Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hitze stF. (456 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 351, 25 gepurt, dâ in diu sunn gemacht hât, und diu zwivaltig hitz machet den most wallent in dem vaz, dar umb swimt
BdN 351, 27 dem vaz, dar umb swimt daz ai ob; aber die hitz erlescht daz wazzer, dar umb velt dan daz ai under.
BdN 351, 29 Galiênus spricht, süezer wein macht durst, wan er meret die hitz in dem menschen. Isidorus spricht, welhe menschen geschickt sint zuo
BdN 352, 17 ez ist kain ezzen oder kain trinken, daz die nâtürleichen hitz sô vast sterk, sam der wein tuot: der benimt trauren
BdN 360, 18 er sô grôz kraft, wenn man sein an der sunnen hitz ains tropfen grôz legt in die hant, daz mag diu
BdN 362, 1 von seinem edeln smack daz hirn sterket und von seiner hitz den magen kreftigt, der krank ist von kelten. wenn man
BdN 362, 9 doch und entsliezent daz flaisch in dem mund mit irr hitz. aber cinamomum, ob daz entsleuzt mit seiner hitz, doch verzert
BdN 362, 10 mit irr hitz. aber cinamomum, ob daz entsleuzt mit seiner hitz, doch verzert ez die faulen fäuhten von der art seins
BdN 366, 24 auz ainem paum gegen der sunnen aufganch, wenn in diu hitz dar auz twingt. der weiz diadragant und der lauterist ist
BdN 366, 27 ist der pœst. er hât die art, daz er die hitz sänftigt und labt und macht fäuht und rainigt daz gesiht
BdN 366, 32 daz selb ist auch guot wider die huosten, diu von hitz kümt der gaistleichen gelider: wenn man den diadragant zerlæt in
BdN 375, 13 und weiz. dar nâch wirt er goltvar von der sunnen hitz. der zaher ist vaizt und vol harz und ist gar
BdN 376, 3 daz an der leber stat, daz benimt der lebern ir hitz, wenn si überhitzet ist. daz selb pulver ist auch dem
BdN 381, 23 grobhait ires saffes und die êrsten hât si von irr hitz und von irr pitterkait, wan wermuot ist haiz in dem
BdN 388, 17 und pringt diu müeden gelider zuo iren kreften, wan sein hitz geleicht vil des menschen hitz, und sterkt daz hirn und
BdN 388, 17 zuo iren kreften, wan sein hitz geleicht vil des menschen hitz, und sterkt daz hirn und benimt dem haupt sein pœs
BdN 394, 8 smerzen. iedoch ist daz kraut haiz und trucken, aber sein hitz ist klainer wan sein trücken. wer die köl reht kochen
BdN 394, 27 lebern verschoppen und des milzes, wenn daz verschoppen kümpt von hitz. daz kraut wehset gern auf herter getretener erde pei den
BdN 398, 9 pezzer in dem winter wan in dem sumer, wan diu hitz ist in dem sumer ze grôz. diu erdgall hât die
BdN 407, 11 den ôrn auf die slæf. wider den hauptsmerzen, der von hitz kümt, schol man des krauts pleter stôzen und auf die
BdN 407, 17 pringt den slâf und vertreibt den hauptsmerzen und die fibrigen hitz, wenn man die stirn und die slæf dâ mit salbet.
BdN 413, 18 haizt, wan ez fäuht diu dürren glider und leschet die hitz in dem menschen und widerpringt die verlorn kraft und kreftigt.
BdN 423, 17 haiz und trucken, aber ir sâm hât niht sô vil hitz. si zerpricht die apostem und ist in guot und hailsam.
