Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himelrîche stN. (407 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 5: 25, 11 mit den werken. Hie von wirt sele und lip in himmelriche also ahtber und lobsan, das si sch#;eonor singent von minne
Mechth 5: 26, 7 heligen s#;eussen stimmen usgevlossen sint, die ie gesungen wurdent in himmelriche und in ertriche und noch s#;eollent ewekliche. $t Des vatter
Mechth 5: 28, 12 ber#;euren sinen lip noch sine sele.» Ich habe das in himmelriche gesehen: lon, wirdekeit und crone, und das ist nit alles
Mechth 5: 29, 7 allen dingen, so wúrde er des túfels helle und gotes himmelrich. Swenne aber der gůte mensche von dem zuge lat, so
Mechth 5: 29, 20 m#;eohte, und setzen mich darin und w#;eolte gerne, das das himmelrich, paradys, vegefúr und ertrich, das die alle ein helle werin
Mechth 5: 29, 22 Do sprach ich: «Woltestu nit, das disú ding allú ein himmelrich werin, uf das du #;voch ze hulde kemest?» Do sprach
Mechth 5: 32, 7 miner jungesten zit hat mir got alsus gewiset, das von himmelriche hernider kamen zw#;eoi scharen in einer procession, $t das waren
Mechth 5: 35, 3 lúte und fúr sich selber Eya milte vatter, got von himmelrich, zúhe mine sele alvliessende unbekúmbert $t in dich und vlússe
Mechth 6: Reg. 36 si ist rich und girig, si wirt siech. Wer das himmelrich hat. Got gibet pine und trost XXI. Wie b#;eosú pfafheit
Mechth 6: Reg. 40 brůdern XXII. Von siben dingen, der man fúnfe vindet in himmelriche, zw#;eoi in ertriche XXIII. Wie in drin stetten sprichet got
Mechth 6: 2, 13 (106#’v) regele hat ime got gesant, der hohe babest von himmelriche, und sprichet alsus: «Er sol betten iemer alsemer als ane
Mechth 6: 2, 31 an siner langen venie alsus: «Herre, ewiger vatter, got von himmelriche, ich unwirdiger mensche, ich danken dir, herre, das du mir
Mechth 6: 4, 3 irdeneschen dingen «Owe ich vil arme, ich klagen gotte von himmelriche, das ich nu arger bin denne ich was vor drissig
Mechth 6: 4, 40 sorge umb irdenische notdurft. Warumbe? Ir wonunge ist in dem himmelriche (108#’v) und ir gevengnisse ist in diser welte. Darumbe sprach
Mechth 6: 6, 24 habe eine stete; also mag man keinen lon enpfan in himmelriche ane gůttat gůter werken.» Das lasset únser herre durch herzekliche
Mechth 6: 8, 10 mit der minne und vollebraht ane súnde, das sint in himmelrich die seiten, die da klingent iemer ane ende us von
Mechth 6: 8, 31 mit helfe und lidunge úber alle not, das ist dem himelriche also nahe, das si alle vr#;eode habent ane drierleie vr#;eode
Mechth 6: 8, 34 ertrich und in dem lufte zwúschent der helle und dem himelriche. Es ist aber in geistlicher wise also, das die sele
Mechth 6: 13, 3 Von sehsleie craft gottes gabe «Eya lieber Jhesu, got von himelriche, ich můs dich, herre, eines dinges vragen, das kan ich
Mechth 6: 16, 39 twingen, wan er můs alle selekeit dem menschen von dem himmelriche $t in das ertrich bringen.» «Schúbestu, ewiger vatter, den grendel
Mechth 6: 16, 42 ewiger vatter, den grendel diner gerehtekeit also veste vúr des himmelriches túr, das die armen súnder hie in niht m#;eogent kommen,
Mechth 6: 20, 2 si ist rich und girig, si wirt siech; wer das himmelriche habe; got git pine und #;voch trost Dise gabe, die
Mechth 6: 20, 18 von nature an ir hat. Mer nieman hat ein gantz himmelrich in sime herzen denne der alleine, der sich #.[hat begeben#.]
