Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
loben swV. (900 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| $s denn%..e ich iuch hân gesehen.«/ die knappen ir dô lobten, $s daz si daz liezen geschehen./ Zen herbergen fuoren $s | |
| sprüche $s redet$’ er dar zuo./ dô si die reise lobten $s her in Hiunen lant,/ daz was dem grimmen Hagene | |
| sî,/ der mære ich endeclîchen $s wizzen nine kan./ ez lobt$’ mit in rîten $s Volkêr der küene spileman.«/ »Des enbær$’ | |
| ouch bî den recken $s in zühten güetlîche sîn.«/ Daz lobten dô die vrouwen $s und wâren sîn bereit./ si suochten | |
| swuor man im ze gebene $s daz wünneclîche wîp./ dô lobt$’ ouch er ze minnen $s den ir vil minneclîchen lîp./ | |
| mîn kint,/ daz ir si mit iu füeret.« $s daz gelobten si sint./ Swaz man dâ schalles hôrte, $s den muosen | |
| $s »wes sehet ir mich an?/ daz ich ê dâ lobte, $s des wil ich abe gân,/ durch niemannes gâbe $s | |
| si der untriuwe $s an dem Bernær%..e niht envant,/ dô lobtes$’ alsô balde $s in Blœdelînes hant/ eine wîte marke, $s | |
| $s dort Îringen gân,/ der iuch mit dem swerte $s lobt$’ eine bestân?/ wie zimet helde lügene? $s ich wil unprîsen | |
| sprach Hâwartes man./ »ich wilz gerne leisten, $s swaz ich gelobet hân./ durch deheine vorhte $s wil ich es abe gân./ | |
| wîp./ er sprach: »ich muoz iu leisten, $s als ich gelobet hân./ owê der mînen friunde, $s die ich ungerne bestân.«/ | |
| küene man:/ »ich muoz mit iu strîten, $s wand$’ ichz gelobet hân./ nu wert iuch, küenen helde, $s sô lieb iu | |
| des sult ir âne zwîvel sîn.«/ Als er im daz gelobte, $s den schilt huop Rüedegêr./ des muotes er ertobete. $s | |
| stuonden hôher, $s Volkêr und Hagene,/ wand$’ ez im ê gelobten $s die küenen degene./ noch vant er alsô küenen $s | |
| grœzlîcher schal./ Swie vil der herre Dietrîch $s lange was gelobt,/ Gunther was sô sêre $s erzürnet und ertobt,/ wand$’ er | |
| was./ des kunigs brieve man in las,/ daz er in lobt ân underlâz,/ er wolde phâht unde mâz/ gegen in daran | |
| und der schenke./ ob ir deheiner wenke,/ des si im lobten datze Prâg?/ nein zwâr, der iu daz sag,/ des sult | |
| teil het/ er und diu kunigin Margret,/ ‘bî mînen triun lob ich daz hiut,/ daz lant unde liut/ von mir belîbent | |
| mîn leben unverslizzen/ ist, sô muoz ez stæte sîn,/ daz lob ich ûf die triwe mîn.’/ sîn gelubde was sô guot,/ | |
| kranc wæren,/ ob si des iht verbæren,/ swaz si dir lobent unde ich.’/ ‘herre, nû vernemet mich,’/ sprach der grâve, ‘wie | |
| wârheit, aller tugent ein kranz,/ sînem houbet obte,/ bescheidenheit in lobte/ ze stætem ingesinde;/ den senften guot, den übeln swinde,/ erbarmic | |
| rîche wær verlorn,/ daz sold er in bringen;/ er hiet gelobt an allen dingen/ daz rîche bezzern unde mêrn./ der kunic | |
| der burgære jach,/ swaz im der tiuvel vor sprach,/ daz lobt er unde swuor./ dô ez allez gefuor,/ der ungetriwe hellerab/ | |
| wie vil im dâ ze stet/ ieglicher herre het/ liute gelobet dar ze bringen./ dô man die sunderlingen/ rechente und gezalt,/ | |
| michel teil über al,/ als ich vor gesprochen hân./ die lobten dem soldan/ ieglicher sunderlich/ ze helfen williclich/ als verre als | |
