Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
art stmf (529 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
hœren,/ dien sol ich niht betœren./ schildes ambet ist mîn art:/ swâ mîn ellen sî gespart,/ swelhiu mich minnet umbe sanc,/ | |
zeswal/ von der stimme ir kindes brust./ des twang in art und sîn gelust./ frou Herzeloyde kêrt ir haz/ an die | |
iuch nimmer durfet schamn./ ir mugt wol sîn von ritters art."/ von den helden er geschouwet wart:/ Dô lac diu gotes | |
"wie wol mîn lîp daz bewart!/ diu mässenîe ist sölher art,/ genæht ir immer vilân,/ daz wær vil sêre missetân."/ ___Der | |
tragn,/ diu unfuoge ist dâ geslagn:/ wan si was von arde ein fürstîn./ Orilus und Lähelîn/ ir bruoder, hetenz die gesehen,/ | |
an im lît der sælden spehe/ mit reiner süezen hôhen art./ wiest der minnen blic alsus bewart?/ mich jâmert immer daz | |
wol volkes hêrre sîn./ ist hôch und hœht sich iwer art,/ lât iweren willen des bewart,/ iuch sol erbarmen nôtec her:/ | |
kraft./ der junge süeze âne bart,/ den twanc diu Gahmuretes art/ und an_geborniu manheit,/ daz ors von rabbîne er reit/ mit | |
bedwanc./ sît er tumpheit âne wart,/ done wolt in Gahmuretes art/ denkens niht erlâzen/ nâch der schœnen Lîâzen,/ der meide sælden | |
schildes ambet ie gewan./ er mac wol sîn von hôher art:/ aller ritter êre ist zim bewart."/ ___dô diz erhôrte Clâmidê,/ | |
sich der grâl tragen liez./ der grâl was von sölher art:/ wol muoser kiusche sîn bewart,/ die sîn ze rehte solde | |
ir mugetz wol füeren alle wege:/ //Swenne ir geprüevet sînen art,/ ir sît gein strîte dermite bewart."/ ___ôwê daz er niht | |
ûf henden blanc:/ diu vierde juncfrouwe wîs/ truog obz der art von pardîs/ ûf einer tweheln blanc gevar./ diu selbe kniete | |
hêr Heinrich von Veldeke sînen boum/ mit kunst gein iwerm arde maz:/ het er uns dô bescheiden baz/ wie man iuch | |
sîne,/ unde ûf gerbete pîne/ von vater und von muoter art./ der Wâleis wênec innen wart,/ waz mîns hêrn Gâwânes munt/ | |
liezen./ nehein man gekrœnet wart/ nie, ichn het im vollen art/ mit kampfe rede ze bieten,/ mich râche gein im nieten./ | |
___von Cundrîen man och innen wart/ Parzivâls namn und sîner art,/ daz in gebar ein künegîn,/ unt wie die ’rwarp der | |
einen sac/ wolt ich mich ê ziehen,/ sô verre ûz arde fliehen/ dâ mich niemn erkande,/ ê daz ir iwer schande,/ | |
heiden manege wât/ wurkent, diu vil spæhe hât,/ mit rehter art ûf sîden./ Lyppaut hiez balde snîden/ sîner tohter kleider:/ er | |
swâ si strîtes biten:/ daz was ir krîe unde ir art./ etslîcher truoc vil grâwen bart./ //Ouch het ieslîch Bertûn/ durch | |
sîn geslähte sante Mazadân/ für den berc ze Fâmorgân:/ sîn art was von der feien./ in dûhte er sæhe den meien/ | |
welt ir mir genâde tuon,/ daz enlât niht durch mînen art:/ derst gein iwerm sô bewart,/ daz si bêde al glîche | |
junchêrren sîn/ wârn gebürte des bewart,/ elliu von edeler hôhen art./ //Si wâren im durch sippe holt/ unt dienden im ûf | |
sît dô er bestanden wart:/ dô machtez ganz des brunnen art/ bî Karnant, der dâ heizet Lac./ daz swert gehalf im | |
wie stêtz iu umben grâl?/ //Habt ir geprüevet noch sîn art?/ oder wiest bewendet iwer vart?"/ ___er sprach zer meide wol_geborn/ | |
