Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kûme Adv. (725 Belege) Lexer BMZ Findeb.
in niene bedroz./ sin pine was uile groz/ die er kume erliden mochte./ do gehugete sin min trechten,/ uon unmechten her | |
Do der ture gotis schalc/ uirsprach den geistlichen gewalt/ $p kůme clagete./ ouch sprach her, her ne habete/ die tugent noch | |
arme ungesunt;/ niecheinis liedis her ne gewielt,/ den adem her k#;ovme behielt/ in sineme libe,/ mit grozlichen pinen./ her was ein | |
wol inzam,/ Der do des ertrichis wielt./ Den lieb sie kume behielt/ Von den senindin sorgin/ Die sie truoc virborgin/ Umme | |
geliche./ er entlibet in niht, $s der guoten gestet vil chume iht./ So heizet er verbieten $s unde heizet si mieten,/ | |
wile daz ir mich sehet $s unde daz ir min chume verjehet./ darnach nesehet ir min nieht, $s so wirt becheret | |
herren salben./ mit heizen trahen tet si daz, $s vil chume gelebete si die naht./ Nu wil ich iu zellen $s | |
die gotes urstende!"/ die boten iz gerne horten, $s vil chume si iz geloupten./ Maria_Magdalene $s diu nebeite niht mere./ daz | |
unde vervallent sich gerne diu naslocher sô hart, daz er chûme den stanch gehaben mach. Des büez alsô. Nim birenmost unde | |
velscht ez auch sô sêr, daz man in zehen pfunden kaum ain unz vint. aber man schol daz auzweln für daz | |
habt im daz für, sô erplint er zehant und mag kaum gestên. der per wehst nâhent alle zeit. Solînus spricht, der | |
lüft und von rehter unwirdichait und vor zorn kümt er kaum wider an sein naigstat. wenne er den raup siht den | |
über Egypten lant $t und kriegent mit klainen läuten, die sint kaum ainer eln lang und haizent pigmêi. daz ist niht ain | |
und diu singt süezleicher wan die andern. diu amsel mag kaum gevliegen vor vaizten in dem winter. si padet sich gern | |
grôz lebern, und diu ist alsô süez, daz man si kaum izt ân des magen wüllen, und dar umb reibent die | |
alsô geschiht an den hôhvertigen, die verkêrent ir antlütz gar kaum in trauren und in wainen umb ir schuld und etleich | |
dâ mit ist ez sô wol bewart, daz man ez kaum ersleht mit gar grôzen slegen. ez hât auch ain haupt | |
schreien oder zuo kainrlai andern sachen, dû tuost im in kaum auf mit ainem stab. der frösch unkäusch ist mêr in | |
reht, und dar umb spricht diu geschrift ‘der gereht wirt kaum behalten,’ wan man vindet kaum ainen menschen, der nie kain | |
diu geschrift ‘der gereht wirt kaum behalten,’ wan man vindet kaum ainen menschen, der nie kain tôtsünd hab getân, ez sein | |
sam Isidorus und Plinius sprechent, und ist ain kurz staud kaum zwair daumellen lang und hât ain swarze rinden oder aschenvar | |
die guoten nägel von den valschen. iedoch werent die valschen kaum dreizig tag. die nägel habent ain kraft ze kreftigen und | |
der hangt sô vast an den schiffen, daz man in kaum mit ainer feilen dar ab pringt. der stain ist grüenvar | |
ze latein. aber daz spræch ich ungern, wan ez ist kaum wâr. seint nu daz golt sô gleicher mischung ist, dar | |
man vint ez gar selden und erkennt man ez gar kaum von dem gevelschten gunderfai. iedoch mag man ez alsô erkennen. | |
sprâchen: #.,Herre, dîn sun Joseph lebet noch.#.’ Er gelaubte ez kûme. Dô er dô sach, daz si alsô vil wagen unde | |
chvnnen erchennen, vnd div tvgent also svndrist, daz wir si chovm mit langer arbeit an vns er#;evben vnd mit hertem strit | |
dicke daʒ man mit langem vaſtene oder mit anderen arbeiten kvme erwirbit]. D%/v ander ſache iſt, wan das gebet ʒúhit das | |
mohten niht erchennen./ #;voch lach daz ros besenget,/ daz si chûme erchanden,/ daz iz in dem lande/ niht waz gezogen./ #.,owi, | |
vil gern er des verjæhe!/ dô gesach der guot/ ertrîch kûm als ein huot/ und einen boum dar ûf stân./ des | |
der ein der frouwen liep was,/ des si mit nœten kûm genas;/ daz hiez si Jacob nennen,/ daz si in moht | |
siben ohsen, di wârn veist genuoc,/ daz si ir bein kûm getruoc./ dar nâch sach ich gar/ siben mager zwâr,/ die | |
gern riet,/ oder dir geschiht ein herzenleit,/ daz dîn lîp kûm ertreit/ und dîn lant muoz trûric sîn;/ daz hab ûf | |
undertân,/ dar nâch Davit bekomen was,/ wan er vor leide kûm genas,/ er sprach: ‘ich sich wol, daz nieman/ dhein herzenliep | |
daz ich mîn kleider niht verzert,/ diu ich hân vil kûm erspart,/ sint ich fuor der unsælden vart/ und mich der | |
lant./ dar an ist kleinôt genuoc,/ daz si der kiel kûm ertruoc;/ der kouf mir driu oder zwei.’/ [er sprach:] ‘dar | |
er ûf sîn leben gie/ und sluoc in, daz er kûm genas./ ein stolzer ritter bî im was;/ swie der selb | |
kêrt ein Troyære/ ouch mit grôzer swære/ von Troyen er kûm entran;/ er fuor lesterlîchen dan./ er was geheizen Francô./ der | |
hafen sô,/ der dâ voller fleisch was;/ vor hunger er kûm genas./ daz brôt er in die hant nam,/ daz fleisch | |
__Dô diu frou sô siech was,/ daz si vor siechtuom kûm genas,/ dô kom zuo ir ein kündic wîp,/ diu sach | |
__Dar nâch sag ich iu für wâr,/ daz er lebt kûm fünf jâr./ diu rîchsent er mit sinne,/ er und sîn | |
nâhen kam/ unde daz von Rôm vernam,/ daz er hêt kûm ein rast lanc,/ hin zuo einem wirt er dô dranc./ | |
vil fruo/ fuor er mit grôzer île,/ unz daz er kûm ein mîle/ hêt ze Rôm in die stat./ einen wirt | |
starc,/ wan er was alsô swær,/ daz in vier Wiennær/ kûm hêten widerwegen;/ den muost man für den künic legen./ __Man | |
daz die Rœmær in der wîl/ heten zuo dem fiur kûm ein mîl./ dô si daz vernâmen/ und zuo dem fiur | |
vast er in die erde sluoc,/ daz ez diu houwe kûm vertruoc./ sô grôz sîn houwen, sîn slahen was,/ daz er | |
geriten dan,/ sam er wær von dannen gewesen./ Virgilius moht kûm genesen,/ wan er hêt swær und ungemach./ ieglîch Rœmer zuo | |
im was nâch guot alsô wê,/ daz er vor gîte kûm genas./ allez daz in dem lande was,/ daz beschatzet er | |
tugent unde golt.’/ __Dâ mit si dâ sâzen,/ und si kûm geâzen,/ dô sprach der schaffære:/ ‘welt ir daz golt swære/ | |
hêt geseit./ kindel brâht man im genuoc./ drîzic wegen si kûm getruoc./ dâ wart nâch ein michel schal,/ ein grôzez geschrei | |
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