Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

küniclich Adj. (338 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 720 schaz/ her ime dicke brachte./ der herre niene ruchte/ niecheiner kuninclicher gebe:/ her wolde immer arm wesen/ in diseme brodin libe./
Athis F 79 Und begeht unse bigraft/ Mit urouwin mit rittirscaft/ Nach rechtir kuniclichin guft./ Lâzit uns welbin eíne kluft/ Mit edilin marmír steíne,/ Mit
AvaA 5, 6 hat er al geliche $s gebrievet siniu riche/ ze den chunichlichen eren, $s si sint gemahelen des oberisten herren./ So nist
AvaJG 31, 3 da ist diu veste winescaft, $s diu milteste trutscaft,/ diu chunechlich ere, $s die haben wir iemer mere./ daz unsagelich lone
AvaJo 20, 6 hiez si vil wol leren/ wunders also vil, $s daz chunichlich saitspil./ si spranch alse ein spilwip, $s vil gevuoge was
AvaJo 26, 10 unde mit gigen, $s mit orgenen unde mit lyren/ in chunichlichem gerwe $s vor aller der menige./ Do sprach der chunich
BdN 161, 29 sô vâhent ez die jäger und füerent ez in die künigleichen paläst den läuten ze ainem anplick und zuo ainem schawen.
BdN 349, 3 peistal haizt diu geschrift fulchra) und macht auch an dem künkleichen sal tür dâ mit und macht dar auz harpfen und
Brun 165 vri./ wie vil her da bi hete togunt/ an siner koniglichen jogunt,/ daz were zu sagene gar lang./ wibe minne in
Brun 854 offenbare:/ ir tochtere Sion gat her vore/ und seht an koniglicher kore/ egrediemini filiae Sion et videte regem Salomonem/ den konig
BuchdKg 16, 14 munde gebiutest, des müezen si gehôrsam sîn.#.’ Er nam sîn küniclîch vingerlîn unde stiez im ez an sîne hant; er legete
BuchdKg 16, 15 im ez an sîne hant; er legete im an sîn küniclîch gewant; er hiez sîne rihter unde sîne gebütel ûf sitzen
Daniel 1192 wirdeclichen/ Ein hochzit vrumelichen/ Der sulen rot von golde/ Bi kuniclicher holde./ __Vil gar die vor besanten/ Alumme so hin ranten,/
Daniel 3786 ouch rucken uf/ [12#’v#’b] Den armen, daz er sitze/ Neben kuniclicher witze./ Da von entar sich niemant/ Wider diner crefte hant/
Daniel 4518 sine amyen)/ Den win rot, clar unde gut./ Zuhant der kunicliche mut/ Volgienc von dem gesinde./ Sie trunken alle swinde,/ Vro#’vwen,
Daniel 5052 __Gnade, herre Jhesu Crist!/ __Darium den duchte gut,/ Als sin kuniclicher mut/ Im geriet, daz er vor an/ Hundert unde zwenzic
Daniel 5116 die da mit en hant/ Diz besunnen, daz du nu/ Kuniclichen mut dar zu/ Gebest uf vestenunge.’/ Darius in ansprunge/ Liez
Daniel 5714 jaris zit/ Do Balthasar herschte wit/ Uber Babylon daz lant/ Kuniclich, do wart irkant/ Danyeln ein troumelin./ Diz gesichte wart im
Daniel 6209 worten zarten./ Da vindet er besunder/ Vil wunderliche wunder/ Von kuniclichen erben,/ Vrunt ir vrunde verterben,/ Stigen, vallen bi en ist./
Daniel 6880 vil gediche/ Kein deme Criechen riche./ Er wirt crefteclich entsten,/ Kuniclich an gewalde gen/ Uber der gewaldigen schar./ Waz er wil,
Daniel 7049 kungis crone zu trayn./ Kurtze tage wirt er prayn/ Bi kuniclicher wirde./ Gar ane stritis girde/ Unde sunder herzen zorn/ Wirt
DvAPatern 74 besvnderlichen zwei rich, in den dv richsenst niht alein mit chvnechlichem gewalt. Dv richsenst ovch in in s#;evzzechlichen mit gotlichen gnaden.
