Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
küniclich Adj. (338 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
muter was erkorn,/ kusch bewart mit aller zucht,/ di an kuniclicher vrucht/ von Davites linien vloz,/ Jesus ir kint der vurste | |
geben,/ wand er richsende sal leben/ und daruffe sitzen/ mit kuniclichen witzen/ in steter wernder ewikeit.’/ do er hete vollen seit/ | |
gevie/ und brachte ez gar zu Rome hin./ sin wise kuneclicher sin/ also zu Rome erhub di stat,/ daz si mit | |
din herze des begert,/ daz du in wilt besitzen/ mit kuneclichen witzen/ und mit erlichen siten,/ so wol wir unsern herren | |
daz du mit diner habe/ dinem brudere coufest abe/ den kuneclichen palas,/ den im der heilige Thomas/ gebuwet hat uf disen | |
andern/ sich halden gar in schoner zucht,/ wand er von kuniclicher vrucht/ zur edelkeite was geborn./ der muter was vil dicke | |
in des uberwant,/ daz er nach der werdekeit,/ di ein kuniclich name treit,/ hin zu Rome ouch wolde./ daz wib, di | |
rechter warheit von mir,/ daz Herodes, der zu dir/ nach kuniclichem namen vert,/ sich heimlich kein dem riche wert./ der kunic | |
riche genuc./ ir geburt sich an sie truc/ von rechter kuniclicher art./ alleine ez do was verkart,/ daz sie nicht kuniges | |
kunic sante ime dô ein guldîn crûce unt ein andere kuniclîche gâbe unt hiez sie varin zû sende Nicolâo, daz sie | |
Marie. swie si arm wæren, so waren si doch des ch#;eunichlichen geslæhtes. war umb chomen si dar? daz si wurden an | |
irstirbit,/ ich sage iu waz er da mit erwirbít:/ eine kůnincliche chrone/ in der marterere chore;/ diu luchtet sam der morgen sterne./ | |
manige tugent gůte,/ er hat herlich gemůte,/ er hat ein kůninclich leben,/ er hat wise ratgebin:/ si behertent ime groze ere./ | |
da heime saezze/ in sinem růme,/ daz er uor dinem chůninclichen stůle/ dir also herlichen gedrot hat./ wilt du is, herre, | |
der mit gewunnin.’/ Malprimes uon Ampregalt/ ‘herre’, sprach er, ’durch dinen chunclichen gewalt:/ R#;volant hat mir uil ce$/ laide getan;/ min bruder | |
er uor deme kaisere gestunt,/ sin swert er zuhte,/ dinin chunclichen namen er uerdruchte/ unt uermaz sich ze$/ uerre,/ er wolte | |
mit |
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daz cruce an$/ sich genomen,/ (er ist uolliclichen chomen/ ze chunclichen eren)/ der sihet sinen herren/ in$/ siner gothaite:/ dar muget | |
allez lant,/ der was Nektânabus genant./ gewaltec und hêre/ nâch küneclîcher lêre/ was sîn geburt gehêret,/ vil kunst was er gelêret./ | |
wil er dir guot und êre/ hœh%\en und mêren/ mit küneclîchen êren.»_–/ «Hilfet des dîn helfe mir,/ sô wil ich gerne | |
der künec Nikolâus,/ er sprach «dû hâst wâr geseit./ mîn küneclîchiu edelkeit/ ist sô hôch, sô grôz vernomn/ daz ich ze | |
daz mære!/ dô der unwandelbære/ künc Philippe wart geleit/ nâch küneclîcher werdekeit,/ die lantherren wâren dâ/ und krônten ir juncherren sâ/ | |
rât gedienet hât./ ich wil muoten iu daz ir/ mit küneclîchen êren mir/ sendet zehen meister wîs/ die an kunst den | |
lie sîne man/ belîben, in die stat er reit./ mit küneclîcher werdekeit/ enphiengen in vrœlîche/ die burgære rîche./ den meister er | |
in vremdiu lant/ durch twingen_ê von im gesant./ er hâte küneclîche kraft/ doch niht ze grôze ritterschaft,/ z orse vünfthalp tûsent | |
