Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hin Adv. (1052 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
deste me guts geschehen und úmmer deste mynner úbels.’ ‘Seht hien’, sprach der ritter, ‘ich gelob es uch mit myner truw | |
kúne, er warff den schilt off das heubt und ging hindurch. Der ein schlug im den schilt wol halben ab und | |
uch herbergen wil.’ Er erbeißet von sym roß und ging hinoff und wart entwapent. Er bleib also stande in ein wambaß | |
und zytt ist.’ ‘Nu gebent mir des uwer trúw!’ ‘Seht hien!’ sprach er. ‘Nu wil ich das ir darwert farent’, sprach | |
mynes gůts geweltig!’ Die zwen konig namen urlob und furen hienweg. Der konig was beide, fro und erfert; er was fro | |
von die fruntschafft komen were zwúschen den rittern. Da sie hienzu $t kamen, da erkanten sie myn herren Gawan wol und | |
‘Werlich frau’, sprach der geczwerg, ‘er ritt vil gern da hien’, sprach er, ‘hette sies im nit verboten.’ //Die frau von | |
yczunt syn, ich kan aber des wegs nit wol da hien.’ ‘Ich kunde uch ußermaßen wol da hien geleyten’, sprach die | |
‘Edel ritter’, sprach sie, ‘dúnt mym amise nicht!’ ‘Geet beide hienweg’, sprach Hestor, ‘und bietent sie gnaden!’ Sie gingen beide hinweg | |
‘ir hant die rechten straßen gelaßen.’ ‘Wo sol ich dann hien?’ sprach Hestor. ‘Wolt ir mirs danck wißen’, sprach der verreter, | |
er, ‘ich bin aber ein gelert man.’ ‘Wo wolt ir hien?’ sprach myn herre Gawan. ‘Herre’, sprach er, ‘ich wil zu | |
er wolt in Galahotes lant. ‘Wißent ir den weg da hien?’ sprach der einsiedel. ‘Nein ich werlich’, sprach myn herre Gawan. | |
‘Nein es, herre, da ensint nicht dann funff engelsche milen hien.’ Sie dete ein pfert satteln und saß daroff. Da bevalh | |
kamern. Der hinderst wolt die thur zusließen, das nymant da hinuß möcht, und myn herre Gawan lieff yn ane und stach | |
uß ritten, oder sie weren beide tot; und so sie hinuß kemen, so endörfften sie nymans keyn angst han. Sie ritten | |
Helyes, ‘er reyt hint wol zu mitternacht, wir enwißen wo hien.’ Da wart myn herre Gawan ußermaßen unfro, umb das er | |
hilff komen!’ Hestor bleib alda, und sie fůrte sin gesellen hienbaß zum andern loch, das noch freischlicher was. ‘Herre’, sprach sie | |
die welt. Darumb bevilhe ich yn uch das ir ims hinwiedder thunt. Er důt da mit nit wißlich, das weiß ich | |
ich sage uch warumb: ir hant dißen ritter der yczunt hinuß ging also lieb, das weiß ich wol, als ein man | |
gerant mit großer krafft und r#;vumde syn und Lancelot sin hinwiedder. Ir spere waren beid groß und kurcz, und ir roß | |
konig selb gebetten hett. Und Meleagant was in derselben@@s@ $t hinwiedder geritten, wann er getorst vor Lancelot da nit beliben, wann | |
dar bracht hett. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘wo steet Lundres $t hien?’ Sie wißt es im. Da kert er sich darwert und | |
er was er ummer gefliehen mocht. ‘Wo fliehet ir nu hien?’ sprach Lancelot zu Caracados, ‘hebet off uwer swert und wert | |
nimmir nacht,/ da ist inni daz ewigi licht,/ des niwirt hini vurdir ziganc nicht./ //Du kunigin, so ich iz virnemin kan,/ | |
