Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
küniclich Adj. (338 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
riten an./ //Dô behabte Nemrôt/ mit grôzer urliuges nôt/ nâch küneclîchem werde/ die monarchîe der erde./ dô wart in sîner vruht | |
sigenunft ie sâ/ und ophert schône in Golgatâ/ des rîches küneclîche kraft/ und rœmische hêrschaft/ dem kriuze und ouch die krône./ | |
den lantherren sagn/ er wolde künec sîn genant./ er hæte küneclich gewant/ an sich geleit und hæte sâ/ daz rîche lant | |
hôchgelobten jugent/ und habe die edeln herren wîs/ durch dînen küneclîchen prîs/ unschuldec und durch alle die/ mit dir hie sint!» | |
Artâbâzus was dâ,/ deme lêch der künec sâ/ mit krône küneclîche/ Bactrîân daz rîche./ den zwein machter undertân/ daz rîche lant | |
er vür den palas/ schœniu ors und rîchiu kleit/ mit küniclîcher rîcheit/ dem junkherren dar bringen./ do began sîn herze twingen/ | |
zeigte wol sîn güete,/ dô er eines tages reit/ mit küniclîeher rîcheit,/ als ez gezimet küneges siten./ sîne vürsten mit im | |
bîspel muoste ervüllet sîn/ an dirre selben künigîn./ //Von dirre küneclîchen maget/ hât Îsaîas sus gesaget/ wîslîche in der alten ê:/ | |
er, als diu wârheit giht,/ ander liute dar bringen./ mit küneclîchen dingen/ wart sîn brûtlouft volbrâht,/ als es der künic hâte | |
namen ist,/ gewaltic und gewære,/ aller dinge schephære."/ des küneges küneclîch vernunst/ hâte keiserlîche kunst./ daz wort hât er vil schiere | |
zuo mir;/ ich sol billîcher gân zuo dir,/ dan dîn küneclîcher name/ dar kæme: diz ist minner schame."/ //Dô vrâget in | |
gote nemen war/ dîn mit ir hôhen helfe gar./ dîn küneclîch gemüete/ sî mit ir hœhsten güete/ ân ende vrœlîche bewart./ | |
bereit/ durch ir vil süezen werdekeit,/ und helfest vollebringen/ mit küniclîchen dingen/ die loberîchen hôhgezît,/ diu nû ze dieneste in gelît;/ | |
selben künic dar/ mit edelen kleiden rîche/ gekleidet wünneclîche/ mit küneclîchen dingen./ der künic hiez dar bringen/ manegen wünneclîchen lîp,/ beidiu | |
der künic sînem kinde hie/ vil grôze hôhgezît begie/ mit küneclîchen êren./ dô dannen wolte kêren/ der tugende rîche wîgant/ von | |
lant,/ der künic hiez die vürsten gar,/ daz sie mit küneclîcher schar/ in vuorten hêrlîche/ in sîn benantez rîche./ diz geschach. | |
sâ zehant/ hin dâ er sîn gesinde vant/ mit rîcher küneclîcher schar./ die hiez er sich bereiten gar/ mit im in | |
vil lieben herren tôt./ dô wart der künic angeleit/ âne küniclîchiu kleit/ mit einem hemede hærîn./ daz tet der liebe sun | |
din uz irwelter degin,/ began des selbin kúnnis pflegin/ mit kúnechlichir werdekeit,/ bi dem, als úns dú warheit seit,/ der drittin | |
darnah Rome stiftin/ und ir also hant giftin/ das mit kúnechlichim werde/ dú lant uf al der erde/ dar dienstis wrdin | |
gelegin,/ darinne man noh sihit phlegin/ mit gewalte schone/ vil kúnicklichir krone/ nd darundir gegine vil./ in chriechschir marche zil/ Dalmacia | |
stat, die Assur davor ê/ gestiftet hate und geleit/ in kúnicklichir richeit./ Ninus der krefteriche man/ so sere wahsen do began/ | |
núnzic unde hundirt jar/ pflagin mit grozir herschaft/ in ir kúneclichir kraft,/ als ich an dén %.ystorien las./ __ Do Ninus | |
wil./ die do und noh der jare zil/ mit grozir kúneglichir kraft/ kúnege in al der heidinschaft/ waren unde hiezin/ und | |
si/ dem kúnege Pharaone,/ der da des landis krone/ in kúneclichin kreftin trůg./ do vilte Got me danne gnůg/ das lant | |
