Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

art stmf (529 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 6292 die wîle daz er bî in saz:/ ir zuht von art gebôt in daz./ ouch nam er war daz lützel hie/
KLD:Kzl 2:15, 9 ein die zwên die drîe;/ bekomen si sint von einer art./ daz ziuhe ich an die meit/ diu tohter unde muoter
KLD:Kzl 16: 2, 2 im niht vinde./ //Fênix ein vogel ist genant der wunderlîcher art enpfligt./ er lebt alleine sunderbâr,/ dekeine fruht er birt./ swen
KLD:Kzl 16: 3, 1 bœsen daz si niemer fruht gebæren./ //Ein tier ist wunderlîcher art, genennet leozephenâ,/ ûz dem ein pulver wirt gebrant/ daz birt
KLD:Kzl 16: 3,10 lewe tôt./ wolt got, het rîcher karger man/ des lewen art hin gen dem selben tiere./ solt ich ez suochen zEndiân,/
KLD:Kzl 16:19,13 entwirdet unde unêret./ $p/ $p/ diu kerge ist alse unreiner art/ und alse gar von gotes gunst gewendet,/ swaz kerge in
KLD:UvL 39: 6, 7 schouwen. $s man muozs eine frouwen/ nennen von ir hôhen art./ //Lieplîch priune, rôter rôsen rœte,/ snêwes wîze hât ir lîp./
KvHeimUrst 407 gebære./ swer halt sîn vater wære,/ ern quam von guoter arte nie./ merche selbe rehte wie/ möhte er von gote
KvHeimUrst 1952 sühte bar./ narde, balsame und mirt,/ swaz edelen smac von arte birt/ oder arômâtes namen ie gewan/ oder mannes list erdenchen
KvWHerzm 147 von dir./ nû volge, trûtgeselle, mir/ durch dîner hôhen sælden art/ unde erwende dise vart,/ die sîn lîp hât ûf geleit/
KvWHerzm 248 sorge niuwe/ nâch ir süezen minne wart./ der reinen turteltûben art/ tet er offenlîche schîn,/ wande er nâch dem liebe sîn/
KvWHerzm 560 ûf den tôt versêret wart./ nu hât verkêret sich ir art/ und ist sô cranc ir orden,/ daz sie wol veile
KvWHvK 221 gunst./ sît daz ir habent die vernunst/ daz ir von art bescheiden sît,/ sô êrent dise hôchgezît/ an mir vil armen
KvWHvK 351 gieng er aber sitzen nider/ ûf sînen stuol von rîcher art;/ daz hâr begunde er und den bart/ streichen unde sprach
KvWLd 32,215 bilden schiere und alzehant:/ daz selbe tier unfrühtec ist, von arte ez niht enkindet./ wê daz der ungetriuwe alsam niht an
KvWSchwanr 228 von in beiden sêre wart:/ die frouwen rîch von hôher art/ dem künge ir schaden seiten,/ ir ungemach si leiten/ den
KvWSchwanr 396 hûs genomen/ von erwelten künge wart./ dur sîne ritterlichen art/ wart er ze wunder an gesehen,/ man dorfte keinen ritter
KvWSchwanr 489 uns von mînes herren hant,/ der ein fürste was von art,/ offenlich gemachet wart’./ /Der herzog ûzer Sahsenlant/ der rede antwürte
KvWSchwanr 743 des wart an fröuden træge/ daz werde wîp von hôher art./ der künec selber trûric wart/ daz man dô kemphen solte,/
KvWSchwanr 1005 schône grîs und aphelgrâ/ sô schein daz ros von sneller art,/ vierschrœtec ez bekennet wart/ und vorne zuo der brüste wît./
KvWTurn 71 bringen./ swer in mit râte twingen/ wil ûz sîner frîen art,/ weizgot der leidet im die vart/ die frîez herze triutet./
KvWTurn 113 süezekeit,/ gras unde bluomen an geleit/ het er nâch wünniclicher art./ von Engellande Rîchart/ wolt êre dâ beherten:/ mit hundert schiltgeverten/
KvWTurn 430 mit liehten ringen wol bewart./ ein kursît von rîcher art/ fuort er von baldekîn darobe./ nâch eines werden fürsten lobe/
KvWTurn 888 hûfen/ mit sîner hurticlichen vart/ vil mangen helt von rîcher art/ der umbe den herzogen hielt./ die schar zecloup er und
