Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ieteslich prn_a (275 Belege) MWB
ain iegleich tier hab ain hert hirnschal recht als ain iesleich paum hât hert wurz, wan der paumen wurzen ziehent ir | |
dem hirn haizt der gaist tierlich dar umb, daz ains iesleichen tiers sinn in dem haupt sint, und daz der gaist | |
si dick schaden. der grôz maister Basilius spricht: schaw, wie iesleich gesläht der visch sein besunder lant hât und sein gegent, | |
ietweder paum hât in ainer schaln vil kern und hât ietleich kern ain besunder häutel, daz ist swarz. der kestenpaum hât | |
maien anvanch gar wol den stam von grunt auf und iesleichz ästel unz an daz end, sô beleibt diu fäuht und | |
in fromen:/ er engeltes, swer iuch niht gewer)/ daz ir ieslicher bringe her/ die schœnsten tohter, die er habe,/ daz ist | |
guot/ enbôt er sînen mannen./ die boten schieden dannen,/ ir ieslîcher fuor unde vant/ die herren, ze den er was gesant,/ | |
sie aller beste kunden./ der frouwen sie sich underwunden,/ ir ieslicher eine nam,/ als in geluste und gezam./ sie fuorn ze | |
man wol schouwen./ dô sie nâhten zuo der stat,/ ir ieslicher sîne tohter bat,/ ode swie sim anders sippe was,/ ob | |
iu niht wesen leit.’/ dô kêrten die frouwen gemeit/ ir ieslîchiu ze hûs./ ouch reit der junge Eraclîus/ mit den boten | |
ein wîser junger man,/ der vil wol erkennen kan/ ir ieslicher herze unde lîp,/ sie sî maget ode wîp./ der erwelt | |
noch einen oder zwene nym./ zweyer oder drier munt/ ein yslich wort gemachen kunt/ vnd zu gezuge wol gezemen./ enwollent sie | |
gein uch gestalt/ der hymelsche uwer uater her,/ ob uwer yslicher niht ker/ dar an, daz wolle er gar vergeben/ dem | |
stulen, rihtende snel/ die zwolf geslehte uz Israhel./ //Vnd ein yslicher also bester,/ der hus lat, bruder vnd swester,/ den uater | |
in dem wane,/ daz yn geburte me zu hane./ ir yslich einen phennig nam,/ als auch den andern da gezam./ mit | |
die beide enbindent./ die furent also mir da her./ ob ysliht sprichet etswer,/ »der herre«, sprechent, »muz sie han«./ zu hant | |
wurden sie betrubet gar./ besunder sprachen sie an der pliht/ yslicher: ‘bin, herre, ich daz iht?’/ vil balde er des antworte | |
mag ir wurm/ vnd fur dut vmmer heizen sturm./ //Ein yslicher mit fure sol/ gesalzen sin, daz kumet wol./ ein yslich | |
yslicher mit fure sol/ gesalzen sin, daz kumet wol./ ein yslich metzelfleisch mit salze/ gesalzen werde in sime smalze./ saltz daz | |
gehingen./ vm sine cleider sie da gingen/ mit loze, was yslichem mohte/ ym werden, daz zu deile ym dohte./ //Die zit | |
personen dri:/ ia uater, sun, der geist da bi./ vnd yslicher hat sunder craft/ vnd sunderlichen eigentschaft,/ so daz der sun | |
niht vnmugelich/ bi gode, daz gerihte sich/ nach sinem willen yslich wort/ an allen enden hie vnd dort.’/ Maria sprach: ‘nu | |
Syria began./ besunder gingen sie alle gar,/ in sine stat yslicher dar./ Ioseph gezoch auch sinen phat/ vz Galileen von der | |
phede breident,/ so daz sie stan zu rehte wol./ ein yslich dal sol werden vol./ berge alle vnd buhel sich genydernt/ | |
sie fur yn da hin./ die hende er sunderlichen yn/ yslicheme vf zu stunt geleide/ vnd heilte sie von allem leide./ | |
riche habe/ von fischen, daz ir garn zureiz./ zu winkene yslicher sich fleiz/ den, die in den andern schyffen waren,/ daz | |
