Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kûme Adv. (725 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 307 in niene bedroz./ sin pine was uile groz/ die er kume erliden mochte./ do gehugete sin min trechten,/ uon unmechten her
Ägidius 774 Do der ture gotis schalc/ uirsprach den geistlichen gewalt/ $p kůme clagete./ ouch sprach her, her ne habete/ die tugent noch
Ägidius 1477 arme ungesunt;/ niecheinis liedis her ne gewielt,/ den adem her k#;ovme behielt/ in sineme libe,/ mit grozlichen pinen./ her was ein
Athis A* 42 wol inzam,/ Der do des ertrichis wielt./ Den lieb sie kume behielt/ Von den senindin sorgin/ Die sie truoc virborgin/ Umme
AvaA 8, 5 geliche./ er entlibet in niht, $s der guoten gestet vil chume iht./ So heizet er verbieten $s unde heizet si mieten,/
AvaLJ 122, 2 wile daz ir mich sehet $s unde daz ir min chume verjehet./ darnach nesehet ir min nieht, $s so wirt becheret
AvaLJ 167, 5 herren salben./ mit heizen trahen tet si daz, $s vil chume gelebete si die naht./ Nu wil ich iu zellen $s
AvaLJ 172, 4 die gotes urstende!"/ die boten iz gerne horten, $s vil chume si iz geloupten./ Maria_Magdalene $s diu nebeite niht mere./ daz
Barth 156, 21 unde vervallent sich gerne diu naslocher sô hart, daz er chûme den stanch gehaben mach. Des büez alsô. Nim birenmost unde
BdN 89, 14 velscht ez auch sô sêr, daz man in zehen pfunden kaum ain unz vint. aber man schol daz auzweln für daz
BdN 163, 6 habt im daz für, sô erplint er zehant und mag kaum gestên. der per wehst nâhent alle zeit. Solînus spricht, der
BdN 186, 5 lüft und von rehter unwirdichait und vor zorn kümt er kaum wider an sein naigstat. wenne er den raup siht den
BdN 192, 1 über Egypten lant $t und kriegent mit klainen läuten, die sint kaum ainer eln lang und haizent pigmêi. daz ist niht ain
BdN 206, 2 und diu singt süezleicher wan die andern. diu amsel mag kaum gevliegen vor vaizten in dem winter. si padet sich gern
BdN 257, 4 grôz lebern, und diu ist alsô süez, daz man si kaum izt ân des magen wüllen, und dar umb reibent die
BdN 268, 3 alsô geschiht an den hôhvertigen, die verkêrent ir antlütz gar kaum in trauren und in wainen umb ir schuld und etleich
BdN 283, 14 dâ mit ist ez sô wol bewart, daz man ez kaum ersleht mit gar grôzen slegen. ez hât auch ain haupt
BdN 305, 31 schreien oder zuo kainrlai andern sachen, dû tuost im in kaum auf mit ainem stab. der frösch unkäusch ist mêr in
BdN 361, 12 reht, und dar umb spricht diu geschrift ‘der gereht wirt kaum behalten,’ wan man vindet kaum ainen menschen, der nie kain
BdN 361, 13 diu geschrift ‘der gereht wirt kaum behalten,’ wan man vindet kaum ainen menschen, der nie kain tôtsünd hab getân, ez sein
BdN 361, 28 sam Isidorus und Plinius sprechent, und ist ain kurz staud kaum zwair daumellen lang und hât ain swarze rinden oder aschenvar
BdN 368, 9 die guoten nägel von den valschen. iedoch werent die valschen kaum dreizig tag. die nägel habent ain kraft ze kreftigen und
BdN 464, 12 der hangt sô vast an den schiffen, daz man in kaum mit ainer feilen dar ab pringt. der stain ist grüenvar
BdN 475, 31 ze latein. aber daz spræch ich ungern, wan ez ist kaum wâr. seint nu daz golt sô gleicher mischung ist, dar
BdN 478, 11 man vint ez gar selden und erkennt man ez gar kaum von dem gevelschten gunderfai. iedoch mag man ez alsô erkennen.
