Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himelrīche stN. (407 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 192, 3 in ellende sint/ si niezent algeliche $s mit iu diu himelriche."/ Wir lesen von der ascensione, $s daz si węre frolich
BdN 58, 28 aigenchait vind wir an der auzerwelten sunnen, unserr frawen von himelreich, der Salomōn spricht in der minne puoch: si ist auzderwelt
Eckh 5:18, 10 guot und sante in in daz heilige lant, daz daz himelrīche meinet, dō sprach Moises: herre, niergen ensende mich, dū enwellest
Eckh 5:21, 15 Dar umbe sprechent die meister, daz die sęligen in dem himelrīche die crźatūren bekennent blōz aller bilde der crźatūren, die sie
Eckh 5:55, 9 oben geschriben, daz der guote mensche hāt iezent getān in himelrīche und in ertrīche allez, daz er tuon wolte, ouch glīch
Eckh 5:211, 5 weiz aleine von wārem vride, und der hāt ein reht himelrīche. Wan, dem reht sol sīn, dem muoz ie under zwein
Eckh 5:281, 5 nutz noch lust noch innicheit noch süezicheit noch lōn noch himelrīche noch eigenen willen. Got gegap sich nie noch engibet sich
Eckh 5:301, 1 alsō vil durch got versmęhete. Der mensche hęte ein reht himelrīche, der sich durch got künde aller dinge verwegen, swaz got
Eckh 5:408, 2 selber, dō er mensche wart, als si tete, dō er himelrīche und ertrīche beschuof, als ich dir her nāch sagen wil.
Eckh 5:413, 6 źwelten gestanden und noch stāt, und solt wizzen: dō got himelrīche und ertrīche $t beschuof und alle crźatūre, daz gienc sīne
Eckh 5:418, 2 «ez vrāgent vil liute: waz tete got, ź daz er himelrīche $t und ertrīche beschuof, oder wannen kam der niuwe wille
Eckh 5:418, 7 źwelten in gote und in sīner vernunft». Got geschuof niht himelrīche und ertrīche, als wir zergenclīche sprechen: ’daz werde!’, wan alle
EnikFb 2083 wīgant.’/ __Dō klagt diu herzoginne./ si sprach: ‘vrou küniginne/ von himelrīch, gotes muoter,/ wan nieman ist guoter,/ der mir baz gehelfen
EnikWchr 7340 nāch sīnem willen tuot,/ unde gīt im źwiclīch/ sīn werdez himelrīch./ daz ist bereitet alsō wol:/ wol im der dā wonen
EnikWchr 13273 geschach./ Job gesach den ungemach:/ dō sprach er: ‘herr von himelrīch,/ nu enweiz ich nindert dīnen gelīch:/ dū gęb mir wīp
Eracl 852 die źwigen freude erwarp/ und fuor vil frœlīche/ in daz himelrīche./ /dō der junge Eraclīus/ mit sīme herren kam ze hūs,/
Eracl 4645 und spręchen offenbęre/ daz ir got sterker węre/ in dem himelrīche./ daz muote in sicherlīche/ und sźre ūz der māzen./ er
Eracl 4773 hie geliget,/ der hāt iedoch wol gesiget,/ der vert ze himelrīche:/ sie müezen aber węrlīche/ varen in die helle,/ ez wirt
EvBerl 14,19 der czit sprach unse herre: ‘ich bekenne dir, vater, herre hemylriches unde ertriches, wen du hast vorborgen dyne wisheit den wisen
EvBerl 120 en undirstunden/ uf synen nacken mynneclich./ o herre got von hemelrich,/ daz du so groze not/ woldist lyden um unsirn tot./
EvBerl 438 dem vater hyn/ varen in syn riche./ ‘o herre von hemelriche,/ nu geschach mir ny so we,/ synt ich dynen tot
EvBerl 91,30 en unde sprach: ‘mir ist alle dy gewalt gegebyn in hemelriche unde in ertriche._(19) Dor umme get unde leret dy lute
Gen 1720 daz $s daz er Ysaaches sāme was:/ ube si des himilrīches scolten mangelōn, $s daz si aver dirre werlt źrōne muosen
Gen 2904 mit in ze merde,/ mit michilere guotlīche $s in deme himilrīche,/ dar die niene chōmen $s die ze were worte nāmen:/
Gen 2979 ebensāzze Jacob./ /Dā sitzint si alle drī $s in deme himilrīche./ //Alle die dare choment $s in ire scōzze si si
