Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kranc Adj. (755 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 5297 sünde/ mit dem almuosen swenden,/ von dirre welte senden/ bî kranker dürftigen hant./ wirt dir herzenlîche erkant/ diu süeze gotes lêre/
RvEBarl 5723 sinne mîn/ genomen gar die lêre dîn/ und weiz die kranken üppekeit,/ die dirre welte brœde treit,/ und hân des vil
RvEBarl 6666 sus ein roubære./ des guotes wir bedürfen niht/ noch der kranken zuoversiht,/ des dû uns geheizen hâst./ ob dû mir niht
RvEBarl 7914 sprach sâ:/ "durch daz wil ich iuwer leben/ in daz krenkest ende geben,/ des ich kan gedenken:/ ir müget mir niht
RvEBarl 8218 einen trügelîchen wân/ und wilt diz vreuden rîche leben/ umb eine kranke armuot geben,/ als Marîen sun gebôt./ swer dem volget, der
RvEBarl 8384 bræch in âne sînen danc./ dêswâr, der gote helfe ist kranc./ wær ich dir liep als dîn kint,/ als ander kint
RvEBarl 9149 gar,/ danne er wære komen dar./ sînen sin, an witzen kranc,/ der selbe geist ze wîsheit twanc,/ der Balââmes esele dort/
RvEBarl 10263 welt einem wîbe geben/ kraft und gotlîchez leben./ wîp hât kranker sinne lîp:/ dem man ist undertân daz wîp./ nû seht,
RvEBarl 10572 tiuvel in geboten,/ der mit starken banden sie/ mit sîner kranken kraft gevie,/ daz sie im volge jâhen./ swie sie verderben
RvEBarl 10591 site,/ daz ez verworhte sich hie mite/ und ez die kranken geschaft/ minte vür die gotes kraft./ //Got sol sîn reht
RvEBarl 11180 geschiht,/ als er sus von rehte tuot,/ wan mînes herzen kranker muot/ die sinne von im wante./ swie wol ich erkante/
RvEBarl 11439 bî sol in bereitet sîn/ der lantliute opher niht ze kranc:/ des saget uns ir helfe danc."/ //Diz riet im der
RvEBarl 12903 bilde næme an sich,/ sô wære daz unzwîvellich,/ diu vil kranke menscheit/ müest iemer mêr sîn hin geleit:/ wan diu krenkest
RvEBarl 12905 kranke menscheit/ müest iemer mêr sîn hin geleit:/ wan diu krenkest armekeit,/ der ie name wart geseit,/ daz was diu menscheit
RvEBarl 13131 hiezen sie gewære gote:/ dô was daz liut an witzen kranc./ ir vreise, ir zouberlist sie twanc,/ daz ir wer was
RvEBarl 13421 bete würde erlân,/ wan ich gar versprochen hân/ dirre welte krankez guot./ ich hâte des vil guoten muot,/ daz ich suochte
RvEWchr 881 Gotis/ und in der lere Gotis gebotis/ ein teil mit kranchin sinnin/ ze saginne hie beginnin/ wie Got die andirn welt
RvEWchr 1504 sint gesezin bi/ die kleinen Pigmei,/ in kleinim libe sere kranc:/ zweier getúmder eln lanc/ ist das lút, das zallir zit/
RvEWchr 1526 Macrobii sint genant,/ groz an ir libe und niht ze kranch,/ gewahsen zwelf klafter lanch,/ die von dén krifin erbeit/ hant,
RvEWchr 1814 Ganges dem wazzir da/ gant æle groz und niht ce kranc,/ die drizig f#;euze lanc/ sint, als úns dú warheit seit./
RvEWchr 3312 vart/ daz Tare ir vatir wart/ gar ummehtic, von altir chranch./ des altirs tagemenege in twanch/ das er von dirre welte
RvEWchr 6515 sih im ze dienste twanc,/ das im gein sinir erbeit/ kranchir lon was îe bereit,/ so er im die geheize brah/
RvEWchr 10544 wan da man toten inne vant/ mit grozem jamer vroide krang./ dú groze vorhte do betwang/ den kúnig und dú swernde
RvEWchr 11858 Got hiez legen an das gezelt/ mit grozer richeit niender cranc./ zweier gedumder elne lanc/ und einder halber zů den zwein/
RvEWchr 15469 gezemen/ durh ir liht weigigin můt,/ noh knehte, die durh kranchis gůt/ und durh vorhte virzagtin/ dass ein unwarheit sagtin./ __