BuchdKg 26, 11 sprâchen: #.,Herre, dîn sun Joseph lebet noch.#.’ Er gelaubte ez kûme. Dô er dô sach, daz si alsô vil wagen unde
DvAPatern 294 chvnnen erchennen, vnd div tvgent also svndrist, daz wir si chovm mit langer arbeit an vns er#;evben vnd mit hertem strit
DvAStaff 24 dicke daʒ man mit langem vaſtene oder mit anderen arbeiten kvme erwirbit]. D%/v ander ſache iſt, wan das gebet ʒúhit das
Eilh R, 1803 mohten niht erchennen./ #;voch lach daz ros besenget,/ daz si chûme erchanden,/ daz iz in dem lande/ niht waz gezogen./ #.,owi,
EnikWchr 2720 vil gern er des verjæhe!/ dô gesach der guot/ ertrîch kûm als ein huot/ und einen boum dar ûf stân./ des
EnikWchr 4314 der ein der frouwen liep was,/ des si mit nœten kûm genas;/ daz hiez si Jacob nennen,/ daz si in moht
EnikWchr 5664 siben ohsen, di wârn veist genuoc,/ daz si ir bein kûm getruoc./ dar nâch sach ich gar/ siben mager zwâr,/ die
EnikWchr 7562 gern riet,/ oder dir geschiht ein herzenleit,/ daz dîn lîp kûm ertreit/ und dîn lant muoz trûric sîn;/ daz hab ûf
EnikWchr 11808 undertân,/ dar nâch Davit bekomen was,/ wan er vor leide kûm genas,/ er sprach: ‘ich sich wol, daz nieman/ dhein herzenliep
EnikWchr 14643 daz ich mîn kleider niht verzert,/ diu ich hân vil kûm erspart,/ sint ich fuor der unsælden vart/ und mich der
EnikWchr 15332 lant./ dar an ist kleinôt genuoc,/ daz si der kiel kûm ertruoc;/ der kouf mir driu oder zwei.’/ [er sprach:] ‘dar
EnikWchr 16319 er ûf sîn leben gie/ und sluoc in, daz er kûm genas./ ein stolzer ritter bî im was;/ swie der selb
EnikWchr 16911 kêrt ein Troyære/ ouch mit grôzer swære/ von Troyen er kûm entran;/ er fuor lesterlîchen dan./ er was geheizen Francô./ der
EnikWchr 17654 hafen sô,/ der dâ voller fleisch was;/ vor hunger er kûm genas./ daz brôt er in die hant nam,/ daz fleisch
EnikWchr 20762 __Dô diu frou sô siech was,/ daz si vor siechtuom kûm genas,/ dô kom zuo ir ein kündic wîp,/ diu sach
EnikWchr 21272 __Dar nâch sag ich iu für wâr,/ daz er lebt kûm fünf jâr./ diu rîchsent er mit sinne,/ er und sîn
EnikWchr 21355 nâhen kam/ unde daz von Rôm vernam,/ daz er hêt kûm ein rast lanc,/ hin zuo einem wirt er dô dranc./
EnikWchr 21380 vil fruo/ fuor er mit grôzer île,/ unz daz er kûm ein mîle/ hêt ze Rôm in die stat./ einen wirt
EnikWchr 21871 starc,/ wan er was alsô swær,/ daz in vier Wiennær/ kûm hêten widerwegen;/ den muost man für den künic legen./ __Man
EnikWchr 22924 daz die Rœmær in der wîl/ heten zuo dem fiur kûm ein mîl./ dô si daz vernâmen/ und zuo dem fiur
EnikWchr 23714 vast er in die erde sluoc,/ daz ez diu houwe kûm vertruoc./ sô grôz sîn houwen, sîn slahen was,/ daz er
EnikWchr 23932 geriten dan,/ sam er wær von dannen gewesen./ Virgilius moht kûm genesen,/ wan er hêt swær und ungemach./ ieglîch Rœmer zuo
EnikWchr 24391 im was nâch guot alsô wê,/ daz er vor gîte kûm genas./ allez daz in dem lande was,/ daz beschatzet er
EnikWchr 24546 tugent unde golt.’/ __Dâ mit si dâ sâzen,/ und si kûm geâzen,/ dô sprach der schaffære:/ ‘welt ir daz golt swære/
EnikWchr 25320 hêt geseit./ kindel brâht man im genuoc./ drîzic wegen si kûm getruoc./ dâ wart nâch ein michel schal,/ ein grôzez geschrei

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken