Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hin Adv. (1052 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
er in nieman seit/ unde in nieman leret,/ swa er hin cheret,/ der bezeichent daz golt, daz begraben ist/ tieffe undir | |
si redeten al besundir:/ si næme michil wunder,/ die da hin ze himele fuoren,/ welhe under den die heristen wæren./ //Got | |
an sich nemen,/ er muoz die ubirmuot lazzen;/ diu wirt hin hindir gestozzen./ swer sich selben durch daz reht versmæhet,/ der | |
siner martir er si choufte,/ er fuorte si eben alle/ hin in die heren zelle./ //Die hermuoweden loute,/ die chomen mit | |
jene wartunde sint,/ die vor uns dan sint genomen/ unde hin ze den gesegenten chomen:/ die wartent uns unz an den | |
künic Artûs und sîne man/ mit jageten in widerstrît/ wol hin nâch der vesperzît,/ unz daz ez halt gar âbent was./ | |
gemache aleine was;/ sus jach die schœne blunde Isôt:/ «wol hin, gewin daz botenbrôt/ ab mînem vriunde Tristân:/ sprich, al sîn | |
machet Perses und gevienck die hohen herrenn, da santt er hintz Aristotilem ain epistel sprechent allso: ‘Alexander hintz Aristotilem O löblicher | |
da santt er hintz Aristotilem ain epistel sprechent allso: ‘Alexander hintz Aristotilem O löblicher herre, ain richtter der gerechtigkait, ich tuen | |
ich nichtt wesuecht habe, und hab nit verlan chainenn maister, hinntz dem ich mich versach das er het ettlich erkantnüß der | |
von den zaichenn unnd von den natürlichen sitenn der mennschen hintz dem grossenn künige Alexanndro, der da herschet aller der werlt | |
hete geseit,/ dô erwachte diu künegin/ unde hôrte sîn sagen hin in./ sî lie ligen den künec ir man/ unde stal | |
teil:/ deiswâr, sô hâstû guot heil,/ gescheidestû mit êren dan.’/ hin wîste mich der waltman/ einen stîc ze der winstern hant:/ | |
tohte./ ich tjostierte wider in:/ des vuort er mîn ors hin./ daz beste heil daz mir geschach,/ daz was daz ich | |
sîn ors alsô guot/ daz er vil nâch was komen hin./ do gedâht her Îwein, ob er in/ niht erslüege od | |
palas. dâ vor/ was gehangen ein slegetor:/ dâ muose man hin durch varn/ unde sich vil wol bewarn/ vor der selben | |
verborgen:/ irn durfet niht mê sorgen.’/ //Alsus gap sîz im hin./ nû stuont ein bette dâ bî in:/ daz was berihtet | |
doch rehte under in./ ouch tragent sî in vür iuch hin,/ sîne liebe gesellen,/ als si in begraben wellen,/ mînen herren, | |
nieman/ wanz halbe ors innerhalp der tür/ von mitteme satele hin vür./ do begunden sî von zorne toben/ und got noch | |
do gelac daz suochen under in./ ir tôten truogen sî hin/ ze münster, dâ manz ambet tete/ mit vollem almuosen und | |
dô lief er gegen der tür,/ als er vil gerne hin vür/ zuo ir wolde gâhen/ und ir die hende vâhen./ | |
sî zôch in wider unde sprach/ ‘saget, wâ welt ir hin,/ ode wâ habt ir den sin/ genomen der iu diz | |
halbez guot./ gedenket ir deheiner tumpheit,/ der muot sî gar hin geleit:/ hât ab ir deheinen wîsen muot,/ den volvüeret, daz | |
ich muoz iuch eine lân/ und vil drâte wider gân/ hin zuo dem gesinde./ ich vürhte, man bevinde/ daz ich zuo | |
