Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
loben swV. (900 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mit eiden./ an frúntschaft ungescheiden/ was von dén heldin ellenthaft/ gelopt ein stetú frúntschaft./ dén chlagter sere sine not/ und sagtin | |
gevangin was gef#;euret hin:/ das chlagter dén gebrůdirn drin:/ die loptin im ir helfe sa./ mit in und mit im selbin | |
kom in wernde not!’/ nu hate bi dén ziten Lot/ gelopt zwein knappin von der stat/ die tohtern sin: als er | |
sin vatir und sin an/ waren begraben. der wise man/ lopt im do g#;eutlichin das/ mit reinin sitten ane haz,/ wand | |
mit in sin gebeine dar/ bringin und begrabin da./ do lopten dú geslehte im sa/ und leistens sit dem reinen man./ | |
si raten odir getan/ haten, das beschah durh gůt.’/ alle lopten do Termůt/ die da waren bi der stunt./ úns enwart | |
und diz ungemah./ do der kúnig die not irsah,/ er lopte er wolte lan die diet:/ zehant er von der not | |
irchant:/ la diz lůt odir wir sin tot!’/ der kúnig lopte indirre not/ das er die lúte wolte lan,/ untz abir | |
verkurn,/ sie wurdin die verlornin,/ die verworhten, die verkornin./ das lobtin sie mit truwen gar./ do tet uber die Gotis schar/ | |
bechom/ dire werlte al ze dien gnadon./ //Ware got, ih lobin dih,/ din anegenge gihen ih./ taz anagenge bistu, trehten, ein/ | |
dir ze krank./ //Dû bist der natûre wunder,/ himel, erd lobt dich bisunder,/ von des höhsten geistes zunder/ dîn lîp gar | |
bedeket alle scham./ In dir wuochs der lebende sâme,/ der gelobt hern Abrahâme/ wart von gotte ze sælden krâme,/ alse sîner | |
hœret kleiner vogelîn schal:/ schône singet lerche uber heide./ Ich lobe dich, meie, dîner kraft./ waz dû uns bringest süezzer morgentouwen!/ | |
hagel selten./ Vro Künze, daz ist iuch vor gezellet:/ ir lobent Fridebolten vil;/ des mag Else und Elli wol engelten./ Fridebolt | |
mîn./ Si sprach zartlîch: ‘zwâr, herre, daz muoz ergân.’/ und lobte imz mit ir wîzzen hende in sîn hant./ mîn leit | |
edle frowen, edle herren bî,/ der stunt, do sî $s gelobte daz./ Ich wând, daz sis stæte liezze, wanz vor in | |
schrîje wâfen:/ ez ist gegen mir ir haz./ //Könde ich loben unz ûf den grunt,/ mir ist kunt, $s war ich | |
sîn nimt war, $s der mag im wunne jehen./ In lobent mit süezzem sange diu vogillîn,/ diu sehent so liechten schîn;/ | |
ir tinne/ und ir ougen clâr./ als ich si hân gelobt, daz ist âne allen zwîvel wâr./ //Manig belangen $s ist | |
ouch der voglîn strît,/ Diu sô $s suoz diu schœne/ lobten mit gidœne./ wer klegte nicht, $s daz man ensicht $s | |
ir sitte wol./ wîb sint lobelîche guot,/ des man si loben sol/ vürs meien zît./ //Ez wirt von $s nichte mannes | |
daz sol sî gelouben wol, daz reine wîb, diu guote./ lopte ich sî, waz solt ir daz?/ swaz ich sender lobes | |
vil,/ daz ist mir noh ein kindes spil./ Der Nîfer lobt die frowen sîn/ und ir rœselehtez mündelîn,/ so singent alle | |
ist mir von ir beschehen,/ Daz ich nû ein anders lobende bin,/ daz heizzet: ‘ouwê, daz ichs ie gesach!’/ Wer mochte | |
