Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kûme Adv. (725 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 15095 hin./ Dirre herre zvrnet sere:/ Daz ist mir vmmere/ Ich kvme doch wol hinne1n./ Er wirt es noch wol inne1n/ In
Herb 16349 Daz helena genesen were:/ Er wolde sie gerne han erslage1n./ Kvme binne1n drin tage1n/ Vlixes daz zv|samne treip,/ Daz er mit
Herb 16889 sach,/ Daz im zv rume1n gescah./ Sine schif er reitte./ Kvme er ir erbeitte,/ Daz er in daz schif quam./ Sine1n
Herb 17133 weter dri tage stunt./ An dem fierde1n vmbe mitte1n|tac/ Harte kvme ez gelac./ Hie zvhet ein ander rede in./ Als ich
Herb 17306 han./ Do wart er vo1n theucro bestan./ Vor im er kvme genas./ Theucrus ayax bruder was./ Der zeich in, er hette
Herb 17549 gewalt/ Allez, daz ich ie gwan./ Mit dem libe ich kvme entran./ Sie sprache1n, war vmbe si=z tate:/ Ich hete in
Herb 17553 in verrate1n./ Panplus ouch mich bezoch;/ Wen daz ich ime kvme enphloch,/ Ich were gewisliche1n tot./ Sint hette ich mine not/
Herb 18422 wolde thelogono/ Den lip gerne han genvme1n./ Do wart ez kvme vnderkvme1n./ Vnder in beide1n/ Wart ez doch gescheide1n./ Vlixes, der
HeslApk 2181 Der sunnen glich, so sie vru/ Schinet, daz man sie kumen weiz/ Und sie wit breitet iren creiz,/ Also schein Crist
HeslApk 10192 der zal lit, daz ist zellich;/ Dar uber mac man kume sich/ An warer zale bereiten./ Nach deme sult ir diz
HvFreibTr 1061 hête er mich sô gar vorbrant,/ daz ich vor hitze kûme genas./ ein trüebe lache nâhen was/ bî mir; dâ senkete
HvFreibTr 1582 die tageweide nicht volreit;/ er zogete sunder île,/ unz er kûme eine mîle/ hête ûf daz wunneclîche hûs,/ dâ der êren
HvFreibTr 1689 site/ ieman zu vâre engegen rite./ er reit, unz er kûme an den tan/ drî rosloufe mochte hân;/ ritterschaft was alle
HvFreibTr 2100 tugende fundamint,/ Tristan, Rîwalînes kint,/ reit in der selben wîle/ kûme eine welsche mîle,/ dô quam in ritterlîchen an/ Dalkors ûf
HvFreibTr 2261 dûz gewesen?»/ er jach: «hêrre, ich bin genesen/ ouch hiute kûme vor einer tjost:/ ein ritter vil nâch erlôst/ hête von
HvFreibTr 2446 sprach: «bescheide mich baz,/ wie verre dar doch müge sîn.»/ «kûme eine mîle, hêrre mîn,/ hab wir ûf die burc al
HvFreibTr 4440 hübescheit:/ «sie enist sîn nicht mîn vrouwe Isôt;/ die wêre kûme ein morgenrôt/ gein jener brehenden sunnen,/ die dû noch hiute
HvFreibTr 5184 und sprach:/ «phiu! sol der ein künic sîn?/ er wêre kûme ein künegelîn/ bî mir, als ich ein künic bin.»/ der
HvFreibTr 6533 labte sie./ ein cleinez creftel sie gevie,/ sô daz man kûme an ir enpfant,/ ob sie lebte; und mit der hant/
HvNstAp 6922 und das getranck/ Was in klain gnug gegeben,/ Das sy kawm mochten leben./ Er gie nach der wurtz sa/ Und gab
Iw 645 gân:/ der liehte tac wart getân/ daz ich die linden kûme gesach./ grôz ungnâde dâ geschach./ vil schiere dô gesach ich/
Iw 973 er den engen stîc vant/ den sîn neve Kâlogrenant/ alsô kûme durch gebrach./ ouch leit er grôzen ungemach/ unz daz er
Iw 1338 sinne,/ daz er sîn selbes gar vergaz/ und daz vil kûme versaz/ sô sî sich roufte unde sluoc./ vil ungerne er
Iw 1700 daz sî dan/ wider durch daz palas gie./ ouwî wie kûme er daz verlie,/ dô er sî vür sich gân sach,/
Iw 3435 salben alle drî:/ wand ir hûs was dâ bî/ vil kûme in einer mîle./ nû wart der selben wîle/ diu juncvrouwe
