Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

art stmf (529 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SpdtL 95, 6 ze geben. //Nu vernement waz ein ieglîch man von ritters art müge sînem wîbe ze morgengâbe gegeben. Des morgens an dem
SpdtL 109, 6 und doch bî sînem wîbe belîbet. /Swelch man von ritters art niht enist, der hât des herschiltes niht, der erbet doch
StrKD 2, 103 ich min altes ouge han!/ daz newe tut nach siner art:/ izn wolte nach der muzse vart/ durch zwelf kunege niht
StrKD 2, 110 dem kunege mit wart,/ ern mochte die nature und die art/ von ir rehte niht bringen./ swer daz fewer mag betwingen,/
StrKD 2, 138 hulfe ein lange umbe vart?/ wir tun ot alle nach der art./ ditz ist von der vrowen ere,/ die die werlt zieret
StrKD 7, 38 ruden^. oder halp hofwart./ sust waren si von der halben art;/ beide stark^., keune^. und snel./ des muste der hirz sin
StrKD 7, 102 gemachet uf ir beider vart./ sin tugent und sin edeleu art,/ die machent in so gitick/ ze iagen und also stritik,/
StrKD 56, 36 valch hůp ouch sine vart./ 230sin tugent und sin edele art/ und dar zu sin gwonheit,/ die taten im die arbeit,/
StrKD 102, 122 daz nie bosers niht enwart./ si sint von der verlornen art;/ 205^+die wil got, daz wir im geben/ umbe daz ewige
Tannh 4, 19 wart/ zerstoeret, diu hiez Avenant./ Lunet diu was von hoher art,/ ir vater der hiez Willebrant./ Venus ein apfel wart gegeben,/
Tannh 4, 51 ein horn/ /Von Portigal ein petschelier, daz was so wunderlicher art,/ swer dar uz tranc, der wandel hete, daz er da
Tannh 4,102 lat die guoten $s iu behagen!/ si sol von rehter arte der eren krone tragen./ /Swa si get zuo der linden/
Tr 2263 seit,/ daz knappe nie von höfscheit/ und von edeles herzen art/ baz noch schôner gedelt wart;/ und was der Curvenal genant./
Tr 6719 reine gartet und sô guot,/ daz edeler muot und reiner art/ under helme nie bedecket wart./ //Sus was den kempfen beiden/
Tr 9655 und edelkeit/ ze solhem schaden ûf geleit/ einer der sæligesten art,/ diu ie mit sper versigelt wart,/ der dû ze wol
Tr 9872 daz arge guot,/ daz guote dunket iuch ie arc;/ diu art ist an iu allen starc./ ir sît verkêret alle wîs:/
Tr 9906 reht alse ein vrouwen ritter sol./ dû weist der vrouwen art ze wol;/ dû bist dar în ze verre komen:/ ez
Tr 9908 dar în ze verre komen:/ ez hât dir der manne art benomen./ dû minnest ouch ze harte/ der dinge widerwarte./ mich
Tr 9919 dir got, dû bist ein man,/ lâz uns unser vrouwen art./ dûn bist niht wol dar mite bewart./ habe dîne mannes
Tr 9928 wellest Îsôte/ und si enwelle dîn niht./ daz ist ir art: wer mac des iht?/ si lât der dinge vil hin
Tr 10025 stât wunderlîche,/ sô vil manic künicrîche/ besetzet ist mit swacher art,/ daz ime der einez niht enwart./ ein lîp alsô gebære,/
Tr 15816 herze nie sô wîse wart,/ daz sîne schœne und sîn art/ kunde beschrîben oder gesagen./ sîn varwe was in ein getragen/
Tr 17933 weiz got der ist in an geborn:/ die vrouwen, die der arte sint,/ die sint ir muoter Êven kint;/ diu brach daz
Tr 17951 êrste werc, dazs ie begie,/ dar an sô bûwetes ir art/ und tet, daz ir verboten wart./ swer sich aber der
Tr 17967 sich selben liezen unde got!/ und sît in daz von arte kumet/ und ez diu natiure an in vrumet,/ diu sich
