Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kumber stM. (623 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 7800 gewon/ und lîd in gerner kurzer tage/ danne ich iemer kumber trage./ doch lîd ich kumber iemer mê,/ irn getuo der
Iw 7801 kurzer tage/ danne ich iemer kumber trage./ doch lîd ich kumber iemer mê,/ irn getuo der kumber ouch sô wê/ daz
Iw 7802 trage./ doch lîd ich kumber iemer mê,/ irn getuo der kumber ouch sô wê/ daz ich noch ir minne/ mit gewalt
Iw 7808 nieman wart gewar/ dâ ze hove noch anderswâ,/ und machte kumbers weter dâ./ daz wart als ungehiure/ daz in dem gemiure/
Iw 8100 sach/ daz im sîn rede ze heile sluoc,/ und der kumber den er truoc,/ daz der ein ende solde hân/ ‘vrouwe,
Iw 8124 ‘her Îwein, lieber herre mîn,/ tuot genædiclîchen an mir./ grôzen kumber habet ir/ von mînen schulden erliten:/ des wil ich iuch
Iw 8158 wert:/ ouch wæn ich sîs alsô genôz/ daz sî des kumbers niht verdrôz./ ez was guot leben wænlich hie:/ ichn weiz
KLD:BvH 6: 1, 7 verwindet/ gar nâch ir daz herze mîn./ sol mir liebe kumber machen,/ sol mir triuwe fröide wern,/ wie gezimt ir denne
KLD:BvH 6: 2, 2 sî enwelle mich ernern?/ //Ûzer muote und ûzer herzen riutet kumber unde smerzen/ mîn vil liebiu frouwe guot./ fröide sæt si
KLD:BvH 6: 5, 6 bit sî mit güete/ daz si trœste mîn gemüete:/ mîn kumb%\er ist gar ze lanc./ fröide in jâmer sî mir kêret,/
KLD:BvH 11: 3, 2 der werlte für geleit./ //Diu vil süeze stadelwîse kunde starken kumber krenken./ eben trâtens unde lîse,/ mengelîch begunde denken/ waz im
KLD:GvN 2: 1, 7 mê,/ sît zergangen ist der snê./ nu twinget mich mîn kumber aber als ê./ //Wie möht ich den kumber mîn erlîden,
KLD:GvN 2: 2, 1 mich mîn kumber aber als ê./ //Wie möht ich den kumber mîn erlîden, ich entæte ez durch ein reine wîp?/ disen
KLD:GvN 3: 5,12 herzen wê./ wære ez doch von mîner schulde,/ daz ich kumber von ir dulde,/ son geklagte ich niemer mê./ //Sælic sî
KLD:GvN 5: 4, 5 ‘jâ du reine sælic wîp,/ du maht mir wol mînen kumber wenden/ unde helfe senden.’ frouwe Minne, trœstet mich vil senden,/
KLD:GvN 6: 2, 5 gruoz./ dô dâht ich ‘diu ougen müezen/ dir vil senden kumber büezen:/ anders dir wirt niemer buoz sorgen, ez enwende ir
KLD:GvN 15: 3, 9 lachen, der lieben mir, daz mîn ir, sît ich senden kumber dol./ //Dô ich die reinen guoten, die süezen wol gemuoten,/
KLD:GvN 17: 2,10 nimt ir minne/ fröide und sinne./ des muoz ich senden kumber tragen./ //Wîp und wîbes güete sendent werndez hôchgemüete:/ wîp kunnen
KLD:GvN 24: 3, 1 diu vil minneclîche ein fröiderîchez ende gebe. //Wil si mînen kumber wenden, sô bin ich an fröiden wol gesunt,/ unde ir
KLD:GvN 24: 4, 1 vil reine, seht, sô ist mir iemer wê./ //Swaz ich kumbers unde swære lîden muoz, des mac wol werden rât,/ swie
KLD:GvN 25: 2,12 $s vil reinen süezen,/ diu kan swære ringen, dâ bî kumber büezen./ sol mir wol gelingen,/ Minne, sich, des bist du
KLD:GvN 33: 2, 1 ichz doch der reinen süezen./ //Sie mac mir wol mînen kumber wenden unde ir minneclîche helfe senden./ owê, Minne, wenne wilt
KLD:GvN 37: 1, 6 gelingen/ trût mîn trôst, mîs herzen frouwe,/ daz si mînen kumber wolde büezen: seht, sô wurde ich noch an fröiden rîche./
KLD:GvN 38: 3, 1 sît si stânt der lieben alsô wol!/ //Wil si mînen kumber wenden, diu vil reine minneclîche der ich eigen bin,/ sô
KLD:GvN 47: 4, 4 ich vil gerne, ob sî mirs gunde,/ diu mir mînen kumber kan gebüezen. diu guote, diu guote, diu guote, diu reine,/