ab dir zerren,/ den rock ensolt du niht versperren./ ein yslicher dirre oder der,/ wer dir iht heischit, den gewer./ wer | |
da bestant,/ eszent vnd drinkent, des sie hant./ wan ein yslicher wergman sol/ sins lonis wirdig wesen wol./ //Von huse in | |
sicher vf getan./ des solnt ir keinen zwiuel han!/ ein yslicher, der heischet, nymt./ wer suchet, finden ym gezymt./ dem clopphinden | |
ende oder dem mittel/ der e verfallen moge ein tyttel./ //Yslicher, wer gelat sin wip/ vnd fugt ym einer andern lip,/ | |
verworfen hat, gesetzet ist/ zu haubetsteine in einen bygen./ ein yslicher, der wil gefliegen/ zu falle vf dysen selben stein,/ zurquetschet | |
stunden ler/ gesast nach reinekeit der Iuden,/ da man yn yslichen geschuden/ wol mohte zwo maz oder dri./ Ihesus sprach zu | |
zu ym: ‘furwar furwar/ so sage dir daz uffenbar:/ ein yslicher enwerde dan/ geboren noch, mit nihte enkan/ daz riche godes | |
ym des Ihesus:/ ‘furwar furwar sage ich dir sus:/ ein yslicher dan anderweit/ geboren wirt vf selikeit/ in waszer vnd auch | |
erhohet so/ des menschen sun auch werden muz,/ daz eyme yslichen werde buz,/ daz er verdampnisses wese abe,/ der an yn | |
Galileen vf erstan.’/ hin in sin hus begunden gan/ ir yslicher also hin wider/ vnd liezen an gemach sich nyder./ //Ewangelium | |
die propheten,/ vnd gihest du: »wer mine rede/ beheldet an yslicher stede,/ des dodis ewiclichen mag/ entseben er naht oder dag.«/ | |
rebestog bin ich,/ min vater eym bumanne ist glich./ ein yslich ast, der niht endreit/ fruht an mir, abe er den | |
ir zurstrauwet werdent gar,/ der eine her, der ander dar,/ islicher in sine eigentschaft,/ vnd mich alleine lant behaft./ iedoch so | |
cleider sin zusamen drugen./ vier deil gemahten sie dar vz,/ yslichem ritter vf genuz/ ein deil, vnd auch den rok da | |
lande sande er sie/ alle und behielt die zwênzic hie;/ ieslîchem drîer hande cleit/ gap er, die man stolzlîch sneit/ wol | |
was mit disen ritteren vruot/ gezieret wol daz selbe velt./ ieslîcher ûf der minne gelt/ nam sîn ros mit den sporn;/ | |
beider herzen guft/ die tjost sô nîtlîch sich getruoc,/ daz ieslîch ros des andern buoc/ traf sô rechte krefteclich,/ daz die | |
an sich/ und reit ûz gar ritterlich/ und manich tavelrunder./ ieslîcher reit besunder/ aleine suochen ritterschaft./ Dalkors der degen ellenthaft/ ûf | |
auff grosser kauffschatz:/ Ain marckt hie, der ander dortt,/ Pesunder yetlicher hort./ Von ainer porten durch die statt/ Ain wol$/ gestainte | |
langk./ Alsus was der ane$~fangk:/ Hie schreibent die drey grafen yetlicher seinen brieff./ ’Meines hertzen wunne!/ Mein frewden pernde sunne!/ Lucina, | |
sawmere./ Zwelff sawmere/ Triben si an der purge pergk;/ Auff yetlichem sawmer ain twergk./ Di waren wol an gelaitt:/ Ain rotter | |
es wilde:/ Als ain klaines rosselein/ Wol gemachet und fein/ Yetliches hette vier pain./ Schneweys als ain helffenpain/ Was sein haut | |
hât êren vil, und ist si guot./ //Güetlîch sol ein ieslîch wîp/ gerne tuon: deswâr daz wîbet wol./ diu wol kleiden | |
mich,/ die wîle man des die mûze habe,/ daz ein ietslich man sich umme grabe,/ als wir hie gelegen sîn,/ daz | |
Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 >> |