DvAPatern 97 nach allem sinem willen gar vrolichen an siht in dinen chvnchlichen eren. Z#;ov chom vns din rich hie geistlichen mit aller
Elmend A 390 einiges phenninges./ ‘dez mochte ich mich’, sprach er, ‘schamen/ mines kuniclichen namen,/ daz ich gebe also cleine’./ sus in teter siner
Elmend A 397 gebe mir nicht zcu vil an eineme phunde/ durch sine kunicliche ere’./ noch ouch des nicht zu lutzil in were,/ daz
EnikWchr 15326 tuon ich.’/ si sprach: ‘ich bit dich sêre/ durch dîn küniclîch êre,/ daz dû ez lâzest, herr mîn,/ in genâden und
Erz_III 69, 14 si einen herren ewunnen sit./ der wande sin gemute/ an kuniclich gute,/ so daz si des jahen,/ alle di in sahen,/
EvBerl 130,8 jungeren diz byspel:_(23) ‘Daz riche der hemele ist gliche eyme kuneclichen menschen der rede wolde halden mit synen knechten._(24) Do wart
EvStPaul 10886 an dysem werke als vzerkorn./ Maria, frauwe hoch, geborn/ von kuneclichem kunne schone/ Iesse, Dauide· vnd Salomone,/ du muter suze, senfte,
Gen 2757 ir aller are./ /Vone Juda newirt niemer ginomin $s daz chunichliche sceptrum,/ noh von sînen huffen $s gibristet chuonere herzogin,/ unze
GTroj 19068 der ritterschefte we./ Platt und da by halsperk,/ Ain vil kungekliches werk,/ Ward von dem Kr%:ichen geschlagen ,/ Daz man, als
HeslApk 1157 irwelt geslechte;/ Swaz uwer hir lebet rechte,/ Die sint ein kuniclich priestum.’/ Diz ist ein hochgelobeter rum/ Daz her zu priesteren
HeslApk 20778 Geschiet vor unser angesicht,/ Daz der himelische brutegoum/ Durch sinen koniclichen rum/ Und durch der menscheite lon/ Gesitzet in sinen tron/
Hiob 457 genennit,/ Als uns di ſchrift bekennit./ Daz lant dar nach kuniclich beſaz/ Job, der vlizig und nicht laz/ Waz zu allen
HvFreibKr 853 dô sprach/ an der selben stunde/ mit wîssagendem munde:/ «den küniclîchen boum nemt ir,/ der dâ lît, und volgent mir,/ dort
HvFreibTr 1315 der edele künic Artûs,/ zu Karidol in sînem hûs/ ûz küniclîches sinnes kraft/ zu êren aller ritterschaft/ einer tavelrunde erdâcht,/ die
HvFreibTr 2506 hûs solde kumen/ der hôhe künic, der edele gast,/ der küniclîcher tugende last/ dâ vor allen künigen truoc./ des vroute sich
HvFreibTr 2538 gesprenzet under crône/ und sô prîslîch an geleit/ in alsô küniclîche cleit,/ daz ich von ir wête clâr/ leider nicht gereden
HvFreibTr 2557 sach, daz künic Artûs/ enpfangen wart in Marken hûs/ nâch küniclîchen êren./ mit kusse enpfienc den hêren/ der künic und die
HvFreibTr 2941 ich spreche ez ûf die triuwe mîn,/ ern hât nicht küniclîcher siten,/ er hât gemachet, daz wir versniten/ uns alle haben
HvFreibTr 2950 und begonde strâfen sie/ umb die grôzen unzucht./ Artûs die küniclîche vrucht/ entredte sie hübeschlîch hie mite,/ er jach: «ez ist
HvFreibTr 3262 noch in bitterlîcher nôt/ gevangen bî der glüenden hurt,/ die küniclîche geburt,/ der ie wîplîche güete/ ûz reinem herzen blüete/ alsam
HvFreibTr 4370 und die capelân/ und kamerêre dar nâch riten./ gar nâch küneclîchem siten/ vür den hac reit aldar/ mit manger ritterlîchen schar/
HvFreibTr 4640 künic mîden/ dise nacht durch sîne zucht.»/ sus jach die küniclîche vrucht:/ «ich wil hie disehalb blîben,/ die nacht alhie vertrîben/
HvFreibTr 6690 durch daz andere tôt/ in herzenliebe was gelegen./ Marke der küniclîche degen/ ersiufzite inneclîche und sprach:/ «wê mir, wê und immer
HvNstAp 3090 wurden dar gezogen./ Da ward nyemand an petrogen:/ Sy gaben kunigleichen sold,/ Paide silber und gold:/ Deß ward da gegeben vil./
HvNstAp 5792 ir hant/ Und gab in an alle wer/ Und das kunigleiche her/ In der kunigynne gewalt./ Sy sprach ’Tyrus, degen palt,/
HvNstAp 6783 kemnate was da hol:/ Er hett sein gewonet wol./ Sein kunigleiches pette was/ Laub, kle, blumen und graß./ Er war ymmer
HvNstAp 13687 pflegen sol./ Alda schiffte er an das mere/ Mit seinem kuniglichen here./ Di scheff waren wol perait,/ Speyse ward dar ein
HvNstAp 16819 im das clag gewant/ Und legt an seinen leib zehant/ Reiche kunigliche klaid:/ Ge$~endet was sein grosses laid./ Nu saget im Tarsia

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