güetlich gebâren bî,/ da man ze vollen vindet, swaz ze lobenne an (_) wîbe stât,/ und dâ man alles valsches âne | |
ûf die si sich mit allen guoten dingen wiget./ Waz lobe ich? sî lobet selbe sich/ mit dem, daz sî so | |
sich mit allen guoten dingen wiget./ Waz lobe ich? sî lobet selbe sich/ mit dem, daz sî so stæteclîch ir güete | |
gert./ //Diz ist mîn vro Welt, die ich so sêre lobe,/ und in der dienest ich nu lange schîne./ Swer si | |
nû alrêst rehte mich./ Ich bin selcher ruote vrî:/ des lobe ich got, daz ez so stê,/ daz ich noch mîn | |
der selben stat/ Nie liezen wider wenken noch gewenden,/ ich lopt in, daz ich hulfe ir nôt volenden./ daz hân ich | |
von der selben stat/ Liezen wider wîchen noh wenden,/ ich enlobt in ê, ich enhulf in ir nôt volenden./ daz hân | |
*/ / //Der werlte voget, des himels künig, ich lob iuch gerne,/ daz ir mich hânt erlân, daz ich niht | |
mir iht zergê!/ //Der welte vogt, des himels künig, ich lob iuch gerne,/ daz ir mich hânt erlân, daz ich niht | |
ich den verderbe,/ der mich dike und ander vrowen hât gelobet!’/ //Mir tuot mîn lop so selten wol,/ daz mich wunderlîchen | |
ist gewis. Sendet aver er boten dem man, der daz lobet an sîner stat, dâ sol er die liute zuonemen, ob | |
borget oder entlêhent, der sol daz gelten, unde swaz er lobet, daz sol er stæte halten. Wil aver er laugen, sô | |
der gemietet man, ê er sîn lôn verdiene daz im gelobet was, man ist sînen erben niht mêr lônes schuldic wan | |
hantgetât, den schirmet der gebundene tac niht. //Swaz man eide lobet in den gebunden tagen, die sol man leisten nâch den | |
sol man leisten nâch den gebunden tagen. //Swer sô eide lobet ze swern für schulde ûf einen tac, unde leistet er | |
ist in der schulde gewunnen $t dâ der eit für gelobet wart, ez enwende in danne êhafte nôt; die sol man | |
nôt; die sol man bewîsen. Was der eit vor gerihte gelobet, man sol dem rihter büezen und auch dem büezen dem | |
dem rihter büezen und auch dem büezen dem der eit gelobet wart. //Ist der man bereit ze leisten sînen eit als | |
//Ist der man bereit ze leisten sînen eit als er gelobet hât, unde wil ez ener niht, oder ist er dâ | |
wol sunderlîche schâfhirten haben. //Swâ man aver dem herter lôn lobet von der huobe unde niht von dem vihe, daz lôn | |
chom dar michil menige deſ himeliſchen herieſ, z#;ov ſante Gabrieli lobtin ſi got ſiner gnade vnde ſungin: Gloria in excelſis deo. | |
den, die g#;ovteſ willen ſin. Von div ſvlt ir hivte loben den almæhtigen got mit g#;ovtem willen vnde gehabet ivch ze | |
‘Tůt ûf dei tôr deſ rehtiſ, ich wil dar in lobin minen water.’ Div porte iſt den ſuntârn uor geſperrit unde | |
Wer mahte den vol lobin, liebin livte, den got ſelbi lobte. Inter natoſ mulierum non ſurrexit maior Iohanne baptiſta. Er ſprach, | |
daz unreht ſineſ ubeliſ. Uon div ſchult ir got uerre lobin ſinir gůte, daz er niemin widert durch ſin niderez chunni. | |
wol ſpreche, daz man ſi wol habe, daz man ſi lôbe, wie g#;vot ſi ſîn, unde gebent ez mêre durch werltlichen | |
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