Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

junc Adj. (933 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

SM:UvB 3: 1, 2 / //Waz ist daz liehte, daz lûzet hervür/ ûz dem jungen, grüenen gras, als ob ez smiere,/ und es uns ein
SM:UvS 3: 1, 2 clage niht sîn verdaget!’/ //Hövische vrowen hôhgemuote/ habent ze botten jungen mannen mich gesant,/ Daz ir helfe in kome ze guote,/
SM:UvS 10: 5, 1 bin, ich wolte ez sô./ //Sun die alten vür die jungen/ vreude gern, daz missezimpt:/ Dâst des rehtes reht furdrungen,/ swâz
SM:UvS 11: 2, 5 êre virret beiden./ beiden $s nieman kan geleben,/ Alten sitten, jungen liuten./ swer diu beidiu nû wil mit$/ einander triuten,/ der
SM:UvS 11: 3, 6 ir tugent geriuwen./ dô man alte sach dur zuht die jungen bliuwen,/ dô stuond ez an êren baz und och an
SM:UvS 18: 1, 3 hœhen muoz von schulden./ Owê, wan wæren nû die edelen jungen vrô!/ so möhte ich ir gedienen wol ze hulden./ Wie
SM:UvS 22: 1, 3 mich ein wênic baz diu guote./ Nûne wellent niht die jungen vreuwen sich./ wær in, alse ez solde, wol ze muote,/
SM:UvS 22: 6, 6 frowen:/ habe er, daz er heime habe, und lâz uns jungen âventiure schowen!’/ //^"Rüedelîn, du bist ein junger blappenblap!/ dû muost
SM:UvS 22: 7, 1 und lâz uns jungen âventiure schowen!’/ //^"Rüedelîn, du bist ein junger blappenblap!/ dû muost dînen vater lâzen singen:/ Er wil sîne
SM:WvT 3: 1, 1 wære ich vrô, hæt ich ir hulde./ //Fröit iuch beide, junge und alt:/ winter kalt/ hinnen ist gescheiden./ schouwent an den
SM:WvT 3: 1,12 $s dur grüeniu rîs/ brehent unde smierent./ iuch zierent,/ ir jungen, niht âne vlîz!/ //Dâbi hœrt man vogelsanc/ sunder wanc/ klingen
SpdtL 80, 16 got iht sîn grôz gerihte über si tuo an dem jungestem tage. /Got der ist ein anegenge aller guoten dinge, unde
SpdtL 221, 10 erbe nemen sullen, dâ sol der elter teilen und der junger welen. //Swer sich vor gerihte ze eigen gibet, sîn erbe
Spec 9, 21 verlat er die altin hût unde ſîn gehurne vnde wirt iunch. Alſo ſchuln wir ſuntare $t t#;ovn, ſchuln den vbeln ſlangen,
Spec 10, 34 unſ uerlihen rehtis gl#;voben, gůtiſ lebinis, daz wir an dem iungiſtim tâge vrôlichen mit ſînen heiligin engeln gefr#;vot můzzin werdin. Adiuuante
Spec 17, 1 beſniten, ſo wir mit ſele unde mit lîbe an dem iungiſtem tâge erſtên unde nach der urtêile chomen vûr gotiſ #;vogen.
Spec 19, 16 ſiner gebvrte alſo gewartet, daz er ivch erkenne an dem ivngeſten tage in der zal ſiner kinde, daz ir beſitzen m#;ovzet
Spec 25, 8 ze dem heiligen evangelio, daz er daz bredigte vnde lerte. Ivnch waſ er an den iaren, alt waſ er mit dem
Spec 30, 12 Filioli mei, karitatem $t pro omnibuſ habete. Daz waſ ſin ivngeſtiv lere. ‘Mine vil lieben, die minne ſvlt ir haben vor
Spec 47, 7 e vnde gebvnden mit den ſailen der h#;vobethaftigen ſvnde. Daz ivnge eſelli, da niemen vf geſezzen waſ, bezaichent die haiden, die
Spec 62, 24 ſine ſtat, daz niemin wâre, lûte noch vîhe, alte noch ivnge noch div wenigin kindelin, dei nivbôrin warn, deheiniſ mazziſ odir
Spec 63, 24 elliv div ſtat ze Ninnive. Niwet vaſtôtin einigenote alte unde ivnge unde div wenigin chint ſundir alliz daz vêhe, daz in
Spec 89, 4 gotiſ urteile. Wan warliche ein iegliche menniſche můzze an dir ivngiſtin vrtêil, ſo ſêle unde lip ſich geſaminit, got in rêde
Spec 113, 1 ze helfe chom, der g#;vote $.ſ$. Michahel, der an der iungeſten $t urteile mit dem Antichriſto uehten ſol. Manet in ulizzeclichen
