Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himelrîche stN. (407 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 2: 4, 31 kam ein grossú schar, das was das kreftige gesinde des himelriches, $t und fulleten die kilchen also vol, das die arme
Mechth 2: 4, 37 hatten si nit. Wa mit waren si denne zů dem himelriche komen? Mit rúwen und mit gůtem willen an irem ende.
Mechth 2: 4, 83 wie Christus von dem crúze wart gel#;eoset, anderhalp stůnt alles himelrich, da inne die nún k#;eore, da oben der gottes tron.
Mechth 2: 8, 4 grosser begirde vil einvalteklich vúr die armen selen got von himmelriche. Do wisete im got das grúwelich vegefúr zemale und da
Mechth 2: 8, 8 gebarte er kumberlich und begerte minneklich. Do sprach got von himmelrich: «Las dis nu, dir nút we! Es ist dir
Mechth 2: 13, 5 zwúschent súnde und dir sol has und strit sin,/ zwúschent himmelriche und dir sol stete hoffen sin./ XIV. Wa von kumt
Mechth 2: 20, 1 himelschen vlůt]. XX. Wie swester Hiltegunt ist gezieret in dem himmelriche mit drin mantelen, mit VII cronen und wie si lobent
Mechth 2: 20, 6 gebette es also beschach, das ich nit weis, weder das himmelrich were geneiget zů mir oder ich was gezogen in das
Mechth 2: 20, 32 manger dingen, der ich nu swigen wil. Wan alleine das himmelriche si minnevar, so ist doch leider das ertriche vil wandelbar
Mechth 2: 25, 38 ane allerleie verdrutz;/ des gere ich sicherliche/ serer denne des himmelriches.»/ «Liebú tube, nu h#;eore mich!/ Min g#;eotlichú wisheit ist so
Mechth 2: 26, 45 der helle under úns komen; si wart nie usser dem himmelriche genomen, si ist gezúget in Lucifers herzen und ist geborn
Mechth 3: Reg. 2 bewaren. Amen. Dis ist das dritte bůch I. Von dem himelriche und von den nún k#;eoren und wer den bruch billichen
Mechth 3: 1, 1 von dem túfel. Von siben hande minne I. Von dem himelriche und von den nún k#;eoren und wer den bruch s#;eolle
Mechth 3: 1, 45 k#;eore da inne heissent das riche, darumbe sprichet man zesamne himmelrich. $t Das himmelrich hat ende an siner satzunge, aber an
Mechth 3: 1, 46 heissent das riche, darumbe sprichet man zesamne himmelrich. $t Das himmelrich hat ende an siner satzunge, aber an sinem wesende wirt
Mechth 3: 1, 62 Alleluia. Do erschrak alles das riche und erbibenden alle des himmelriches súle. Do vielen der andern etliche. Das ellende ist noch
Mechth 3: 1, 94 súnders munt! Ich han vor gotte gesehen, das in dem himmelriche sol geschehen, das ein adem sol schinen us von úwerme
Mechth 3: 7, 9 disen vienden nit entwichen, si benement úns me denne das himmelriche, wan das ist ein vorhimelriche, das wir hie leben helekliche.
Mechth 3: 21, 104 bekantnisse. O, wie enge ist da der weg zů dem himmelriche! Do sprach dú gemeinschaft libes und selen nochden ungescheiden alsust:
Mechth 3: 21, 118 #.[si fůren#.] zů der helle, si waren doch zů dem himelrich bereit. Do mohte inen in der helle nit gewerren. Das
Mechth 3: 21, 120 brinnen in allen gottes kinden, anders komen si zů dem himmelrich niemer. Dis hat got alsust gemessen: Was wir mit úns
Mechth 3: 22, 6 ist in der heligen cristanheit, die von dem munde ze himmelrich varent, denne der sie, die zů der ewigen helle varent.