KLD:GvN 48: 2,10 sange grüeze./ got mir des helfen müeze daz sî mir kumber büeze./ //Ir wol gerœter munt, ir liehten ougen, ir kel,
KLD:Kzl 4: 2, 5 muoz engelten/ unde dulden jâmers pîn./ schilte ich daz mir kumber mêret,/ doch prîs ich des sî ist gêret,/ daz si
KLD:UvL 7: 2, 8 wîbe gruoz./ swen sîn dienest wil geriuwen,/ dem wirt selten kumbers buoz./ //Mit dem wazzer man daz fiuwer/ leschet gar:/ vinster
KLD:UvL 10: 2, 1 $s geschiht niuwan leit./ //‘Waz klagstu tumber $s sô sæligen kumber/ den ich durch guot dir gerâten doch hân?/ daz dû
KLD:UvL 25,95 wandel sîn,/ diech mêr mich lâze twingen/ Und ouch in kumber bringen./ ja gehœret man mich nimmer mê/ deheines valschen wîbes
KLD:UvL 30: 6, 3 sol ich verschulden/ ir lôn unde ir habedanc?/ sol ich kumber dâ von dulden,/ da ist mîn lîp zuo gar ze
KLD:UvL 47: 2, 6 mîne zît./ swelhiu wîplîch güete hât,/ ich weiz wol, mîn kumber/ ir ze herzen nâhen gât./ //Von swem mich verliesent/ guotiu
KLD:UvL 50: 2, 3 junge und alte sint niht wol gemuot./ got den grôzen kumber wende,/ sô daz noch die rîchen werden guot./ die siht
KvWHerzm 205 und wizzent daz mîn sender muot/ nâch iu muoz grôzen kumber doln./ ich bin sô gar an iuch verquoln/ mit herzen
KvWKlage 17, 8 gâbe emphâhen,/ diu mich vil armen dîcke lât/ in grôzen kumber gâhen./ Sus wîset mich in arebeit/ diu valsche Milte sêre,/
KvWKlage 28, 3 niht ze rehte wil/ ir hôhez ambet üeben,/ sô müeze kumbers harte vil/ ir dienestman betrüeben./ vil manger hande wünne spil/
KvWLd 2, 21 hie vor vil suoze erkande,/ dô Riwalîn und Blantschiflûr/ vil kumbers liten von ir bande./ nu wil der herre und der
KvWLd 2,108 lîp an minnen balt;/ mit den senden minnestricken/ mache ir kumber kumberlich,/ lâz ir herze in fiure ersticken/ unz daz si
KvWLd 5, 21 hôchgemüete $s bringen sol/ dem getriuwen manne wol,/ der vil kumbers von iu dol./ / Jârlanc scheiden $s wil diu linde/
KvWLd 8, 18 grüezen, $s diu büezen $s ir süezen $s friunde sol/ kumber unde senelichez ungemach./ minne mit ir stiure $s gehiure $s
KvWLd 18, 30 habe,/ ê daz er gebüezet drabe/ lâze eim armen sînen kumber werden’./ /Ein löuw einen spiegel kôs,/ dâvon wart er meisterlôs,/
KvWLd 21, 22 touwe naz./ wizzent sunder allen haz,/ daz $s wîbes minne kumber unde leit verjage./ /Wîp sint guot für ungemach,/ wîbes trôst
KvWLd 32,339 diete/ diu niht an sîne tugent siht!/ swen des gernden kumber jage, darûf er sich versinne wol,/ daz er milteclichen zol/
KvWSchwanr 1428 nie/ gevorschen noch gefrâgen hie,/ waz iuwer künne wære./ der kumber und diu swære/ ze herzen mir gedrücket sint./ sô man
KvWTroj 215 site/ ungerne wil vermîden:/ ich muoʒ eht aber lîden/ den kumber, des ich hân gewent./ mîn sin der spannet unde dent/
KvWTroj 2406 sus wirt ouch liep bî leide/ geminnet deste vaster,/ daʒ kumber unde laster/ an dem leide funden wirt/ und daʒ liep
KvWTroj 6231 sich niht rimphen;/ er muoste vür ein schimphen/ allen sînen kumber tragen./ der tiere wart sô vil erslagen/ von sîner vrechen
KvWTroj 7170 unze morne!/ wiʒʒent, daʒ iu gar ze vruo/ schad unde kumber sîget zuo.’/ Mit disen worten und alsô/ schiet von in
KvWTroj 7933 mit senfterunge mich erholn,/ od aber lîden unde doln/ den kumber, der mir tiure was.’/ ‘entriuwen,’ sprach Oêtas,/ ‘ir sult hie
KvWTroj 8240 wan ich wil kêren in den wert./ swaʒ mir dâ kumbers ist beschert,/ den muoʒ ich lîden unde tragen./ durch iuwer

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