Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hin Adv. (1052 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| wære ein wint wider in./ got eine mac iu helfen hin,/ ob er imz enblanden wil:/ wand im ist nihtes ze | |
| stiege war:/ diu selbe stiege wîst in/ in einen boumgarten hin:/ der was sô breit und sô wît/ daz er vordes | |
| schiere,/ sin gevæhten niemer wider in,/ ern tæte sînen lewen hin./ dô muoser sînen lewen lân:/ der wart dâ in ein | |
| ungemach./ dône vant er loch noch tür/ dâ er kæme hin vür,/ und suochte al umbe unz er vant/ bî der | |
| ein geschrei/ ‘wâ nû sper? wâ nû sper?/ diz ist hin, ein anderz her.’/ dâ wart vil gestochen/ und gar diu | |
| des ir dâ sorget, des sorg ich./ ez ist hiute hin ein tac/ den ich wol immer hazzen mac:/ wand er | |
| daz erzeicten sî wol under in:/ diu swert wurfen sî hin/ unde liefen ein ander an./ ezn gelebete nie dehein man/ | |
| herre got/ daz ich sigelôs bin./ ich scheide iuwer gevangen hin.’/ //‘Herre und lieber geselle, nein,’/ sprach mîn her Gâwein/ ‘daz | |
| älliu lant,/ ichn weste war ode weme,/ wan ich meintez hin ze deme/ der durch mich bestuont die nôt:/ unde esn | |
| ungnædec ist,/ daz er vüere durch in/ weder her ode hin,/ ern tæte im danne sicherheit/ daz er nâch rehter arbeit/ | |
| //Sich underwant vrou Lûnete/ der reise die sî gerne tete./ hin reit diu guote/ mit vrœlîchem muote;/ und was ir doch | |
| harte gerne sehen,/ swie daz mit vuoge mac geschehen./ genc hin zuo im unde ervar,/ wil er her, od sol ich | |
| der eit hât mich gevangen:/ der zorn ist mînhalp dâ hin./ gedienen müez ich noch umb in/ daz er mich lieber | |
| der flucket/ nâch ir ûf die jagevart./ der ist vil hin zir geswungen:/ mehten sie si hân betwungen,/ daz wær niht | |
| ich bin gar verkrenket, mîn hôher muot ist ouch dâ hin./ fröide ist nû in leit versenket;/ daz tuot si mir | |
| ich fliegen alse ein sneller valke, ich wolt ouch dâ hin./ //Ich sant ûz dur âventiure wilde gedanke in diu lant./ | |
| in müede gar betwinget,/ wil er ruowen, sô muoz er hin zir./ //Ich wil die vil guoten flêhen umbe ein ding | |
| herzen sin,/ daz mangen man/ des wundert wie/ sin füere hin,/ sît er niht zan/ ist, daz er niht enzucket,/ dem | |
| dô hete ich den gedingen daz sie mich wolte dringen/ hin an der fröiden stat. des hât si mich enterbet gar./ | |
| glüete ich brinne;/ sinne $s herze muot hâst dû mir hin./ in $s mîn herze sunder lougen sach ein wîp mit | |
| gar zerteilet;/ swaz der süeze meie bar,/ daz ist allez hin geleit/ von den sûren kalden winden. dû wilt an in | |
| senden. sît ich lebe in manger sende,/ sost mîn wec hin zir gebant./ sie mac trœsten mich vil senden,/ sît ich | |
| reide trânt junge stolze meide;/ des sínt s%\ie gemeit./ v%/ar h%\in verwâzen/ vil gar verteilter snê!/ d%/û m%\uost uns lâzen die | |
| ir minneclîchen wîbes lîp,/ sô wær mîn trûren gar dâ hin./ //Minne, weist du wen ich meine? Minne, ez ist diu | |
| mir senden/ bî dem triutelehten lîbe; sost mîn leit dâ hin./ kan $s mich ieman frô gemachen?/ jâ, ir rôter munt. | |
| (nu brüevent daz) $s die bluomen und den kle. //Vor hin in walde $s ûf der halde $s hœrt man balde | |