RvEWchr 16980 wigant/ an im selben des enphant/ das er ummehtic und cranc/ waz und in vil sere twanc/ sin altir und im
RvEWchr 18557 hohsten Gotis kraft,/ der im von alse grozir diet/ alse kranche helfe uz schiet:/ nu was sinis hertzen kraft/ an Gotis
RvEWchr 18983 swachem nahlone/ irbarmunge an dén kindin sin/ und tatin ir kranche trúwe schin/ und ahten kleine Gotis kraft./ si lepten ane
RvEWchr 19102 und iuh ze kúnege irchorn/ Abimalech, der geborn/ von sinir chranchin dirnin ist./ was das îe ze keinir vrist/ reht, gůt
RvEWchr 20012 andern hetin da./ die macheten in selbin sa/ von gerten kranchú hútelin/ mit rore bedaht; al zúnin/ waren ir besten hûsir
RvEWchr 22594 uz rehter slihte/ durh gitekeit des gůtis./ do si so kranchis můtis/ das lút irsah, ir vorhte entsaz/ an ir tumbin
RvEWchr 23487 und dez bannis zil zirgie,/ das her was an creften cranc./ der groze hunger si dez twanc/ das si vil vihis
RvEWchr 23561 beidú man unde wip./ dú wip zierten ir lip:/ die cranchú cleider trůgin ê,/ die zierten sich nu fúr bas me/
RvEWchr 24023 der selbe rise Golias/ was michil und groz und niht kranch:/ gewahsen fúnf klafter lang/ was er und einir hende breit./
RvEWchr 24146 gebot,/ der kúnig zwivilliche sprah:/ ‘du bist ze jung, ze kranch, ze swah/ ze alse manlichir geschiht!’/ er sprah: ‘herre, neinich
RvEWchr 24161 strit./ ‘nein ich, herre ’, sprach David,/ ‘swa ich, din kranker knecht, noch îe/ bi minis vater schafen gie,/ als danne
RvEWchr 26493 herschaft/ gedech indeste swechir kraft/ und wart kleine, an kreften krang./ swie groz gewalt si ubirdrang,/ si pflagin doch so vrechir
RvEWchr 31574 meisterschaft/ ubirkom und in betwang,/ das er wart krencher danne krang/ und an im selbin das virstůnt,/ als noh die lúte
RvEWh 2622 Und lant im niht werren/ Durch úwer ritterliche tugent/ Sine krankin kindes jugent/ Und das er in so g#;eaher frist/ Und
RvEWh 3619 siht man es verren;/ An rate sint die herren/ Worden kranke knehte./ Nach fúrstecliehem rehte/ Nimet man nu knehte rat,/ Des
RvEWh 4459 so lihter craft/ Das ir iuwer maisterscaft/ Besůchen an so cranker jugent,/ Das ir dem kinde kindes tugent/ Mit s#;eolchen sorgen
RvEWh 5408 noch liessist den gedanc,/ Won du ze ritter bist ze kranc.’ –/ ,Nain, vr#;vo, ich han ritterschaft/ Genůc vollekomenr kraft./ Da
RvEWh 5626 Das ich es s#;eolte haben danc,/ Dannoch war min kunst ze$~krank/ Das ich sine rittherschaft/ Und die ritterlichen kraft/ Die der
RvEWh 12584 Was er wol gewahsen lanc,/ Niht ze gros, niht ze kranc/ Was sin minneclicher lip./ Swa in den landen war ain
RvEWh 14297 g#;eute/ Sin lait, sin ungem#;eute/ Und machete im sine sw#;eare kranc,/ Sine vr#;eode wert und lanc/ Nach wunscheclicher werdekait./ /Nu was,
SalArz 25, 2 den adirn. Da uon mac he wazzer suchtic werdin. Swelche lute crankes libes sin. vnde offene swerloch habin. uon den uluzet lichte
SalArz 25, 42 ulizint durch di lit in den magin. vnde machin in cranc. Etwenne ist in den liden ein uil ubele vuchte di
SalArz 35, 56 den ouch svern. Merke sver ein trifendiz houbit hat. oder einen cranken lunge. Der sal nicht ligen uf der linken siten. noch
SalArz 99, 38 ist uon kalder vuchte. Si ist ouch gut zu den kranchen $t ougen. Si loset der leber. vnde des milzes uerschoppunge.
SchlierbAT_(LS) 1,4 aufgeſtannden, die hat ir tumleich hochfart darcʒü bracht, daʒ ſi chranch wider red furcʒ#;eichent vnd ſprechent: «Was ſull wir n#;eu predigen,

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