Lanc 36, 12 aller syn gedanck. Noch nye wart kint gesehen von syner art. Nye keyn man gesah yne keyne schalckeyt gethun, er enwurde
Macer 49, 10 [24v] gemeit ge, welch zit iares is si, von welcher art daz lant si, weder heiz oder kalt si oder under
MarlbRh 57, 32 edelst, d#;ei #;ei gewart,/ so högt dich dins sunes götlich art,/ de dich geedelt hat an ime,/ al edelcheit is wider
Mechth 5: 23, 62 not. Also tet únser herre, do er wider siner edelen art in eime vihestalle also herte #.[gebettet wart#.] durch die b#;eosen
Mügeln 3,6 des hat gefurt die linien von dem centrum recht/ naturen art biß zu dem umbesweife./ sus find ich in mins sinnes
Mügeln 3,11 himel wegt von oriente./ des schelt er von der engel art,/ sint das zu im stet aller geiste geren./ wo das
Mügeln 5,6 form ein bilde werken wil,/ das sich nicht mag materien art entsagen./ sus, wene nicht, das got die ding/ gemachet hab
Mügeln 11,15 herzen wende./ im kunde durch die phorte nicht $s naturen art genoßen,/ des fiel vor im her Goliat. $s des küniges
Mügeln 13,2 got hab geliten pin. / die ding, die von materien art gescheiden sin, / die sint unpinlich gar nach der nature.
Mügeln 15,13 vor Sodoma und heldet sunder enden/ in menschen forme felses art:/ das kunde nicht nature widerwenden./ manch spring zu einem quarze
Mügeln 28,17 behalden schande gar. $s dem adelar/ durch milde dienet vogels art, $s hör ich die meister sagen./ Dem milden sig die
Mügeln 30,8 da was sin aneblick,/ da er stunt uf der ersten art gerüste,/ doch fieng in sint der salden strick/ und sloß
Mügeln 32,3 bi./ den regenbogen gab er siner truwe fri,/ das wages art nicht menschen solde stören./ ab er das centrum roubet nu
Mügeln 42,9 klimm nach der eren solde./ spißglas in flammen hat die art,/ das es das kupher dringet von dem golde./ uß aschen
Mügeln 52,10 sunder güfte,/ dem mensch die ror versperret sint/ von damphes art, mit den er züt die lüfte./ von gotes geist und
Mügeln 98,3 der Juden lant würde verschart / von kevern und houschrecken art/ durch sünd der Israhelen kind/ und wie der heilge geist/
Mügeln 129,4 sin gefider gar / (und bleib doch in der ersten art), / uß diner wat er sneit/ im wat und ließ
Mügeln 134,3 kleine stückel an sich rafft / und sie mit erster art besafft, / wie klein das sie gemüllet sin./ der ziende
Mügeln 134,10 sich und gab uns kraft und die nature/ der ersten art. wann unsers heiles mure/ was von des fluches schure/ zerfallen
Mügeln 137,4 sie fort in keiner stund / verleschen wint noch wages art./ in diner krone rand/ die gimm entzunte gotes hant,/ das
Mügeln 150,1 und fallen in des jamers grunt./ Der cypreß hat die art / von der naturen gunst gelart, / das er mit
Mügeln 152,2 heilest menschen sünde wunt./ Der lorberboum, der hat / die art, das er nicht fallen lat / in keiner zit sins
Mügeln 154,1 den selben, meit, uns schaffe/ und zu genaden aste bint./ Art hat der winstock rein: / sin saf ufspelt den quader
Mügeln 164,5 und gestieb / und züne dich in die natur/ miner art: ich sünden wurm,/ meit, gruntfest und gelouben turm,/ ich ile
Mügeln 165,4 herzen brunn sich ließ / und formte sich nach diner art,/ des wille ist din will,/ din gir ist siner girde
Mügeln 177,5 erde nie/ mit irem zirkel han besweift/ nach der naturen art,/ den hastu, maget, der tugent gart,/ von einem worte sunder

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