| diu nahtegal. der vogel sanc $s derst niht ze kranc/ hin gen dem meigen. $s megde leigen, $s wir sun reigen | |
| in erloubet,/ halsperge gupfen gollier barbel sint ir umbeler,/ missachel hin, her wâpenroc, hin buoch, her schilte breit,/ umb münches blate | |
| gupfen gollier barbel sint ir umbeler,/ missachel hin, her wâpenroc, hin buoch, her schilte breit,/ umb münches blate ein krülle, ein | |
| muot/ dur laster rât, ûf schaden dienst; swer iuch betwunge/ hin scheiden ûz der edeln rât, daz wurde in lîhte guot./ | |
| aller wunne ist uberrîch/ wîbes name und wîbes lîp./ //Var hin, verwâzen winter lanc, dîn getwanc/ wirt noch kranc;/ joch muost | |
| tôt./ wolt got, het rîcher karger man/ des lewen art hin gen dem selben tiere./ solt ich ez suochen zEndiân,/ in | |
| wart gevangen durch sîn edelkeit./ ein hûwe zuo dem neste hin/ ze sînen jungen quam./ er sprach ‘vil edelen valken zart,/ | |
| unverkorn/ immer mê/ fröide und mîne besten tage/ die sint hin mit sender klage./ ach owê,/ sol mîn leben/ klagenden sorgen | |
| tür./ strîchet von dem lande, sam der winder von uns hin:/ lât die fröide mit dem sumer in./ //Hôher muot ist | |
| bein er danne flihtet,/ im und dir, dir unde mir,/ hin und her, sus unde alsô./ daz tuot herzenlîchen wol und | |
| ez sîn./ ez vert gein ir spilnde sô/ sam ez hin zer süezen welle springen hô./ //Sô diu guote mich an | |
| d#;eiv heilige criſtenheit die gewoneheit, das der here ſvnetage alſo hin bracht ſchol werden $t mit viere, das niht anders gew#;eorht | |
| vnde iedoch ſo ſanten ſi ir boten vz der ſamenvnge hinz dem g#;ovten ſant Stephan $t vnde hiezen in allen gahenſ | |
| in der mandvnge der tiefen rede, do ſah er vf hinz himel vnde ſah den himel ob im offen ſten vnde | |
| %/wrfen an d%>i knie, do h#;ovb er ſin hende vf hinz got vnde bat in ſiner gnaden vnde ſprach: #.,Domine Jeſu_Chriſte, | |
| dem almætigen got vmb %>ich bitte, ob irz verſ#;ovchet $t hinz ſinen gnaden, wan ir ſin vr%>int ſ%>it vnde den ſelben | |
| veſtenot. Nv bittet in h%>ite, daz er %>iwer botschaft werbe hinz dem himelſchen $t k%/vnige vnde daz er im h%>ite zeige | |
| im: #.,min liber Johannes du solt von disen arweiten varen hintz den ewigen genaden und hintz der wirtscheft die du mit | |
| solt von disen arweiten varen hintz den ewigen genaden und hintz der wirtscheft die du mit dinen br#;eudern immer mer haben | |
| ſtete tot. Vnder d%>i do ſant iedoch der ſelbe heiden hin ze dem rihtære, der in der ſtete da was, daz | |
| vnde zallen ziten wol loben vnde eren vnde ſ%/vlt %>ich hinz ſinen gnaden $t enpfelhen mit libe vnde mit ſele, wan | |
| gie ſant Silueſter mit ʒwaien ſinen brieſtern, Aſtonio vnd Conſtantino, hincʒe ſant Peters ſarich, vaſtende vnd ſprachen da #;eir gebet. Do | |
| iar plint was geweſen. Dar nach f#;ovr er in chirch vert hincʒe Rome vnd wart gew#;eiht cʒe brieſter cʒeiner chirchen, div was | |
| ſele d%:iv wolte ieʒ#;ov von ime ſcheiden. Do die boten hincʒe ſant Seuerum chomen, do f%:unden ſin in ſinem w#;eingarten, das | |
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