Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hin Adv. (1052 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| werches ein wenich uber ware vnd volbrahte das, ê er hincʒe dem ſiechem gienge. Dar nach hůb er ſich den wech; | |
| das er cʒe dem antlaʒe den gotes lichnamen #;eir brahte hincʒe dem Iordane. Do er do von #;eir ſchiet, do weinot | |
| den almehtigen got vnd bat in, das er #;eir auer hincʒe iar chome. Do tet ſi auer das cr#;eivce vber das | |
| die lopten den almehtigen got vnd fůrten den heiligen lichnamen hincʒ irme chloſter vnd beſtatoten den mit groʒʒen eren. Nu manet | |
| do vernam, wa vnſer herre gecr#;eucʒet wart, do ſant er hincʒe ſiner m#;evter ſant Helenam, div was do ʒe Ieruſalem, vnd | |
| cʒeigen. Do er ůʒ der grůbe chom, do fůr er hincʒe der ſtat, da das crûce verborgen was, vnd ſprach ſin | |
| waren worden von den cʒeichen des heiligen cruces, vnd chomen hincʒe der ſtat, do das crûce funden wart, vnd ſprach ſin | |
| ſi got wol gedienot, do ſchiet ſi von diſem leben hincʒe dem himelriche vnd lie dem biſcholfe #;eir r#;eichtům, das er | |
| heiltům ſin aller hochcʒeite, $t das die vil edelen eſte hincʒe Ieruſalem ie wurden gefůrt. O wi, wie reine vnd wie | |
| mohten wier niemer volchomen ſin, noch ſemphte #;ovfuart haben gewunnen hincʒe den choren, da imer lieht iſt ane vinſtre vnd groʒʒiu | |
| minnete die ſelben fr#;vowen Druſianam vnd warf mit ſinem poten hincʒ ir. Do wert ſich div fr#;vowe vnd bat ſi den | |
| was, der wart #;voch dertotet. Ze mettein cʒeit, do ſant Johannes hincʒe deme grabe chom vnd Andronicus, der fr#;vowen man, do tet | |
| an #;eir gert werde.#.’ Mit der rede fur der engel hincʒe himele. Do ſach ſant Johannes die ʒwene toten da ligen | |
| Do das in der ſtat ʒe Antiochia erſchal, do chomen hincʒe dem charchare viercʒich tůſent menniſche, peideu criſten vnd heiden, vnd | |
| lande ʒů ſiner ſtat Sermentinam pringen. Do ſach ſant Eraſme hincʒe himele vnd ſprach: #.,Herre Chriſt, gotes ſvn, nu chum mir | |
| $t genaden.#.’ Do hůp er #;ovf ſine hende vnd ſach hincʒe himele. Da ſah er engegen $t ime tragen ein guldine | |
| vnd ſprach ſin gebet: #.,Herre Jeſu_Chriſte, nu enphahe min ſele hincʒe dinen genaden; vnd alle, die mich ane růfen in dinem | |
| der gůte ſant Vite ſiniv #;vogen vnd ſine hende #;ovf hincʒe himele vnd pat den almehtigen got, das er in behůte. | |
| lie ſinen ſvn eine darin. Do ſprach er ſin gepet hincʒe dem almehtigen got. Sa ʒe ſtunde chom das himeliſche lieht | |
| Valerianus: #.,Das waren die oberiſten gote.#.’ Do bat ſich Hylas hincʒe ſinem gote leiten vnd růfte den ane vnd tet im | |
| pabeſt ſelbe mit ſiner phapheheit vnd das romiſche liute alles hincʒe dem ſelben munſter ch#;eome, da ſant Peters chettene beſtatet waren, | |
| vant er ſi beſparte in eime gademe, da ſi friliche hincʒe got gedenchen mohte. Owi, wie diemůteclichen ſi dem heiligen engel | |
| vnd der fr#;voden, das ſi hiute von den heiligen englen hincʒe himele ʒů irem trůt ſvn in die himeliſchen Ieruſalem mit | |
| tr#;evt, der ir hie in erden phlag vnd ir diente hincʒe der heiligen #;vofferte vnſers herren Jeſu_Chriſtes. Die ſehs grede, die | |
