Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
jude swM. (453 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
der diu zehenzech chorn weitzes gelten solt, der bezaichent die juden, die heten die e und waren da mit gef#;euret alsam | |
den hiez er achzech schreiben, wan sant Pauls lert die juden daz si gelaubten die heiligen urstent diu an dem achtoten | |
vas. er schol minen namen predigen den hayden und den juden.’ der herre der lobt den amman daz er wislich getan | |
het, Paulus der tet wislich, do er ietweder læut bechert, juden und hayden. doch sch#;euln wir merchen wie wir ditz lop | |
schreiben, da mit sein wir gemant daz unser recht der juden recht #;eubertreffen schol. die juden gaben ir zehenten ir ewarten | |
gemant daz unser recht der juden recht #;eubertreffen schol. die juden gaben ir zehenten ir ewarten ze einen ziten, aver die | |
ze einen ziten, aver die christen, daz ir recht der juden recht #;eubertreffe, die gewent zwen zehenten. dar #;euber sch#;eul wir unser | |
und warer mensch. nach siner heiligen marter het er den juden verlazzen vierzich jar, daz si busten und wider ze sinen | |
unser herre Jesus_Christ amen. Dominica XI. Iz waren under den juden s#;eumlich die sich daz an zugen daz si besser und | |
beten hintz dem tempel; der ein waz ein phariseus, der juden phaffe, der ander waz ein wertlicher man, ein offen s#;eunder. | |
siner sel. als ir vernomen habt, iz waren under den juden s#;eumlich die so gůt und so heilich wolten sein, daz | |
ein s#;eunder’. pharisei die heten die e geschriben under den juden und lerten die und gelaubten neur an einen got und | |
si zů dem tempel chomen, do stund der phariseus, der jude. ern viel nicht nider, ern bot dem almæchtigen got deheinen | |
wochen, ich gib den zehenten alles des ich han.’ diser jud der waz vlizzich ze loben den almæchtigen got, er vast | |
m#;eug? der ander s#;eunder der stunt verre hin dan. der jude stunt pei dem alter, der s#;eundær stunt verre von dem | |
die red diu ir nu vernomen habet von dem #;euberm#;eutigen juden und von dem diem#;eutigem s#;eundær, die sch#;euln wir auch von | |
die sch#;euln wir auch von den zwein versten, von dem juden und von dem heiden, wir sch#;euln si auch versten von | |
ez also gesprochen: swer sich siner gůt#;eat erhevet, also diser jud getan hat, wirt er in diser werlt nicht genidert, er | |
gesælige in sinen genaden amen. Dominica XII. Do die unsæligen juden die heiligen red unsers herren nicht wolten enpfahen und er | |
zeit daz unser herre geborn wart wan an vil l#;eutzel juden, an den patriarchen, an den wissagen, Abraham, Ysaac, Jacob, Moyse | |
da die zehen b#;eurge inne sint, daz bezaichent $t die juden durch die zehen gebot der e. daz mer bezaichent die | |
unser herre in dise werlt chom, do liezze er die juden die diu gebot der e gelert waren und chert er | |
$t daz er sin genade der heidenscheft gæbe die die juden durch ir ungelauben verluren. wie chom unser herre zů der | |
unser herre also redet mit sinen jungern, do stund ein jud auf, der waz gelert und waz im diu e chunt, | |
in von sein selbs worten lert. do antwurt im der jud und sprach: ‘da stet geschriben: minnest du dinen herren, den | |
er spricht: ‘minne dinen næchsten sam dich selben’. do der jud sprach, ez st#;eund da geschriben ‘du scholt got minnen vor | |
daz tů und hab den ewigen leip’. do wolt der jude daz er die læut gůt und heilich het gediuht und | |
do sach unser herre auf und sprach und antwurt dem juden also, daz er uns gezeiget hat daz disiu red gærlich | |
s#;eundær waz. den selben wech den fur ein levita, der juden pfaffe in der e, und sach in und fur f#;eur. | |
dem jungisten urteil ch#;eumet. diz gelichn#;eusse seit unser herre den juden und sprach: ‘du vragest mich, wer dein næchster sei? dem | |
Samaria diu waz haubtstat $t der zehen geslæcht under den juden; wan aver si got widerbr#;euchtich $t waren und sineu gebot | |
waren. do unser herre ze Jerusalem fur, daz er die juden lert, also sein gewonheit waz, do fur er enmitten durch | |
den siechen hintz den ewarten dar umb, daz die unreinen juden iht m#;eochten gesprechen: diser st#;eoret diu e, wir sch#;euln an | |
fr#;eomd man. disiu rede diu zeiget uns vil offenlich der juden verdampn#;eusse und der heiden genist. do der arme man vor | |
der hat uns geschriben daz unser herre chom in eins juden haus eines samtztages. unser herre der himel und erde und | |
m#;eochten und an in gelaubten. an dem samtztag so die juden veirten, so chom unser herre in daz templum ze Jerusalem | |
vernamen. alz ir vernomen habt, er chom in der richen juden haus. da huten si sein, da lacten si im und | |
gesunt. war umb wolt unser herre den wazzers#;euchtigen vor den juden gesunt machen? daz tet er dar umb, daz er in | |
moht. do si disiu dinch elliu sahen und horten, die juden die da gitich waren, do spoten si sein. den siechen, | |
von unser frawen, sant Marien, und vant si alle samt, juden und heiden, gebunden mit den banden des tiufels und vand | |
b#;eutze der werltlichen und der unreinen $t girde. under den juden und under den heiden enwaz dehein underschied, si heten alle | |
genaden des almæchtigen gotes. si heten alle ges#;eundet, wan die juden behielten nicht der heiligen e diu in von got gegeben | |
daz entů auch niement. alle die aver an in gelaubten, juden und heiden, die erreinigt er mit der heiligen $p $p | |
Dominica XXII. Uns sait daz hilig ewaingelium wie die verteilten juden und ir f#;eursten ze samme chomen und sich berieten wie si | |
hiez ze dem zins, der satzt Herodem ze ch#;eunige den juden, daz er den zins næm von in und daz rich | |
verbranten daz tempel. do si also under ein ander gestriten, die juden und des ch#;euniges Herodes læut, do samenoten sich die #;eublen | |
und des ch#;euniges Herodes læut, do samenoten sich die #;eublen juden und wurden $t ze rat, wie si unsern herren mit | |
mit dem fiur erlautert m#;euzzent werden. die da nach sint, juden, haiden, christen, die verworchten, den wirt da verteilt und werdent | |
ich wandel toten:/ du gedenche der note,/ daz dich die iuden uiengen/ unt die haiden hingen:/ durch diner marter ere/ erbarme | |
der gnâden tage/ nâch der wîssagen sage./ //Nû wuohs der Juden grôzer nît/ gên Kristes lêre zaller zît:/ sie leiten im | |
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