hœhe zôch./ dâ wolder nâch lône/ sînem gote Amône/ mit küneclîchen dingen/ ein grôz opher bringen/ und woldin vrâgen mære/ wie | |
an almehtiger werdekeit,/ der krône ob allen krônen treit/ nach küneclîchem rehte,/ enbiutet sînem knehte/ Alexander solhen muot_–/ der sî übel | |
herre, im was unkunt/ dîn gewalt, dîn hêrschaft/ und dîn küneclîchiu kraft./ sît aber wirz gesehen hân,/ wiltû ze lande uns | |
der hant./ nâch den ûf schîben zehen slitn/ die nâch küneclîchen sitn/ wâren rîlîche bereit,/ rîch in grôzer rîcheit/ von silber | |
wil,/ hôch geborn vil rîche./ die vuorn vil rîlîche/ mit küneclîchen dingen,/ den was von kamerlingen/ ein michel her geschaffet zuo/ | |
dô diz was sus,/ der künec rîche Dârîus/ lac mit küneclîcher kraft/ mit sîner grôzen ritterschaft/ in des landes houbetstat,/ die | |
Alexander hæt erlitn,/ und mant in sîner hêrschaft/ und sîner küneclîchen kraft/ umb die vil grôzen arbeit/ die er von Alexander | |
sazte im ûf die krône,/ mit Ephestîône/ kam er mit küneclîchen sitn/ hin ze hove dô geritn./ //Dô diz mær über | |
dem künecrîche erschal,/ sie sprâchen smæhlîche alsus/ «ist Abdalôminus/ nâch küneclîchem orden/ landes herre worden,/ der in solher armuot/ was unwert | |
kund er geleben wol/ als ein künec leben sol/ nâch küneclîchem muote/ mit êren und mit guote./ //Dô diz alsus geschehen | |
wâren rîchiu einlant./ der vürste gap mit sîner hant/ vil küneclîches soldes./ silbers und goldes/ brâhter mangen soumer dar,/ dâ mite | |
enwiderstrît./ //Alexander schamte sich/ und dûhte in missewendelich/ daz sîn küneclîcher name/ leit von einer stat die schame/ und er biz | |
und in Africâ nû læge/ und hôhes muotes phlæge/ nâch küneclîcher lêre./ dô zwîvelt er vil sêre/ waz im nû wær | |
des gebirges was/ der Persen her als ich_ê las,/ mit küneclîcher rîcheit/ in daz selbe rîche geleit/ hin und her mit | |
volge schîn./ ouch wart im danc von in geseit/ der küneclîchen werdekeit/ die er der küneginne bôt/ und daz er klagte | |
besæhe und schouwete vil gar/ sîne grôzen ritterschaft/ und sîn küneclîche kraft./ nû hiez der künec über al/ daz her summieren | |
rîcheit wol gezieret,/ er wart gesâlûieret/ und enphangen schône,/ mit küneclîchem lône/ lônd in des edelen künges hant,/ er lêch in | |
der_ê was alsô rîche/ daz niemen ûf der erde/ nâch küneclîchem werde/ sô rîche was. den liez er sâ/ vür den | |
ellenthaftiu hant/ begraben, des wil ich dich bitn,/ nâch den küneclîchen sitn/ als ez gezeme uns beiden wol/ und als man | |
wellen wir/ mit willen gerne volgen dir./ uns hât dîn küneclîcher trôst/ von ungemüete gar erlôst,/ des sîn wir von dir | |
krône treist der erde./ nâch dînem lîbe wirt geleit/ dîn küneclîchiu rîcheit/ in zwei lant und ouch dîn kraft,/ sô teilet | |
mir hie/ wie ez dem wunderære ergie!/ //Dô er mit küneclîcher kraft/ ergreif die grôzen hêrschaft/ und er mit kurzwîle aldâ/ | |
dem wîsen Salomône./ dô der des rîches krône/ hâte in küneclîcher phlege,/ er vuor ûf Dâvîdes wege/ biz daz der tempel | |
lant,/ harnasch silber golt gewant/ spîse, rîche bettewât,/ von guote küneclîchen rât./ diz wart vil gar genomen dâ/ und in die | |
von Sûrîe Râsim./ Ein künc gesellete sich zim,/ der brâhte küneclîche kraft/ wan er phlac grôzer heidenschaft/ und was ouch selbe | |
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