Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

art stmf (529 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 183,5 / nach unser münze sin gestalt. / in fremder formen art/ des geistes wort gekleidet wart,/ doch bleib der meide phort
Mügeln 186,10 sin welfer wold vertriben/ und ließ sie nicht in lebens art bekliben./ des louwen stimme bliben/ sie hieß und gab in
Mügeln 189,4 doch sie hitzet ser / die ding von ires loufes art. / das ist der meister wan:/ got sus den samen
Mügeln 190,6 hat. / wie scharf was sin gesicht/ nach rechter linien art gericht,/ da got sin kint in solcher schicht/ ließ decken
Mügeln 191,4 ir aldes leben / und blibt doch in der ersten art. / sus in der reinen meit,/ durch die uns liecht
Mügeln 193,1 sülen achse/ er ließ sich spannen in gedult./ Des pellicanus art / von der naturen wirt gelart, / das er sins
Mügeln 197,8 sit man sunder früchte stan/ oft manchen zwig von damphes art./ ein here sold sich bergen noch besließen,/ so möchte sich
Mügeln 199,8 hovegallen list:/ die raten im in einen mist/ nach irer art zu aller stund./ ein wibel wold, das ouch ein kever
Mügeln 212,1 du wiser man, din schiffen laß./ Der louwe hat dri art / von milde der naturn gelart. / sin welf er
Mügeln 212,12 du wiser, in din herze/ drück unde flicht des louwen art./ Slüß uf der tugende schrin, / die milde si die
Mügeln 220,6 apgöte an;/ Sampson geblendet wart./ die minn hat der sirenen art:/ dem marner sie so süße zart,/ das er entsleft und
Mügeln 236,3 genant / ein meister saß in Kreten land. / in menschen art der fliegen fant, / als der poeten lere spricht./ der
Mügeln 245,2 hoffenunge mar./ Da Troi zerstöret wart,/ Sibilla vor des füres art/ Eneas smirte sunder schart/ und furt in in der helle
Mügeln 256,2 begangen hat./ Wib, eren unverschart, / halt stet des oleiboumes art:/ der werlt mit eren blüte zart,/ so wechst dins lobes
Mügeln 256,5 zart,/ so wechst dins lobes frucht gar wit./ der linden art nicht halt,/ die stetlich sunder früchte alt./ in dinem herz
Mügeln 259,5 er ist aller fücht ein brunn./ Sus nach des manden art/ ich folg dir immer, frouwe zart./ von schulden ich genaden
Mügeln 302,10 sin har./ es wechset snel und ouch entwechset schiere;/ fürige art das zeichen gibt dem tiere. –/ drifaldikeit sint viere,/ ein
Mügeln 307,3 / das sechste zeichen ist genant / die meit. sin art ich tu bekant: / welch mensch darinne wirt geborn, /
Mügeln 308,2 grunt./ Das sibend zeichen heißt / die wage: vor des art mir eist. / wann in dem selben die sunn reist,
Mügeln 308,11 walden/ und eigen twang, sal es in eren alden./ von art des zeichens kalden/ sus es jo an dem krüze muß./
Mügeln 312,1 tichten/ so ist das selbe zeichen gut./ Der wasserman die art / dem menschen gibet sunder schart, / in im das
Mügeln 313,5 ein rouber und ein dieb. / ouch nach des zeichens art/ es oft zu eime fischer wart./ ein ende gut es
Mügeln 329,1 kert,/ den hat fluch in lasters buch geschriben./ Wiltu menschen art / ganz uf erden $s werden, / wiser man, gelart,
Mügeln 329,17 sines blutes/ in rechter stete blibig/ und ist getruwes mutes./ art der luft der selbe hat –/ füchte, warm – nach
Mügeln 330,17 und ouch zu güte/ sin herz sich balde neiget./ füres art der selbe hat,/ trucken, heiß. den stig die meister jagen./
