Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
art stmf (529 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
drî/ vor dem tôde hân bewart./ er jach, ûz israhêlischer art/ wær er von einer maget erborn:/ hân ich dich durh | |
er wære vor leide erstorben/ des morgens, wan sîn manlîch art./ durh den rouch er innen wart/ daz dannoch stuont sîn | |
man mich gelte sam ein rint?/ dû bist von hôher art mîn kint,/ daz schadet dînem prîse./ bistû sölher manheit wîse/ | |
vant,/ den pfalzgrâven manlîch./ die andern sibene, ir ieslîch/ von arde mîne mâge sint;/ der ahte ist vür wâr mîn kint:/ | |
et gein mir niht ze laz./ hie was al Tybaldes art/ mit krefteclîcher hervart./ ich hete da gerne vriunde mer:/ nu | |
guoter kraft,/ und der tumpheit geselleschaft./ ir neweder was nâch arde erzogen:/ des was ir edelkeit betrogen./ zer künegîn sprach dô | |
wære,/ swer doch diu rehten mære/ wiste, wie sîn hôher art/ von ammen brust verstolen wart/ ûz rîcheit brâht in armuot./ | |
sach./ dâ muose er sich dô scheiden von/ sîner hôhen art in swache won,/ niht wan durh toufes twingen/ mit smæhen | |
sêre klagete/ sîne besancten grane Rennewart./ eteslîche heten sîne hôhen art/ vernomen, und iedoch niht gar./ er sante die küneginne dar,/ | |
daz hœnet manegen edelen man,/ die erborn sint von mîner art./ man wænet daz mîn widervart/ sî durh zageheit erdâht:/ dâ | |
und dem mer/ bî Larkant lac Terramêr,/ der kreftige von arde hêr/ und von sîner hôhen rîcheit./ ûf Alischanz dem velde | |
wol mich denne daz ich dich hân!/ bistû von sölher art erkant,/ daz dich rîchen sol mîn hant/ (ich meine, under | |
sich wîpheit kunde versinnen,/ und dîn rîcheit und dîn hôhen art:/ rehtiu minne wær zuo dir bewart./ nu soltû manlîchen tuon,/ | |
im vernomen./ //Gebt iuwerr jugende hôhen muot./ ir habt hôhen art und alsölhez guot,/ ir muget wol volkes herre sîn./ wîbe | |
sporn/ Clabûr, ein künec wol geborn:/ der was von Tybaldes art./ dô Terramêr gewâpent wart,/ ûf stuont der werde rîche./ dô | |
dar zuo sîn houbet krône/ vor manegem vürsten schône/ von arde in Ganfassâshe truoc:/ des het er rîter dâ genuoc./ waz | |
der swan ist zweir slahte gevar:/ alsô was ouch Josweizes art./ durh daz die selben hervart/ Josweiz den swanen truoc,/ und | |
lôn/ //Dâ mit daz er den lîp in liez./ von arde ein zuht in daz hiez,/ sît si âne wer dâ | |
was ab geschunden:/ diu was sô hert ervunden/ in gelîcher art dem adamas./ ein schilt ouch drûz gemachet was,/ an allen | |
der Chanabêus sun/ hœhe über alle die heidenschaft/ beidiu von arde und ouch von kraft,/ und diu erbeschaft von Baligân/ het | |
al ein,/ als ob si læge die êrsten naht./ sölh art hât balsemlîchiu maht./ //Die vürsten und ir hôhen man/ sich | |
hân./ dû selp sibender starker man,/ an den sô hôher art ist schîn,/ wir müezen lande herren sîn!/ wer liez uns | |
man hie tôter künege siht,/ ich êre dermit et sînen art,/ des mir ze kürzwile wart/ an mînem arm ein süezez | |
daz tâten vrouwen wol getân, / geboren von der hœhsten art / diu ie in der werlte wart. / dâ was | |
volget ganze triuwe mit. / si was geborn von hôher art. / getriuwer wîp niene wart / geborn noch sô valschlôs. | |
diu lant, / die âventiure hêt entrant / von hôher art eins heldes hant. / Den vürsten allen wart enboten, / | |
/ daz nie grôze hôchvart / dehein herze von reiner art / gewan von grôzer rîcheit. / daz sî iu allen | |
Gâwein dô gebunden wart / und man%..ic rîter von hôher art, / der rîterlîch was worden wunt. / der künic hiez | |
schône bestatet wart, / durch daz er was von hôher art, / swie %..er in doch leide hêt getân. / den | |
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