Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ieteslich prn_a (275 Belege) MWB
| an etslīcher stat mit hurden,/ daz sie niht zuworfen wurden./ ietslich her besunder dō/ sīne werc het und sīn ebenhō./ als | |
| behage,/ morgen sō ez źrste tage,/ sō sī bereit ein ietslich man./ den der lantgrāve welle hān/ mit im zū der | |
| der von Merān,/ ouch der marcgrāve Herman,/ ouch der bischofe ietslīcher dar/ zwelfe sanden ūz ir schar./ der Ohsenburc wolde dā | |
| ain halbs himelzaichen volget oder gantz aufget, so sint in ietleichem k#;eunstigen tag zwelf naturleich stund und in der naht als | |
| ruom,/ daz man sīn noch gedenket wol./ Dar umbe ein ieslich ritter sol/ gerne sīn des muotes quec,/ werf alle zageheit | |
| grab, da der ritter inne lag des das heubt was. Yetschlichs grab was mit eim steyn bedackt; uff dem steyn was | |
| alsus: ‘Hie lyt der, und das ist syn heubt.’ Gegen yetlicher zynnen da kein heubt off stack stunt auch ein grab, | |
| Bilsen bleter gestossen unde mit polenta gekneten ist gůt vor iesliche swlst, als ein plaster druf geleit. Alsus vertribet man di | |
| frou Kriemhilt, getān.«/ Inre tagen zwelven, $s der tage al ieslīch,/ sah man bī dem degene $s die maget lobelīch,/ sō | |
| tarnhūt $s alsō getān,/ daz dar inne worhte $s ein ieslīcher man,/ swaz er selbe wolde, $s daz in doch niemen | |
| kōmen beide, $s dā si solden ligen./ do gedāht$’ ir ietslīcher $s mit minnen an gesigen/ den minneclīchen vrouwen; $s daz | |
| unt von liuten $s gerūmet wart der hof./ der vrouwen ietslīche $s die fuort$’ ein bischof,/ dō si vor den künegen | |
| Allez das gesinde $s lief, dā man si sach./ ir ietslīch besunder $s vil güetlīche sprach/ daz beste, daz si kunden, | |
| Liute und gehünde $s suln wir teilen gar./ sō kźr$’ ietslīcher, $s swar er gerne var./ swer danne jage daz beste, | |
| und nahten $s von dem berge dan./ ouch muose ir ietslīcher $s des tages drīstunde gān./ Ez enwas niht anders $s | |
| der möhte meister sīn/ wol in aller werlde $s über ietslīchen man./ der Albrīches māge $s kom vil mit Gźrnōte dan./ | |
| die edeln ritter guot,/ der dritte heizet Gīselher: $s ir ietslīcher tuot,/ swaz er der besten źren $s und tugende mac | |
| zen Burgonden $s mich unt die mīne sehe,/ daz ir ietslīcher $s danne dir des jehe,/ daz nie künic deheiner $s | |
| $s der iz gerne von mir nimt,/ ine gebe ir ietslīchem, $s swaz im wol gezimt,/ ź daz ir hinnen scheidet | |
| ouch der heiden ź,/ in swie getānem lebene $s sich ietslīcher truoc./ daz schuof des küniges milte, $s daz man in | |
| Wärbel unde Swemmelīn, $s des küniges spileman,/ ich węn%..e ir ieslīcher $s zer hōhgezīt gewan/ wol ze tūsent marken $s oder | |
| künec mit sīnem wībe $s von dem stade reit,/ wer ieslīchiu węre, $s daz wart dō wol geseit./ die edelen Kriemhilde | |
| man dā z$’allen zīten $s die kurzewīle vant,/ swar nāch ieslīchem $s daz herze truoc den muot,/ durch des küneges liebe | |
| und Gīselher sīn bruoder $s und ouch Gźrnōt./ der recken ieslīcher $s iu sīnen dienest her enbōt./ Daz selbe hāt ouch | |
| vęhten $s z$’aller vorderōst,/ alsō der mīnen herren $s hie ieslīcher tuot./ die houwent durch die helme; $s nāch swerten vliuzet | |
| bluot/ Von verchtiefen wunden, $s der wart dā vil geslagen./ ieslīchen nāch den vriunden $s hōrte man dō klagen./ die biderben | |