| wac./ herzog Otten began trîben/ der bischolf ûf belîben/ und lobte im ze leste/ alle sîne veste/ antwurten in sîn gewalt,/ | |
| ich leben,/ swenn ich des sold ab gân,/ des ich gelobet hân/ dem kunic bî mînen triwen?/ ez müest mich immer | |
| an lobe ist breit:/ ist dâ daz herze conterfeit,/ die lob ich als ich solde/ daz safer ime golde./ ich enhân | |
| gerne hân./ du bist mîn bruoder sunder wân."/ ___"hêrre, ir lobt mich umbe nôt,/ sît ez iwer zuht gebôt./ dar nâch | |
| uns manegen rîter abe./ er læt sich gerne schouwen,/ in lobent ouch unser frouwen./ swen wîp lobent, der wirt erkant,/ er | |
| sich gerne schouwen,/ in lobent ouch unser frouwen./ swen wîp lobent, der wirt erkant,/ er hât den prîs ze sîner hant,/ | |
| ich hân geheizen Gahmurete/ daz ich iuch alle wende:/ daz lobt ich sîner hende./ durch mich lât iwer streben sîn:/ er | |
| adamas/ dicke unde herte,/ ame strîte ein guot geverte./ dô lobte Hiutegêres hant,/ swenner kœme in sînes hêrren lant,/ daz erz | |
| widerfuor,/ als mir diu âventiure swuor./ si gâbenz im: dô lobt ouch er,/ sîn munt der botschefte ein wer/ wurde, swenner | |
| lant/ wærn derfür niht halbez phant."/ "dune darft mirz sô loben niht./ mîn munt hin wider dir des giht,/ ez mac | |
| mîn reht genem:/ ir lâzet anders mich in schem."/ //daz lobte ir der werde man./ si nam urloup, dô fuor si | |
| sult ir frouwe ruochen,/ daz ich den müeze suochen."/ diz lobte si, wart mir gesagt:/ er enphienc diu lant unt och | |
| minnen gert."/ die bete warb ir beider munt:/ die werden lobtenz sâ ze stunt./ ___ieslîcher fuor an sîn gemach:/ diu künegîn | |
| ich wæn mich iemen küssens wene/ an ein sus wol gelobten munt:/ daz ist mir selten worden kunt./ ___ir deckelachen zobelîn/ | |
| geisel, dort der topf:/ lâtz kint in umbe trîben:/ sô lobt manz vor den wîben./ ez muoz noch dicke bâgen/ und | |
| brechen,/ durch sînen schilt verstechen./ wiltu des vil getrîben,/ man lobt dich vor den wîben."/ ___als uns diu âventiure gieht,/ von | |
| ieslîcher sprach,/ sine gesæhen nie sô schœnen lîp./ mit triwen lobten si daz wîp,/ diu gap der werlde alsölhe fruht./ durch | |
| harnasch truoc man dar dem man./ Jeschûten wât man muose lobn./ vogele gevangen ûf dem klobn/ si mit freuden âzen,/ dâ | |
| enphâch: sô wirt hie gar getân/ als ich gein im gelobet hân."/ do enpfienc si triwe in wîze hant/ von im | |
| bescheidenlîche:/ beide arme und rîche,/ die schildes ambet ane want,/ lobten Artûses hant,/ swâ si sæhen rîterschaft,/ daz si durch ir | |
| blicke bleich/ und manlîcher herte weich."/ ___sus was der wol gelobte man/ gerant zer blôzen sîten an/ mit rede: er kunde | |
| was geritn./ si begunden in dô alle bitn/ daz er gelobte sunder/ den von der tavelrunder/ sîn rîterlîch gesellekeit./ im was | |
| von der ich sprechen wil,/ ein magt gein triwen wol gelobt,/ wan daz ir zuht was vertobt./ ir mære tet vil | |
| eins, er weiz wol selbe wie."/ //___Sus schiet der wol gelobte man/ von dem Plimizœles plân./ dô Kingrimursel wart genant,/ ohteiz | |
| in reit,/ ich wæn, daz was in allen leit./ ___Artûs lobt im an die hant,/ kœm imer in sölhe nôt sîn | |
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