GrRud #g+b#g- 31 alle] geliche/ arme vn[de] riche,/ daz sie ane [rue/ daz himelriche buen.]/ //[da zehove] was./ der greve bi ime saz/ unde
Herb 12784 "Der geschaffe1n hat de1n tac",/ Sprach sie lieplich,/ "Got vo1n himelriche,/ Der da geschuf die svnne1n,/ Der mvzze vns din gu1nnen./
Himmelr 3, 1 daz unzegancliche lieht./ ////Da śffe ist o wi $s daz wunnesame himilriche,/ déme sint dei anderen zwei $s dere eren vile ungliche/
Hochz 410 lust unde aller rat./ osten schulen diu westirbarn/ in daz himelrich varn/ unde anderiu diu chint,/ diu got dienente sint,/ diu
Hochz 459 dar inne,/ da mit zimberot got der riche/ al sin himilriche./ //Der estrich ist guldin –/ wie moht er erlichir sin?/
Hochz 485 broute,/ also solten wir alle geliche/ gahen in daz selbe himilriche./ dar mohte der riche/ chomen im selben sęlichlichen,/ wolde er
Hochz 937 vor iu so dienunde gan,/ des schol ich in dem himilriche den grozzisten lon da han/ unde han iz iu zeinem
HvNstGZ 5185 gut/ Und blibe hie uf ertriche/ Und liez Got sin himelrich./ Ir sult furbaz h#;eoren:/ Kirchen, closter st#;eoren,/ M#;euniche, n#;eunnen schreien,/
JPhys 27, 18 alter źwo. er iſt wol gelerit. unt iſt meiſter in himilriche. $t want er wol biwarit unt ůbit niuwe unt alt
KLD:GvN 10: 2, 4 minnet/ unde im liep in liebe fröide mźret?/ der hāt himelrīche hie ūf erden, obe er sich gein liebe wol versinnet/
KLD:Kzl 2:16,16 der źwikeit ein krōne/ diu wart ir ūf gesetzet./ Marīa, himelrīches funt,/ er wart für uns geletzet/ dō er am kriuze
KLD:Kzl 18: 0, 1 mźrest got sīn rīche/ Got herre, vater unser, küng in himelrīch, wol im der mag dīn kint geheizen źwiclīch!/ geheilget werde
KLD:Kzl 18: 0, 6 ervüllet werde an uns nāch dīner gir/ hie als in himelrīche durch dīn źre./ du gib uns tegelīchez brōt/ der gnāden
KLD:UvL 42: 5, 3 den vil herzenlieben wān/ daz ich kome noch in daz himelrīche/ dā nie mannes līp wart in verlān./ dest dīn herze,
KLD:UvL 55: 1, 2 mich des daz ich hān funden/ ūf der erde ein himelrīch./ dā von ist mir al mīn trūren gar verswunden./ nie
KLD:UvL 55: 4, 2 muoz immer mich von schulden wol belangen/ in daz reine himelrīch,/ sīt daz selbe süeze himelrīch bevangen/ hāt ein līp sō
KLD:UvL 55: 4, 3 wol belangen/ in daz reine himelrīch,/ sīt daz selbe süeze himelrīch bevangen/ hāt ein līp sō minneclīch,/ der nie wandelmeil gewan./
KLD:UvL 57: 5, 6 ein līp der mange wunne hāt./ ez ist gar ein himelrīche,/ dā ein liep mit liebe umbe gāt./ //Ich bin alsō
Konr 2 O,179 sines gebetes, daz er nu mit sant Stepfan in dem himelrich die ewigen genad besezzen $t hat. dise grozze hochzeit des
Konr 3 O,203 du mit dinen br#;eudern immer mer haben solt in dem himelriche.#.’ der genaden lobt der gut sant Johannes unsern herren und
Konr 10,169 wol gedienot, do ſchiet ſi von diſem leben hincʒe dem himelriche vnd lie dem biſcholfe #;eir r#;eichtům, das er den teilte
Konr 15,67 vnd von dem heiligen engle mit ſant Petro ʒe dem himelriche beſtatet wurden. Alſo můʒ es vns ergen. Amen. Von $t
Konr 22,83 got niht m#;evgen pringen. Den iſt laider div t#;eur des himelriches verſperret. $t Das werltlich lob, das in in diſer werlt
KvWGS 1357 engegen./ ſich wolte ʒim dur ruowe legen/ daz tier des himelriches hoch:/ daz kerte ʒuo dir unde floch/ in ſinem durſte
Lanc 13, 8 die arme sele nit ewiglich verdampnet sy. Herre vatter von hymelrich, erbarme dich uber myn armes wip, die von hohem geschlecht

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 >>
Seite drucken