Mügeln 331,17 er sich firret,/ des ich sin lob nicht trüte./ wages art der selbe hat,/ füchte, kalt. das du beweret schribes./ Melancolicus
Mügeln 332,17 erd er blicket./ blöd ist er, hör ich jehen./ irdisch art der selbe hat –/ trucken, kalt –, sagen uns die
Mügeln 342,8 frucht gebirt./ sus sich der drier same/ ergoß in menschen art/ gein der naturen strame,/ der da vertemmet wart./ nach solcher
Mügeln 344,10 spere hat gespart,/ geflochten liecht darunder./ sus, mensch, in gotes art/ gein der naturen leren/ des heren $s wort in der
Mügeln 345,5 bildes ingesigel / got druckt in einen kloß./ sus menschen art sich zunte;/ der sunte $s ouch in dem paradis,/ da
Mügeln 358,13 brachte,/ gedachte $s im glück nicht wirde ling./ des glückes art/ $s sich von im kart./ von Darius gewalt er wart/
Mügeln 374,2 mag sich verkern./ In der naturn wir finden/ des pellicanus art./ wann der mit sinen kinden/ spilt und mit lieb in
Mügeln 375,2 meister klar./ Wann gaffer sich enphenget,/ so mag keins wages art/ erleschen, biß versenget/ er wirt und gar verschart./ sus wann
Mügeln 386,13 das min lob icht grise./ so blüm ich dines lobes art/ zart. $s wart, $s das diner eren gart/ icht letze
Mügeln 395,5 sam der tigris sunder schart/ dem spiegel folgt nach siner art, $s sus, frouwe zart,/ ich folge dir, lieb, mines heiles
NibB 5,1 hetens in ir pflegen./ Die herren wâren milte, $s von arde hôhe erborn,/ mit kraft unmâzen küene, $s die recken ûz
NibB 28,2 Swâ man vant deheinen, $s der riter solde sîn/ von art der sînen mâge, $s diu edeln kindelîn/ diu ladet$’ man
Parz 8,5 zuo gebt mir vier kint,/ mit guoter zuht, von hôher art./ vor den wirt nimmer niht gespart,/ des ie bejagen mac
Parz 21,13 ein degen fier,/ des bâruckes soldier,/ ein Anschevîn von hôher art./ âvoy wie wênic wirt gespart/ sîn lîp, swâ man in
Parz 41,13 geslehte im des niht louc,/ von küneges frühte was sîn art),/ der huop sich immer dannewart/ durh tjostieren für die stat./
Parz 48,5 tuon:/ er was ir mannes muomen suon/ Und was von arde ein künic hêr./ der wirt sprach lachende mêr/ "got weiz,
Parz 52,10 diu armuot ir hêrren flôch./ dô hete Prôtyzilas,/ der von arde ein fürste was,/ lâzen ein herzentuom:/ daz lêch er dem
Parz 53,4 wê."/ ûf erde niht sô guotes was,/ der helm, von arde ein adamas/ dicke unde herte,/ ame strîte ein guot geverte./
Parz 56,11 Addanz:/ sîn schilt beleip vil selten ganz./ der was von arde ein Bertûn:/ er und Utepandragûn/ wâren zweier bruoder kint,/ die
Parz 87,20 kint vor missewende vrî./ der heizet einer Lanzidant,/ von hôher art ûz Gruonlant:/ der ist ze Kärlingen komn/ und hât die
Parz 87,29 Bêâflûrs,/ unt sîn vater Pansâmûrs:/ die wâren von der feien art:/ daz kint hiez Lîahturteltart./ //diu liefen älliu driu für in./
Parz 90,21 Pâtelamunt/ dâ von mir ist mîn herze wunt,/ in reiner art ein süeze wîp./ ir werdiu kiusche mir den lîp/ nâch
Parz 96,20 stuont in blüete/ von dem süezen luft des meien./ sîn art von der feien/ muose minnen oder minne gern./ des wolt
Parz 99,11 iuch wol ergetzen sîn./ kêrt ûf den schilt nâch sîner art,/ gehabt iuch an der freuden vart./ ich sol mîns vater
Parz 102,10 lîp, ir guot was ungespart./ die gebruoder wârn von hôher art,/ von Nînus, der gewaldes pflac/ ê wurde gestiftet Baldac./ der

Ergebnis-Seite: << 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 >>
Seite drucken