BdN 429, 4 in den selben dingen mit der nâtûr werch, sam mit hitz, mit kelten, mit fäuhten und mit trücken in den kräutern,
BdN 429, 8 prüefen. der stain hât die kraft von kelten oder von hitz und dar umb hât got den stainen die kreft geben
BdN 429, 28 dar umb, daz diu kräuter würkent mit kelten und mit hitz und daz die stain auch gar wunderleicheu werk würkent, die
BdN 435, 15 wenn er erhitzt von dem feur, sô behelt er die hitz siben tag. //VON DEM ALABANDER. Alabandra ist ain edel stain
BdN 438, 18 macht er sighaft in kriegen und senftigt des haizen fibers hitz. der stain ist dreierlai. ainer ist ainer plaichen lucern geleich
BdN 441, 20 in von haizen sachen koment, und senftigt auch der fiber hitz, wenn man in in der hant tregt. wenn man in
BdN 443, 24 man ain kaltz wazzer dar auf geuzt, sô gibt er hitz, und daz ist ain wunder, daz der kalk von wazzer
BdN 445, 15 ander maister sprechent, daz des adlars air verdürben von übriger hitz, legt er den stain niht dâ zwischen. der stain ist
BdN 461, 7 mit irr unschuld und sint ze oberst rôt mit der hitz der götleichen lieb, dâ durch si vil marter leident. dar
BdN 468, 2 seinen tragær kluog oder kündich und fürsihtich und benimt übrig hitz. /An dem stain man vint ainen halben menschen von der
BdN 475, 28 gleichen lautern mischung auz den elementen. ez hât zehen stuck hitz und zehen stück kelten, zehen fäuhtin und zehen trücken. alsô
BdN 481, 2 nâch verkêrt er sich in weizen aschen von seiner aigenen hitz. wer swebel und salz nimt und seut diu mit wazzer
BdN 484, 28 wirt wallend und siedend sam ain hafen von der sunnen hitz und ist dar inn ain stiller prunn, der sich niht
BrZw 40 wizzen. Aber ib der ſtete noht {f{(36v)}f} oder arbait oder hizze deſ ſumirſ wrbaz aiſchut in dem willekur deſ errin ez
BrZw 66 ſenhftti der vorht gotiſ e1r widergeb $t antwrt ilinde mit hizze der minne. der portinar ib e1r bidarf troſt a1n iung2ern
DvAPatern 158 vnd der gotlichen person vnd gebachen mit des hiligen geistes hitze in dem ofen des magtlichen libes miner frowen Sant Marien.
Eckh 5:20, 1 viur vil wît und sunder mittel und kreftic in sîner hitze, und doch enwirt der himel von im nihtes niht berüeret
Eckh 5:30, 9 ze gote. Ouch ziuhet ûf in die hœhe glîchnisse und hitze. Glîchnisse gibet man dem sune in der gotheit, hitze und
Eckh 5:30, 10 und hitze. Glîchnisse gibet man dem sune in der gotheit, hitze und minne dem heiligen geiste. Glîchnisse $t in allen dingen,
Eckh 5:32, 13 alsô spriche ich nû von glîchnisse und von der minne hitze: wan nâch dem, daz iht dem andern glîcher ist, dar
Eckh 5:33, 15 genüeget niemer weder viure noch holze an keiner wermde noch hitze noch glîchnisse, biz daz viur gebirt sich selben in daz
Eckh 5:36, 17 verlîhet ez ir ze borge. Diu sunne gibet dem lufte hitze, aber lieht gibet si im ze borge; und dar umbe,
Eckh 5:36, 19 undergât, $t sô verliuset der luft daz lieht, aber diu hitze blîbet im, wan diu ist dem lufte gegeben alsam ze
Eckh 5:52, 8 umbe und durch daz, daz er ein hûs mache wider hitze des sumers und wider vrost des winters, $t des herze
Eckh 5:52, 24 müge; ez wirt allez verbrant und verderbet von des viures hitze, ê dan ez an den himel kome. Alsô spriche ich:
Eckh 5:118, 16 genüeget, der habe ez im selber, doch erbarmet es mich. Hitze des viures und wesen des viures sint gar unglîch und
Eckh 5:424, 6 roggen und einen von weizen, nû enist niht dan éin hitze in dem ovene und enwürket doch niht glîch in den

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