er der beste sî von in,/ dern getar niemer dâ hin/ dem brunnen komen ze wer./ sô bringet der künec Artûs | |
vrouwe, nû gân ich von iu hin:/ und sô ich hin vertriben bin,/ sô nemet durch got in iuwern muot/ waz | |
sô snel ist dehein man/ noch niht âne gevidere/ daz hin und her widere/ möhte komen in sô kurzer vrist./ ir | |
daz ir in nement.’/ sî sprach ‘nû sende den garzûn hin:/ die wîle wil ouch ich nâch in/ mînen boten senden,/ | |
alsô wol./ alsus vuorten sî in/ durch die liute enmitten hin,/ und gesâzen beide an einer stat./ diu vrouwe ir truhsæzen | |
kunt:/ wirt er des lîbes gereit,/ er hât in schiere hin geleit:/ und sult ir ouch vor im genesen,/ daz muoz | |
daz ich hie ungerne bin./ nû vüeret mich mit iu hin:/ sô handelt ir mich harte wol,/ und gedienez immer als | |
schiere./ wan diu selbe stimme wîst in/ durch michel waltgevelle hin/ dâ er an einer blœze ersach/ wâ ein grimmer kampf | |
lac./ und dô er dirre clage pflac,/ dô sach sî hin vür/ durch eine schrunden an der tür./ sî sprach ‘wer | |
zuo dem tôren des goldes vunt:/ er wirfet ez doch hin zestunt./ swie ich zuo mir selben habe getân,/ ir sult | |
sô./ in hete ein tägelich herzeleit/ vil gar ir vreude hin geleit;/ dâ er niht umbe enweste,/ er als ander geste./ | |
wâr/ daz er gelobete wider in:/ er vuorte die küneginne hin./ unde dô sî schiet von dan,/ dô sach sî jæmerlîchen | |
mit grôzen kreften stach er in/ enbor ûz dem satel hin,/ daz im ein ast den helm gevienc/ und bî der | |
sîn âne komen bin,/ so ist aller mîn trôst dâ hin./ enmuoz ich niht wol sorgen?/ wan nû verlius ich morgen/ | |
im niht tôt gelige,/ daz ich umbe mitten tac/ dannoch hin komen mac/ dar ich mich gelobet hân,/ sô wil ich | |
vaste/ ze rücke mit baste./ den gurren die sî truogen hin,/ den wâren die zagele under in/ zesamene gevlohten,/ daz sî | |
dâ pflac,/ der gesach vil schiere sînen haz/ und gestuont hin nâher baz./ //Nû was diu reine guote maget/ von vorhten | |
iht.’/ dô riefens alle under in,/ ern tæte sînen lewen hin,/ mit im envæhte niemen dâ,/ und zewâre er müese ouch | |
rücke dan/ sînen herren wider an./ //Sus sint diu wort hin geleit,/ und wurden ze strîte gereit./ sî wâren alle viere/ | |
aber er/ unde warf daz ors von in/ unde leisierte hin/ von in eines ackers lanc,/ und tete schiere den widerwanc/ | |
kinnebein,/ rehte vliegent stach er in/ enbor über den satel hin,/ daz er ûf dem sande gelac/ unde alles des verpflac/ | |
eine vrou Lûnete,/ diu im geselleschaft tete/ einen guoten wec hin./ dâ gelobet sî wider in/ daz sî sît allez wâr | |
leiter allez under in/ in sînen schilt und huop in hin/ ûf daz ors vür sich./ daz leben was gnuoc kumberlich./ | |
geleit./ dar inne entwâfent man in,/ unde sante der wirt hin/ nâch zwein sînen kinden,/ daz nieman mohte vinden/ schœner juncvrouwen | |
dar nâch als sî lêrte/ von dem horne der schal./ hin wîste sî ein tal/ des endes dâ diu burc lac./ | |
ich iuch brâhte dâ her in!/ ir scheidet mit unêren hin.’/ //Dô sprach der rîter mittem leun/ ‘ir muget mir harte | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |