Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

art stmf (529 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Parz 627,18 hete an ir bewart,/ si versweic sīn namen unt sīnen art./ ___pusīne unt ander schal/ ūf dem palas erhal/ mit vrœlīchen
Parz 652,2 //___Nu warp der künec sīne vart./ des wart der tavelrunder art/ des tages dā volrecket./ ez het in freude erwecket,/ daz
Parz 671,12 daz węre unsanfte bewart:/ si sint wol bźde von der art."/ der turkoite Flōrant/ wart dā geküsset al zehant,/ unt der
Parz 714,3 den rinc nāch mir sach drabn?/ daz sint von hōher art zwei kint:/ waz op si sō gefüege sint,/ gar bewart
Parz 722,3 Bźākurs komen sint/ mźr danne fünfzec clāriu kint,/ die von art gāben liehten schīn,/ herzogen unde gręvelīn:/ dā reit ouch etslīch
Parz 735,18 in Engellant,/ daz vergulte niht die steine/ die mit edelem arde reine/ lāgen ūf des heldes wāpenroc./ der was tiure ān
Parz 735,30 die wāren steine tiure/ lāgen drūf tunkel unde lieht:/ ir art mac ich benennen nieht./ //___Sīn gir stuont nāch minne/ unt
Parz 743,6 sīme herzen lac:/ daz ander wāren steine,/ die mit edelem arde reine/ in hōchgemüete lźrten/ und sīne kraft gemźrten./ mich müet
Parz 745,19 nu ruoche, helt, mir beidiu sagen,/ dīnen namen unt dīnen art:/ so ist wol bewendet her mīn vart."/ dō sprach Herzeloyden
Parz 746,12 getān./ ist unser dweder ein Anschevīn,/ daz sol ich von arde sīn./ doch ist mir für wār gesagt,/ daz ein helt
Parz 754,18 gemāl./ sich failiert niht unser vart:/ wir vinden unsern rehten art,/ liut von den wir sīn erborn,/ etslīches houbt zer krōne
Parz 769,3 vater dīn,/ Gahmurete, dem neven mīn,/ ist ez dīn volleclīcher art,/ in wībe dienst dīn verriu vart./ ich wil dich diens
Parz 773,19 die dran verwieret lāgen./ niemen darf mich vrāgen/ von ir arde, wie si węren,/ die līhten unt die swęren:/ iuch hete
Parz 787,20 ir vor untriwen bewart,/ sō lœst mich durch des helmes art/ unt durch des schildes orden./ ir sīt dick innen worden,/
Parz 792,3 sęlde unt ze erzenīe guot/ was dā maneges steines sunder art./ vil kraft man an in innen wart,/ derz versuochen kund
Parz 824,4 ein frouwe saz,/ vor aller valscheit bewart./ rīchheit und hōher art/ ūf si beidiu gerbet wāren./ si kunde alsō gebāren,/ daz
Pelzb 123,12 stoppinde erczdie, als gesprochin ist, is tete io noch siner art." Dor vmme mak sich dise kvnst reckin czu eyner volkumener
Physiogn 220 Die kurtzen hant die hochvart,/ Die langen hant den girigen art. / Die nase sleht und wol gestalt,/ Die hat dez
Physiogn 252 Volleclich stimme, doch niht hart,/ Sol man han von guter art. / Die singent als ein nahtigal,/ Der wildickeit ist one
Physiogn 300 arm und ist sie hart,/ Die weichen sint von bezzerr art./ An langen henden gezieret,/ Mit gelidern geordenieret,/ Mit schoner haut,
ReinFu K, 190 list.»/ Die meyse sprach: «Reinhart,/ mir ist vil manic vbel hart/ Von dir gesaget dicke./ ich fvrchte din ovgenblicke,/ Die sint
ReinFu K, 1660 Sinen neven, der da hiez Reinhart,/ der hatte mange vbel art./ Nv vernemt, wie Reinhart sprach,/ do er sinen neven ansach./
ReinFu S3, 1660 deme walde/ sinen neuen Reinhart, // der kunde manigen vbil art. // nu horint, wie Reinhart sprach,/ do er sinen /
RvEBarl 42 ir umbelouf ir umbevart,/ und wie sie nāch ir rehter art/ natūrent aller dinge leben,/ den dū wilt lebende sinne geben./