Mechth 6: 22, 1 rede. XXII. Von siben dingen, der man fúnfú vindet in himmelrich und zwei in ertrich (118#’v-119#’r) XXIII. Wie in drin stetten
Mechth 6: 23, 19 da got mit der sele sprichet, das ist in dem himmelriche, swenne got die sele ufrukket mit sines willen wollust und
Mechth 6: 24, 10 min herzeblůt $t #.[uf dise erden gos#.], do wart das himmelrich erst (120#’r) uf entsclossen.» Do sprach dú sele: «Herre, do
Mechth 6: 28, 23 das nie kein gebreste so cleine enwart, er sie in himmelriche an miner sele bekant; swie es gewandelt si, so ist
Mechth 6: 31, 24 der gottes kraft ane underlas. Das eine wúrket alleine in himelriche, das ander wúrket alleine in der helle: das ist wollust
Mechth 6: 31, 25 ander wúrket alleine in der helle: das ist wollust in himmelriche ane pine, und pine in der helle ane wollust. Wa
Mechth 6: 37, 57 hulde niemer m#;eogen verlieren. Ich bitte dich, heliger vatter von himmelrich, vúr alle die cristane selen, die hútte von irme lichamen
Mechth 6: 39, 12 irer diem#;eutekeit mensche wart. Bedarf únser vr#;vowe diem#;eutekeit in dem himmelriche? Niht mere denne das si den almehtigen got #.[úber sich
Mechth 6: 41, 6 das ich bekenne. Mere: ein spiegel wart gesehen in dem himmelriche vor der brust einer ieglichen sele [und lip]. Dar in
Mechth 6: 42, 3 predier orden, und sprach: (128#’v) «Die allergr#;eoste vr#;eode, die in himmelrich ist, das ist der wille gottes; das unwille wille si,
Mechth 7: 1, 96 drivaltekeit, (132#’r) halsen und kússen und unbegrifliche got umbevahen, den himmelriche noch ertrich, helle noch vegefúr niemer begriffen mag noch widerstan.
Mechth 7: 7, 21 werden wir in ertriche vereinet mit den heligen in dem himmelrich, $t wan si vr#;eowent sich allermeist umb den willen gottes
Mechth 7: 7, 22 si vr#;eowent sich allermeist umb den willen gottes in dem himmelriche. Ich enweis nit, wie der vient des gewar wart, do
Mechth 7: 14, 8 si ir leben bi in bekennen s#;eollent; und in dem himmelriche wil ich si machen lúhtende spiegele, also alle, die si
Mechth 7: 17, 12 und an sele; ir sint des túfeles helle und gottes himmelrich, $t was mag úch denne gelichen?» Die gewissende: «Vr#;vo bekantnisse,
Mechth 7: 17, 19 Si habent die vrien willekúr, das si m#;eogent varen ze himmelriche oder zů der helle oder in das lange vegevúr; das
Mechth 7: 33, 15 in pine leben; da w#;eolte ich zů einer wile des himmelriches enbern, alsus s#;eusse ist nach ime min gere. Nu m#;eussistu,
Mechth 7: 34, 19 gotte in ertrich geeret sint und da zů in dem himmelriche mit geh#;eohet s#;eollen werden. Von der edelen arbeit únsers herren
Mechth 7: 45, 1 lebin. XLV. Von siben dingen, der man fúnfú vindet in himmelrich und zwei in ertrich Siben ding můs ich gotte ze
Mechth 7: 45, 4 ich ir in ertrich niemer vergesse. Fúnve vindet man in himmelrich, $t zw#;eoi m#;eussent hie bliben. Das erste ist der schade
Mechth 7: 49, 8 pine.» Die sele: «Warumbe v#;eore du nit zehant zů dem himmelriche?» Do sprach er: «Ich můs aller erst hie enpfahen gotliche
Mechth 7: 49, 16 von tragest du dise cronen, nu bistu noch zů dem himelrich nit komen?» Do sprach er: «Ich hatte einen sunderlichen tot,
Mechth 7: 50, 14 ufstigunge des homůtes, der den werdesten engel (157#’r) us dem himmelriche warf. Ich v#;eorhte #;voch den sclangen der italen eren, die
Mechth 7: 52, 15 vatter us getrunken hat, sol ich sin rich besitzen. Das himmelrich neiget sich mit allen heligen engelen mit wunnenklicher helikeit; wan
NvJer 3305 zuckin mit gewalt,/ als dâ Cristus selbe gît:/ ›Gewalt daz himmilrîche lît/ und dî gewaldigin iz zuckin,/ daz sint, dî tugint
Ottok 6603 die naht beliben./ diu herzogin sprach klegelichen:/ ‘herre got von himelrîchen,/ nû lob ich dich sêre,/ daz dû sô grôze êre/
Parz 238,24 genuht,/ er wac vil nâch gelîche/ als man saget von himelrîche./ ___in kleiniu goltvaz man nam,/ als ieslîcher spîse zam,/ salssen,

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 >>
Seite drucken