| umb die selben schulde/ gehandelt als smęchlich/ als der herren ieslich:/ versmit unde gebunden/ sant man in an den stunden/ gevangen | |
| kunic hōche dienen/ in allen kirchen datze Wienen/ und in ieslichem goteshūse./ darnāch wart āne pūse/ gebalsent hźrlich/ diu hōchgeborne līch./ | |
| daz si irer rede begunden,/ sō si beste kunden,/ über ieslich sache besunder./ si sprāchen: ‘herre, uns nimt wunder,/ daz ein | |
| vert tā bī./ nu lāt mīn eines wesen drī,/ der ieslīcher sunder phlege/ daz mīner künste widerwege:/ dar zuo gehōrte wilder | |
| ir hźrre triwen phlac,/ daz was in ein lieber tac./ ieslīcher im sunder neic./ Gahmuret niht langer sweic/ der volge, als | |
| Arābīe und vor Arābī,/ daz er was gegenstrītes vrī/ vor ieslīchem einem man./ disen ruoft er dā gewan./ sīns herzen gir | |
| zorne,/ die fürsten wol_geborne,/ des küneges man von Azagouc."/ vor ieslīcher porte flouc/ ob küener schar ein liehter van;/ ein durchstochen | |
| noch/ des stolzen Fridebrandes her,/ die getouften von über mer./ ___ieslīcher porte ein fürste phliget,/ der sich strītes ūz bewiget/ mit | |
| mit vanen hin sīn hant/ von Azagouc der fürsten lant./ ieslīcher was sīns ortes geil:/ doch beleip der bezzer teil/ //Gahmurete | |
| frouwe hiez,/ von im ir lant und des geniez,/ als ieslīchen an gezōch./ diu armuot ir hźrren flōch./ dō hete Prōtyzilas,/ | |
| zwein kom geslehte mīn,/ daz immer mźr gīt liehten schīn./ ieslīcher sider krōne truoc,/ und heten werdekeit genuoc./ frouwe, wiltu toufen | |
| diu āventiure mich)/ mit speren wol gemālen/ mit grüenen zindālen:/ ieslīchez hete ein banier,/ drī härmīn anker dran sō fier/ daz | |
| gebitn,/ sīne knappen an den stunden/ sīniu sper ze_samne bunden,/ ieslīcher fünviu an ein bant:/ daz sehste fuorter an der hant/ | |
| hāt der helt küene/ Drī härmīn anker lieht gemāl/ ūf ieslīchen zindāl."/ //___"ist er gezimieret hie?/ āvoy sō sol man schouwen | |
| viere/ (küene rotten riten drunde:/ ir hźrre strīten kunde),/ an ieslīcher eins grīfen zagel./ daz hinder teil was ouch ein hagel/ | |
| daz die andern niht verkrenket sīn,/ die āventiure brāhte dar./ ieslīcher nem mīns wunsches war:/ //wan si sint mir alle sippe/ | |
| sich wider sente:/ wan jāmer ist ein schärpher gart./ ir ieslīcher innen wart/ daz sīn līp mit kumber ranc/ und al | |
| warb ir beider munt:/ die werden lobtenz sā ze stunt./ ___ieslīcher fuor an sīn gemach:/ diu künegīn zir friunde sprach/ //"nu | |
| fuoze ūf gewāpent gar./ der knappe wānde sunder spot,/ daz ieslīcher węre ein got./ dō stuont ouch er niht langer hie,/ | |
| manegen werden ritter vant./ ūf dem hove an einer stat/ ieslīcher in erbeizen bat./ dō sprach an dem was tumpheit schīn/ | |
| rīterschaft./ der enphienc den gast. dō daz geschach,/ der ritter ieslīcher sprach,/ sine gesęhen nie sō schnen līp./ mit triwen lobten | |
| gert:/ //im ist minne und gruoz bereit,/ mager geniezen werdekeit."/ ieslīcher im des tā verjach,/ unt dar nāch swer in ie | |
| nāhen./ bringet im sīn ors, und mir dez mīn,/ und ieslīchem ritterz sīn./ junchźrren sulen ouch dar komn,/ der ieslīcher habe | |
| und ieslīchem ritterz sīn./ junchźrren sulen ouch dar komn,/ der ieslīcher habe genomn/ einen starken schaft, und bringe in dar,/ der | |
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