den manen vnde die ſternen in ir vngewalt mit im hine fůret, ſwie ir reth doch were, daʒ ſi oſtert vnder | |
von dem criſemen. Der meiſter ſprach: Swa men den criſemen hine ſtrichet, da mite betútet men die gaben deʒ heiligen geiſteſ. | |
genas./ nachet quam he in dit lant,/ he vůr ouch hin al an gewant./ //Owi, nu kümt d#;ei leste not,/ din | |
sunn$’ si gar ümbvan,/ under irn v#;euʒen stůnt de man,/ hinave schein d#;ei walgedan./ //Dis vrowe schön ind süverlich,/ schön vrowe, | |
sinne. «Vr#;vowe, ir s#;eollent úch kleiden.» «Liebe, wa sol ich hin?» «Wir han das runen wol vernomen, der fúrste wil úch | |
und ane trehene und allerleie erbarmeherzekeit vor den ellenden siechen hine gat, was das geistlichen lúten úbel stat und si leider | |
das sin! Do r#;vofte er sin h#;vobet und sprang zornelichen hine. |
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so gerno manegiu zit,/ ir muozent verwandelon disen lib./ //Ta hina ist ein michel menegi;/ sie wandan iemer hie sin,/ sie | |
so alle bewarn!/ //Sie hugeton hie ze lebinne,/ sie gedahton hin ze varne/ ze der ewigin mendi,/ da sie iemer solton | |
denne,/ wie iz vert an dem ende!/ so vert er hina dur not,/ so ist er iemer furder tot./ wanda er | |
da muoz er iemer inne wesen:/ got selben hat er hin gegeben./ //Ube ir alle einis rehtin lebitint,/ so wurdint ir | |
hie verleibet,/ taz wirt imo ubilo geteilit./ habit er iet hina gegebin,/ tes muoz er iemer furdir leben./ er tuo iz | |
hie vertuelit./ ir hugetont hie ze lebinne,/ ir ne dahtont hin ze varne./ diu vart diu dunchit iuh sorcsam,/ ir chomint | |
diu liebe und diu leide/ diu wellen mich beide/ vürdern hin ze grabe./ /Wan sol schrîben kleine/ reht ûf dem steine,/ | |
daz weiz got, sô bin ich verlorn./ /Wâ ist nu hin mîn liehter morgensterne?/ wê, waz hilfet mich, $s daz mîn | |
der werlte deste baz?/ gênt mir mîne tage mit ungemüete hin,/ die nâch vröiden ringent, den gewirret daz./ Jâ, #.[wirt daz#.] | |
Si kuste âne zal/ in dem slâfe mich./ dô vielen hin ze tal/ ir trehene nider sich./ Iedoch getrôste ich sie,/ | |
hân/ Gesehen in ganzen vröiden gar./ nu vliuch von mir hin, langez trûren!/ ich bin aber gesunt ein jâr./ /Sî kan | |
nû bin ich vil kûme an dem beginne./ des ist hin mîn wunne und ouch mîn gerender wân./ /%/Ich wíl ein | |
swer die gedulteclîchen hât,/ der kam des ie mit vröiden hin./ alsô dinge ich, daz mîn noch werde rât./ /Des einen | |
mîn wille alsô:/ ich minne ein wîp, dâ mein ich hin./ Diu ist h%/ôchgemuot und ist sô schoene,/ daz ich sî | |
jô trôste er wol ze lebenne mich,/ der ist nu hin; waz tohte ich hie?/ wis ime gnaedic, hêrre got!/ wan | |
guotes und getriuwes mannes rât,/ sô kum ich mit vröiden hin./ sî weiz wol, swie lange sî mich bîten lât,/ daz | |
ist mir ein jaemerlîch gewin./ alsus gêt mir mîn leben hin./ seht, wie saelic ich ze lône bin./ /Nie wart groezer | |
des er kûme wirt gewert,/ Und vliuget alsô von mir hin/ und dienet ûf ungewin./ ich tumber,/ lîde ich senden kumber,/ | |
die stîge sint mir abe getreten,/ die mich dâ leiten hin an dich./ mirn hulfe niemen wider ze wege,/ *ern hete | |
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