Tr 17971 lobes und êren an./ wan swelh wîp tugendet wider ir art,/ diu gerne wider ir art bewart/ ir lop, ir êre
Tr 17972 swelh wîp tugendet wider ir art,/ diu gerne wider ir art bewart/ ir lop, ir êre unde ir lîp,/ diu ist
UvZLanz 3693 er die hende niene twuoc,/ und zeict eins bœsen wihtes art./ er wart der fûlest, der ie wart,/ âne muot und
UvZLanz 3975 daʒ deheinen edelen bluomen treit,/ daʒ enwære dâ in sölher art,/ sô eʒ ie aller schœnest wart./ sus stuont diu heide
UvZLanz 3998 vil dicke man dâ valte/ manegen grôʒen helfant./ des waldes art was sô gewant:/ in schiet ein waʒʒer wol getân,/ unde
UvZLanz 4894 als eʒ wolte an die vart./ ieglîcheʒ sanc nâch sîner art/ und half dem arn, der oben schrê./ von dem gezelt
UvZLanz 6666 im sît wol gelônet wart./ eʒ ist der rehten minne art,/ daʒ getriuwen liuten wol geschiht/ und er sichs lange rüemet
Volmar 651 der in an siht tegelîche./ //Der balas ist der selben art,/ wan dêr des guotes niht bewart/ sô wol als der
Wh 3,24 tjoste:/ bî vîenden man in dicke sach./ der schilt von arde was sîn dach./ man hœret in Franchrîche jehen/ swer sîn
Wh 26,17 iedoch die den hœhisten prîs/ heten mit krefte und mit art/ an der tjoste vürvart,/ die nenne ich iu vür unbetrogen,/
Wh 30, 9 krône/ vor sînen vürsten schône/ truoc mit krefte und mit art./ ieslîcher ûf der hervart/ selbander rîcher künege reit./ seht ob
Wh 47,11 dûhte an ir gebæren,/ daz si ze mâge wæren/ von art dem marchgrâven benant,/ und daz er hete gæbiu pfant/ vür
Wh 53, 1 niezen,/ des mac uns wol verdriezen.’/ //[D]en marchgrâven von hôher art/ begunde jâmern dirre vart,/ ob er sich solte scheiden/ von
Wh 60,21 ie geschach./ mit nazzen ougen er dô sprach:/ ‘ei vürsten art, reiniu vruht,/ mîn herze muoz die jâmers suht/ âne vreude
Wh 80, 3 den künec vrâgeter mære,/ daz er im sagte umb sînen art,/ von welhem lande sîn übervart/ ûf sînen schaden wære getân./
Wh 121,10 dienstes nie vergaz,/ die werdent drumbe nû gemant./ al unser art wære geschant,/ ob Gyburc wurde enphüeret dir./ dîne samnunge nenne
Wh 122,28 mêr./ ze Heimrîch und ze Irmenschart/ und zanderr mîner getriuwen art,/ ûf genâde wil ich hin zin./ got gebe an helfe
Wh 131, 1 mîniu jâr.’/ der koufman hiez Wîmâr:/ //Der was von ritters art erborn./ er sprach ‘mich dunket unverlorn/ daz ich iu ze
Wh 157,17 versprechen,/ wiltû daz danne rechen,/ dâ von sich krenket unser art,/ dar an sint beide unbewart/ ir werdekeit und dîn prîs./
Wh 166,11 verhsippe sint,/ iuwer bruoder und iuwer swester kint,/ drîzehen von iuwerr art,/ die mir Terramêrs übervart/ nam. er vant uns doch mit
Wh 168, 7 nû geloube daz mir nâhe gêt/ diu sûre vlust unserr art./ wâ nu, von Paveie Irmenschart?/ gedenke ob dû mich habst
Wh 182,19 er erben/ und niht die tugent verderben,/ diu im von arde wære geslaht;/ daz er dæhte ans rîches phaht:/ diu lêrte
Wh 188,19 niht ze rehte war,/ nâch sîner geschickede und nâch sîner art./ etswâ man des wol innen wart,/ unt viel daz golt
Wh 213, 5 varen ûf die hervart./ hie kom der junge Rennewart:/ von arde ein zuht im daz geriet,/ mit urloub er dannen schiet/
Wh 216,20 sô spæhet,/ mit vluzze ursprinc der brunnen?/ unt der drî art der sunnen/ gap: die hitze unt ouch den schîn,/ si

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