RvEBarl 2187 bruoder gar/ zuozim ūf genāde dar./ von der zwelf gebruoder art/ Israhźl daz künne wart./ die begunden in Egyptō/ vil krefteclīche
RvEBarl 3370 vrō/ von dirre welte wünne wart./ er was von siechlīcher art/ zallen zīten eize vol./ im was vil wź und niemer
RvEBarl 3929 himele kraft/ und alliu lebendiu geschaft/ mit stęte in vorhteclīcher art,/ und daz nie niht āne in wart,/ swaz uns geschephede
RvEBarl 4034 haz und meineit,/ manslaht, vluoch, untriwe, hōhvart,/ mit vrāzheit trunkenlīchiu art,/ gelīchesen, zouber, trügeheit:/ swer diu mit stętem willen treit,/ der
RvEBarl 5753 gelīch/ einem edelen knappen rīch:/ der was geborn von hōher art./ sīn geslähte was bewart/ vor missewende unz an ir zil./
RvEBarl 6532 daz ez ie ze walde gie,/ des ez nie sīn art erlie./ nū ez diz mohte niht verlān,/ an einem tage
RvEBarl 6536 tage sach ez gān/ ūf einem velde tiere genuoc./ sīn art ez balde zuozin truoc/ und gie mit in vil balde/
RvEBarl 6550 sie im leideten die vart,/ der ez phlac nāch sīner art./ //Eines morgens aber ūzgie/ daz tier, als ez vil selten
RvEBarl 6555 velde gān/ vil tiere unde ir weide hān./ sīn angeborniu art im rief,/ daz ez aber zuozin lief./ dō kōmen dar
RvEBarl 6653 daz der sźle schaden tuot./ der welte guot ist solher art,/ daz ez hœhet hōhvart;/ würde in daz von mir gegeben,/
RvEBarl 6774 sīn,/ daz er durch uns gegeiselt wart/ und nāch spotlīcher art/ durch uns von in spoten leit/ und daz dar nāch
RvEBarl 9435 helfen reichen/ von zeichen in diu zeichen/ nāch ir genatūrter art/ der sternen louflīch umbevart,/ die vür baz noch nāher gānt,/
RvEBarl 9605 man in ofte schīnen/ wahsen unde ouch swīnen:/ der beider art daz ist sīn site./ hie sult ir merken, daz im
RvEBarl 9612 verte strich/ nimt sīn louf sīn umbevart/ nāch sīner genatūrter art./ swaz sīn natūre im krefte giht,/ die hāt er und
RvEBarl 9914 mer/ dar an im gekappet wart./ ir saget nāch lügelīcher art,/ daz Vźnus sī dā von geborn,/ die iuwer tōrheit hāt
RvEBarl 10005 lībes was;/ und Gźtā was Archas,/ wie diu mit trügelīcher art/ von disem man betrogen wart./ daz zimt gotes namen niht,/
RvEBarl 12622 brāhten,/ mit den Adam verleitet wart/ nāch unserr meister wīser art,/ sō was er ie alsō bereit,/ daz wir gar unser
RvEBarl 12977 jāren./ die selben alle wāren/ gebūre und niht von hōher art:/ von den diu lźre erhaben wart,/ die wāren arme liute
RvEBarl 15065 drō/ dā wider sazter sich alsō,/ daz er mit werlīcher art/ niemer überwunden wart./ in manege wīs versuochter in/ und sīnes
SAlex 1522 hāt glīche getān/ alse der blōde hovewart./ sulih ist sīn art:/ swenner nahtes iht vernemet,/ durh sīne blōdicheit wirt er irgremet,/
SAlex 7101 in di hant./ schiere heter erkant/ sīn natūre unde sīnen art./ er sprah: ‘nū nist noh nie ne wart/ nehein sīn
SM:Had 30: 2,11 dābī lachet sī so rechte zarte./ si ist ouch rechter arte/ (ach, wie ist sī so guot!):/ got hāt ir trūten,
SM:Te 7: 3, 4 von in beiden./ Da tet in kunt $s ir edel art,/ wes lieb bī liebe solte pflegen./ do was daz zil,
SM:Tu 3: 1, 2 //Mīn muot dien valken tuot gelīch,/ die durch ir adellichen art/ sich geilent mit der sunne:/ So hōher flük ist er
SM:Tu 4: 3, 1 güete/ hōhet als der adelar./ //Den sīn adel und sīn art/ in des lüftes wilde twinget,/ dar kein vogel nie gefloug:/
SM:UvS 11: 3, 4 kunde ich ir leben geprīsen./ prīsen $s wir ir touben art,/ Daz mac wol ir tugent geriuwen./ dō man alte sach

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