Mechth 4: Reg. 10 den himmel V. %/Unser súnden, zůkúnftig val, irdensch wesen, das himmelrich; gottes gabe sont stan offen vor únsern #;vogen VI. Gottes
Mechth 4: Reg. 38 XXIII. Von Sant Johans ewangelisten begrebde XXIV. Wie got in himmelriche die selen enpfahet und wie er drierleie lúte cr#;eonet und
Mechth 4: Reg. 40 und inen danket XXV. Wie únser gegenwúrtekeit si nu im himmelriche, im fegfúr und in der helle XXVI. Von dem gottes
Mechth 4: 3, 65 stein, das sint die, die nu von hinnan zů dem himmelriche gevaren sint. In dirre juncfr#;vowen herze inwendig sach ich einen
Mechth 4: 5, 1 selbes ere! V. %/Unser súnde, zůkúnftig val, irdenisch wesen, das himmelrich, gottes gabe s#;eollent stan (58#’v) offen vor únseren #;vogen Herre,
Mechth 4: 12, 11 unedelen s#;eussekeit, da si manigen mitte vahet.» «Mag úch das himmelrich iht getr#;eosten?» «Nein, es were in im selber tot, entete
Mechth 4: 12, 44 der sunnen in ertriche, also ist manigerleie wonunge in dem himmelriche; mere wie ich in mag erliden und sehen, also ist
Mechth 4: 12, 58 waren gl#;voben zů mir gan!» Do sprach der vatter von himmelriche zů der sele: «Gedenke, was du bevunden und gesehen hast,
Mechth 4: 12, 98 bin doch selber b#;eose, und ich bringe manigen zů dem himmelriche und kum doch selber niemer dar.» Hie zů antwúrt únser
Mechth 4: 12, 99 zů antwúrt únser herre alsus: «Pine, du bist us dem himmelriche nit geborn, darumbe maht du nit dar in komen; mere
Mechth 4: 14, 41 Dú sele ist mit irem vleisch alleine husvro in dem himelriche und sitzet bi dem ewigen wirte, im selber allerglichest. $t
Mechth 4: 18, 47 heiligen arbeiten l#;voffen sol uf den h#;eohsten berg des sch#;eonen himelriches; so klimmet si fúrbas in die gnade sunder arbeit uf
Mechth 4: 23, 12 harpfen klang. (70#’r) $t Zwúschent sinem lichamen und der sch#;eopfnisse des himelriches ist nit me denne ein dúnnú want als eines eies
Mechth 4: 24, 1 mag untz an den jungosten tag. XXIV. Wie got in himelriche die selen enpfahet und wie er drierleie lúte cr#;eonet und
Mechth 4: 24, 3 wie er si gr#;eusset, zieret, lobet und inen danket Das himelriche hat manige porten sch#;eon und hat doch enkeine. Die manigvaltigen
Mechth 4: 25, 1 hat benomen. XXV. Wie únser gegenwúrtekeit si nu in dem himmelrich, in dem vegefúr und in der helle %/Unser gegenwúrtekeit ist
Mechth 4: 25, 3 vegefúr und in der helle %/Unser gegenwúrtekeit ist nu zem himmelriche; reht als wir nu hie sin bekleidet mit den tugenden
Mechth 4: 25, 21 Alsus so vart únser gegenwúrtekeit us und in zů dem himmelriche, in das $[vart$] vegefúr und zů der unseligen helle, da
Mechth 5: Reg. 34 an vier dingen XXV. Eines dinges genússet man in dem himmelriche, das ist in siben dingen; da nach doch volgent siben
Mechth 5: 1, 15 vollekomen lúte in ertrich und h#;eohet si #.[vor gotte in himmelriche#.]. $t Swenne die selig sele an diser ahte stat, so
Mechth 5: 1, 24 kraft und also offenbaren schin vor allen, die in dem himelriche, in vegefúr und in der helle sint, das die hohsten
Mechth 5: 4, 56 sch#;eamet denne alleine in gezogner wise, als man pfliget in himmelriche ze v#;eorhtende. Mere der arme licham můs sich vor vinsternisse
Mechth 5: 4, 59 sele ist also sch#;eone in irme lichamen als in dem himmelriche, si ist aber also gewis nit, si ist also k#;eune,
Mechth 5: 5, 26 Die sele: «Wand alles, das úns in dem wege des himelriches ze helfe wirt gegeben, das ist mit rehte únser. Als
Mechth 5: 8, 17 da gegen wirt allú din wirde(81#’v)keit gewegen in dem sch#;eonen himelrich den heligen gelich.» Owe, noch lit dis kint stille uf
Mechth 5: 23, 104 willen an den unschuldigen kinden, die nu erliche helige in himmelriche sint. Ich vragete Mariam, war si das oppfer hette getan,
Mechth 5: 25, 1 nu m#;eus swigen. XXV. Eines dinges misset man in dem himmelriche, das ist in siben dingen; da nach volgent siben ding;
Mechth 5: 25, 4 nútz in siben dingen Eines dinges misse ich in dem himmelriche allermeist; es ist #;voch alleredelost und lúhtet allersch#;eonost gegen der

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