| ob du eʒ ſiſte, ſo haiʒ mich vf dem waʒʒer hin ʒv dir chomen.#.’ Do er ſich do in das mer | |
| vnd von der manigen fraiſ diſer vnſtetigen werlt chomen ſint hinʒ den genaden, die immer ſtetich ſint, di ſint vns armen | |
| #.,Tailten wir eu vnſer ole, ſo ʒerunne vns allen. Get hincʒ den, die iʒ $t veile haben vnd chaufet eu iʒ.#.’ | |
| iſt auch laider genunch, der gem#;eut vnd aller ir gedanch hin cʒen mannen ſtet, vnd mohte iʒ ſin, das ſi mit | |
| w%:urde, das ſi a%:vʒ dem charmer diſſes armen libes chom hinʒv irem gemahelen. Dar vmbe ſo ne vorhte ſi nehain martyr, | |
| chriſtenhait, dar vmb ſvllen w%:ir ſi hiute vil innenchlichen ſenten hincʒ irem gemahelen, dem heiligen Christo, das er vns d%:vrch iren | |
| werden, wan der ain, der nicht geneſen wil. Er f#;eur hincʒ himele mit vnſer menniſchait vnd lieʒ vns hie in erde | |
| diſen cʒwain h#;euſen, diu hie in erde ſint, chomen m#;euʒʒen hincʒ dem dritten hůs, daʒ da ʒe himel iſt, das iſt | |
| do dem wibe vor getan hete, do ſach daz wibe hinz dem obeze [vnde ſach daz wol], daz daz [obez] ſch#;eone | |
| ich ir des schuldic bin.’/ mit der rede schiet er hin./ Die herren leisten sîn gebot./ dô erschein in unser herre | |
| man dich lie gân./ nû hilf mir mit dem lîbe hin.’/ ‘daz tæte ich, woldest dû an in/ gelouben den ir | |
| und er zuo mir einem sprach:/ «Thômâ, tuo dîn zwîvel hin/ und sich daz ich ez selbe bin,/ recke dînen vinger | |
| unsern zîten mêr began./ chumt er sîn mit dem lîbe hin,/ diu werlt geloubet gar an in./ sô denne die Rômære/ | |
| ich iuch iemer mê gesehe’./ /Hie mite was diu rede hin/ die si dâ triben under in/ von ir herzeleide./ diu | |
| frô belîbe $s von wîbe $s der trîbe $s trûren hin,/ unde prîse frouwen für des meien bluot!/ wîp sint âne | |
| sîn./ Gotfrit der |
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| phlegen./ dô quam vil manec kürlich degen/ an sîne parte hîn gezoget./ /Sô nam der Kerlingære voget/ daz ander teil in | |
| das er sinselbs wande darben, und macht sich zu yn hinfür und stach den ersten so sere durch den schilt und | |
| gerissen was und locherechte von den wurffen. Da rieff Claudas hininn zu Banin und sprach zu im: //‘Banin, gib dich off, | |
| zuhant nyder viel in onmacht, ee sie von der hohe hinab kam. Uber ein lang wil, da sie zu ir$/ selber | |
| und saczte ir fuß zusamen und sprang mit dem kinde hininn. Da die konigin ir kint gesah in dem lac, da | |
| hůt gesprochen etschlich rede, die ich hut gehort han. Seht hin myn schwert! Ich geb es uch off als eim dem | |
| Es was nacht biß sie dar kamen. Die jungfrauw reit hininn; des wundert er sich sere, wie die jungfrauw getorst in | |
| mit dem zaum: ‘Jungkherre’, $t sprach sie, ‘wo wolt ir hien?’ ‘Frauw’, sprach er, ‘ich wolt in jhenen walt ryten.’ ‘Stet | |
| ensint, ich wil das ein thun von den zweyn!’ ‘Seht hien’, sprach er, ‘myn trúw das ich mit ir nit bin!’ | |
| wiedder yn kunten komen; er lieff nach den andern funffen hindurch, aber er fand keynen. Da begegenten im viel frauwen und | |
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