Spec 113, 6 lîb ſceidet. Uleget in #;voch umbe die angeſtlichen nôt der iungeſten $t urteile, da der tieuel alle unſer ubeltæte uur breitet
Spec 128, 11 iedoch alle gemeinlichen, $t ſo der grimme rihtare an der iungeſten urteile zornlichen $t chumet. Die g#;voten erſtent ze deme ewigen
Spec 128, 28 div goteſ gebe. Daz ole habent die g#;voten an der iungeſten urteile. Die ubelen, daz ſint die tumben, dannan wir reden,
Spec 146, 7 uil manege t#;vont: ‘Wir ſculen unſern willen haben, unze wir iunc ſîn; hie nach in unſerme altere ſo b#;vozzen $t wirz.
StatDtOrd 25, 3 Got, der ein houbet ist der ecclesien, nû bî diesen iungesten cîten ouch hûtere solde haben. Wir gedenken ouch des lobelichen
StatDtOrd 50,41 die brûdere vermîden die gesprêche der wîbesnamen unde allermeist der iungen und vrowen kussen, daz unkûscheit unde werltlicher minne ein offen
StatDtOrd 55,27 sal er gar sîn undertân, daz er alsô an dem iungesten tage muge behalten $t werden. 37. Von der sorcvaldegen bescheidenheit
StatDtOrd 70,31 hinder den anderen. Die brûdere, die sô alt oder sô iunc oder sô cranc sint, daz sî es bedurfen, den sal
StatDtOrd 94, 3 sî daran schuldig werden, daz sie von rehte an deme iungesten tage des rede solden geben. 5. Von der gehellunge der
StatDtOrd 95,25 unde dem ordene vor sî, daz er sicherlîche an dem iungesten urteile muge vor Gote stên unde lôn entphâhen nâch sînen
SuTheol 290 han./ voni grabi irstent noh luiti vir slachti/ an der jungistin wachti./ zi der urteli nichumint di wirsistin,/ di dir sint
Tannh 1, 91 ir $s komn uf den anger, $s d%/a man die jungen mít sch%/arn síht zuo sígen;/ da sint $s diu kint,
Tannh 3,118 müeze wol gelingen/ zallen sinen dingen!/ /Wa sint nu diu jungen kint,/ daz si bi uns niht ensint?/ /So saelic si
Tannh 4,131 gedr%/ange!/ nu wól uf zer línden, $s ir kínt also júngen,/ da wírt under kr%/anze $s ze t%/anze gesúngen!/ /Heia, sumerwunne,/
Tannh 5, 52 gewalde./ daz was den Schampuneisen leit, $s si vlurn da junge und alde,/ storie manicvalde./ /Arabel schuof sich groze not,/ den
Tannh 6, 38 ein Liupolt und ein Friderich,/ die lebten ane schande./ /Ein junger fürste von Meran/ und ouch ein Welf von Swaben,/ die
Tannh 6, 42 Swaben,/ die willeclichen manegem man/ vil richer kleider gaben./ /Ein junger helt von Abenberc/ und Hug ein Tuwingaere,/ die worhten beide
Tannh 6, 70 diu jugent vor,/ so hat sin alter ere./ /Also der junge fürste hat,/ der uz Düringenlande;/ alreht Dietriches lop uf gat:/
Tannh 6, 88 reht ist uz gesant/ von im uf sine straze./ der junge künec uz Beheimlant,/ der lebt in küneges maze./ /Wer sach
Tannh 15, 18 der swaere,/ diu mir was e bekant./ /Ich han den jungen/ vil da her gesungen,/ des ist lanc,/ als si mich
Tauler 190,10 ein Got lidender man der antwurt gab. Sant Dyonisius des jungere den wunderte wie er also unmossen sere vor in allen
Tr 422 hæte vil gehœret sagen,/ wie höfsch und wie êrbære/ der junge künic wære/ von Curnewâle Marke,/ des êre wuohs dô starke:/
Tr 1180 schœne manegen slac./ sus quelte daz vil süeze wîp/ ir jungen, schœnen, süezen lîp/ mit alsô clegelîcher nôt,/ dazs einen anderen
Tr 2234 und sprach daz in ir zungen./ nu sâhen si den jungen/ aber noch vlîzeclîcher an,/ dô er ir sprâche reden began,/
Tr 2238 began,/ die lützel ieman kunde dâ./ sus begundens an dem jungen sâ/ merken elliu sîniu dinc./ nun gedûhte si nie jungelinc/
Tr 2830 ir dâ vrâget umbe den bast.’/ der meister sach den jungen gast/ vil guotlîche lachend an,/ wan er was selbe ein

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