kein heidensch list möht uns gefrumn/ ze künden umbes grâles art,/ wie man sîner tougen innen wart./ ___ein heiden Flegetânîs/ bejagte | |
gestêt./ mit der sternen umbereise vart/ ist gepüfel aller menschlîch art./ Flegetânîs der heiden sach,/ dâ von er blûweclîche sprach,/ im | |
diu iu dâ widergangen sint./ der fürste ist von küneges art./ alle jâr ist zuo mir her sîn vart."/ ___Parzivâl zem | |
er hât vil durch uns getân,/ sît sîn edel hôher art/ durch uns ze menschen bilde wart./ got heizt und ist | |
genomn/ nâch der êrsten meide fruht:/ daz was sînr hôhen art ein zuht./ //Von Adâmes künne/ huop sich riwe und wünne,/ | |
drum/ von karacten ein epitafum/ sagt sînen namen und sînen art,/ swer dar tuon sol die sælden vart./ ez sî von | |
hêr, wanne ist iwer vart?/ nu ruocht mir prüeven iwern art."/ ___ieweder vaste ann andern sach./ Parzivâl zem wirte sprach/ "ich | |
iwer gebet./ mîn vater der hiez Gahmuret,/ er was von arde ein Anschevîn./ hêrre, in binz niht Lähelîn./ genam ich ie | |
und mîn ist Anfortas,/ der bêdiu ist unde was/ von art des grâles hêrre./ dem ist leider freude verre:/ wan daz | |
mich het ergebn/ in alsus ärmeclîchez lebn,/ unt des edelen ardes hêrschaft/ was komen an sô swache kraft./ des küneges wunde | |
würze ist sô ze muote,/ si hât al des luftes art),/ ob uns des trachen umbevart/ dar zuo möhte iht gefromen,/ | |
rehten mâzen/ klagen und klagen lâzen./ diu menscheit hât wilden art./ etswâ wil jugent an witze vart:/ wil dennez alter tumpheit | |
unde nement gewin./ si enpfâhent kleiniu kinder dar/ von hôher art unt wol gevar./ wirt iender hêrrenlôs ein lant,/ erkennt si | |
et ligen ûf ein bâht./ daz leger was ir hôhen art/ gelîche ninder dâ bewart./ ___sus was er dâ fünfzehen tage./ | |
dingen namn,/ beidiu wilden unde zamn:/ er rekant ouch ieslîches art,/ dar zuo der sterne umbevart,/ der siben plânêten,/ waz die | |
sach:/ Malcrêatiur mit zorne sprach/ "hêr, sît ir von rîters art,/ sô möht irz gerne hân bewart:/ ir dunket mich ein | |
magtuomlîch êre./ si bat in fürbaz mêre/ //Durch der tavelrunder art,/ und durch der botschefte vart,/ als si wære an in | |
der was vier hundert ode mêr,/ viere undr in von arde hêr./ //___Von passâschen ungeverte grôz/ gienc an ein wazzer daz | |
daz dûht in urbor genuoc./ er was geborn von rîters art,/ mit guoten zühten wol bewart./ ___er gienc zuo Gâwâne,/ den | |
des zieche ein grüener samît;/ des niht von der hôhen art:/ ez was ein samît pastart./ ein kulter wart des bettes | |
si leisten, hab wir sin."/ die edelen mit der hôhen art/ wârn ir zühte des bewart,/ wan siz mit willen tâten,/ | |
unt hôch gelîche/ als man der venster siule sach,/ der art was obene al daz dach./ ___dechein sûl stuont dar unde/ | |
sît ir lasters an bewart:/ si sint erborn von küneges art."/ dirre bete was er vrô,/ die clâren frouwen kuster dô,/ | |
er dâ sach,/ daz si im sagete mære,/ von welher art diu wære./ //___Dô sprach si "hêrre, dirre stein/ bî tage | |
ein strâzen wît unde sleht,/ für ein clârez fôreht./ der art des boume muosen sîn,/ tämris unt prisîn./ daz was der | |
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