Iw 3672 ich den zoum verlie/ unde der bühsen vergaz/ und selbe kûme gesaz./ do enpfiels mir in den wâc zetal,/ und wizzet
Iw 5231 guote maget/ von vorhten alsô gar verzaget/ daz sî vil kûme ûf gesach:/ do gevienc sî kraft unde sprach/ ‘herre, daz
Iw 6026 verderben/ daz sî ein lützel alter ist./ des hât sî kûme gewunnen vrist:/ über sehstehalbe wochen/ sô ist ein kampf gesprochen/
Iw 6210 wê/ von hunger und von durste was/ und daz in kûme genas/ der lîp der in doch nâch gesweich./ sî wâren
Iw 7449 ich iu des siges jehen./ ich hân der naht vil kûme erbiten./ swaz ich noch hân gestriten,/ so gewan ich nie
Kchr 2578 varwe/ verwandelte sih garwe./ er gewan manigen angestlîchen gedanch,/ vil kûme er gesaz ûf die panch,/ er vorhte, ob er lougenôte,/
Kchr 2590 im gerne stainen./ duo weget im der hailige man./ wie kûme er in nahtes entran!/ $sDuo wîhet er Zachêum,/ er bevalh
Kchr 4362 ir scaz,/ daz man in dâ scolte haben erslagen./ wie kûme er dannen entran!/ in wîbes gewæte,/ daz er an legete,/
Kchr 4866 rîches niht gunnen./ si wolten in gerne hân reslagen./ vil kûme er nahtes ûz entran./ $sDer kunic hête grôz arbait,/ sîn
Kchr 5459 ziehen;/ der hêrre begunde vor in fliehen./ er kom vil kûme/ zu ainem durren boume./ do nehêten des boumes este/ nehainer
Kchr 5722 mant in selbe ze allen zîten,/ er sprah: ‘owî wie kûme ih des erbîte!/ nû mîn vil liebe,/ nû île dû
Kchr 7864 luzzelen stunt/ an allem dînem lîbe wol wirst gesunt’./ $sVil chûme erbait der kunic hêre,/ daz im der tagesterne/ fruo kunte
Kchr 7875 du endarft dih nehain wîle sûmen,/ er enbîtet dîn lebendic kûme’./ $sDer bâbes was gereht unt gar:/ vil frôlîche huob er
Kchr 12736 daz wazzer hieze sciezen’./ $sDiu frowe kom in alle zît:/ kûme gesciet si den strît./ si sprach: ‘daz enhaizet niht êre,/
Kchr 14460 in ettewer beroubet hât./ $sNider cniet dô der êwart,/ vil kûme gesprach er daz wort:/ ‘wol dû, chunich rîche!/ nû sprich
Kchr 14920 vil ze laide./ die cristen wurden alle reslagen,/ Karl vil kûme dannen entran./ hiute ist der stain naz/ dâ Karl ûfe
Kchr 16424 Wiscerat unt Brâge,/ man houbet die suppâne./ der herzoge vil kûme entran./ des chuniges hulde er sît gewan/ ze Regensburch in
Kchr 16597 wal behabete,/ die Sahsen wurden reslagen,/ wan daz ir vil kûme dannen entran./ er betwanch allez ir lant,/ diu gîsel gâben
KLD:GvN 27: 3, 5 dû bist mir gebære/ stille und offenbære. dû bist fröidebære,/ kûme ich dich verbære./ diu dich ie gebære,/ got der gebe
KLD:Kzl 4: 3, 1 sî ist gêret,/ daz si kan sô stæte sîn./ //Minne, kûme ich hân gelouben daz iht grôz sî dîn gewalt,/ sît
Konr 9,53 einer vil c#;eurcʒen w%:ile den wec, den Zoʒimus dricich tage chůme hete gegangen. Vnd an der ſtat, da er ſi erste
Kreuzf 1631 uf den tac was fride zwischen in./ die Cristen des kûme erbeiten ,/ uf strît sie sich bereiten ./ ouch was
Kreuzf 2442 er ist sô gar erwegen ein man,/ er sol iz kûme gelân;/ als ich habe sîn rîten/ gesehen und sîn strîten,/
Kreuzf 3054 er wol hin, daz was sîn heil:/ ir quam abe kûme daz vierde teil/ (die der lantgrâve mit grimme bestunt),/ etlîche
Kreuzf 4955 unde gap iz in,/ ez wêre die spîse oder wîn./ kûme er des erbeite,/ daz man die werc bereite./ aller werclûte

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