kúnne Ferezeus/ unde Cananeus,/ Canaanis kint, den Cam gebar./ mit kúneclichem gewalte gar/ stůnt do das kúnicriche/ in ir hant gewaltecliche./ | |
Amon,/ zwei heidensche riche,/ hulfen im gewalticliche/ das er mit kúniglicher wer/ úber den Jordan fůr mit her/ und slůg in | |
welte schiet,/ sin was groz klage, er wart geleit/ mit kúneglichir werdeckeit./ __ Do Abimalech den lip/ virlos und in irwarf | |
noh mannis rippe/ nie hertze an tugindin also groz/ in kúniglichir zuht besloz/ alse das sine mit dem#;eute/ was in manlichir | |
sun Julus/ was dannoch wordin niht als alt/ das er kúnigklichin gewalt/ also virrichten m#;eohte/ das er ze kúnege iht t#;eohte./ | |
selbin zil/ nah der arche sa zehant./ er leite sin kúnigclich gewant/ ab im und nam an sih ewarten cleit:/ damite | |
núwe/ mahte sine g#;eute./ mit g#;eutlichir dem#;eute/ leiter hin sin kúniglich gewant/ und saz mit swakir ermekeit zehant/ nidir mit unwerde/ | |
und ouh sin riche/ von in gewaltecliche/ als ê nah kúneglichir kraft./ dú minninclichú boteschaft/ der geslehte algemeine was,/ wan sin | |
mines herzen gir./ Nu cr#;eonent die genad an mir/ Und kúnecliche sitte/ Und tůnt ain wenic des ich bitte!’/ ,Gerne’, sprach | |
uf dem palas/ Und tepit vil da fúr gesprait/ Mit kúniclicher richait,/ Das der kúnic an dem zil/ Mit grosser gastunge | |
wol,/ Also wol das man iu sol/ Dancon iemermere./ Die kúniclichen ere/ Sont ir volle staeten nu!’ –/ ,Das tůn ich | |
im diu clage./ Er wart an dem andern tage/ Mit kúniclicher werdekait/ Schone und riliche gelait./ /Do der kúnic begraben wart/ | |
daz laster wolde dolen./ dar umbe mohter sih gescamen/ sînes kuninclîchen namen,/ daz er in mit gelfe/ niwit ze helfe/ schîre | |
fride./ mit in ne facht er niwit sider./ durh sîne kuninclîche wort/ bleib di stat unzestôrt./ //Dannen fûr er ze Theben/ | |
fienc er Darien wîb./ Alexander frowete sih,/ wandiz was ein kuninclîch roub./ dar zô bedwanc er ouh/ manige burch unde lant/ | |
Alexander/ leit ze manigen mâle./ sîn ros Bucifale/ und sîne kuninclîche wât,/ di ime alsô wol stât,/ di gibih dir zeigen/ | |
sehen verslagen./ wî mohtih imer verclagen/ disen freislîchen mort.’/ dise kuninclîche wort/ begunden wol gevallen/ sînen mannen allen./ //Aber sprah Alexander:/ | |
daz du dich neigtest von dem hohen throne, von dem kúnklichen stůle des v#;eatterlichen herzen in ellend und verschmeht drú und | |
rosen! Wele wil die sch#;eone jungfrowe sin, wele wil die kúnigliche ere besitzen und ein w#;eormerin, ein pflegerin des geminneten ewigen | |
den gůmen unsere selen gereisset hast mit den br#;eockelin dines kúniglichen tisches, daz núme zů habende machet den kurtzen tag eins | |
sin, crútz negelen, daz wir durch in sam dur ein kuniglich str#;vasse hin ze der ewigen s#;ealikeit komen. __O #s+spes mea!#s- | |
hertzen von der gegenwúrtigen marter, die din zarter lip, von kuniglich geschlecht geborn, liden welt von den aller b#;eosten mentschen, mit | |
richter in den schamlichen tod des crutzes verurteilt und das kúnglich rich dinen achslen ward uff geleit, do wurd du schamlich | |
si vormâles dâ mit iht getân habent, daz eigen dem küniclîchen gewalt, ob er niht erben hât. Unde ziehent ez die | |
erben hât. Unde ziehent ez die erben niht ûz dem küniclîchen gewalt inner jâr und tage alse reht ist mit geziugen, | |
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