Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hërze swn (4208 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 275, 30 ze tal naigen, sô mag diu vergift niht zuo dem herzen komen, wan si beleibt ze obrist an dem fuoz und
BdN 277, 29 allez flaisch und vint man ain wênig pluotes in irm herzen. si hât niht milzen. si loschet in dem winter und
BdN 279, 8 und pain verzert. Pei der serpen verstên ich ain häzzigz herz, daz verzert dem menschen leib und kraft. //VON DER SEURN.
BdN 280, 11 gar schedlich. Diu slang geleicht ainem verporgem neid in dem herzen, den ain mensch dem andern tregt und niemant dâ von
BdN 298, 20 sô peizt im der teufel ain wunden. dar umb, mein herz, wir schüllen tuon, als der hailig vater Abraham tet, und
BdN 307, 27 hailigen cräuz, hât sô grôz kraft, daz ez die staineinen herzen erwaicht zuo dem mitleiden unsers herren marter. ich waiz daz
BdN 307, 33 des êrsten die lieb vâhen wil. eyâ, nu prüef, mein herz, ob ain lieber mensch umb deinen willen sô vil litt
BdN 308, 2 grimmen tôt, ob dû niht grôz leiden hetest an deim herz umb in? ich gesweig, daz der edelst der schœnst der
BdN 318, 11 mæzig warm, daz dritt, daz inwendig ist sam des apfels herz, daz küelt. /Nu sprechent die maister, daz sei diu fruht,
BdN 333, 9 den üechsen und anderswâ an dem leib und besterkent daz herz und benement den herzriten. //VON DEM NESPELPAUM. /Mespilus oder esculus
BdN 337, 32 dâ die paum gar schôn wachsent.’ eyâ, nu prüef, mein herz, wie gar geleich die aigenchait des paums und unser frawen
BdN 339, 16 die siech sint an den gaistleichen gelidern, sam umb daz herz und umb die prust, und den, die inwendig geswer habent
BdN 345, 32 zuo der nasen habt, daz sterket daz hirn und daz herz und erlüftigt die lebleichen gaist. daz tuont auch die grüenen
BdN 356, 1 die krankhait des magen, der lebern, des hirns und des herzen guot und wider daz verliesen der frawen gewonhait, wenn si
BdN 356, 10 und nimt nägelpleter und daz pain, daz in ains hirzen herz ist, und pulvert diu auch und reibt den pulver zesamen
BdN 372, 12 schüllent muskât kewen, daz diu gaistleichen gelider gesterkt werden, daz herz und diu leber und andreu gelider, und schüllent auch wein
BdN 387, 15 mit der hant, sô gibt ez ainen smack, der dem herzen wol tuot, reht als ain zühtig weiser man, der vil
BdN 392, 3 kriechisch ypiricon. daz kraut hât die art, daz ez daz herz sterkt und die leber und rainigt die nieren und hailt
BdN 392, 31 alsô daz si niht wizzent, dar umb, daz er daz herz sterkt und frœleich macht. ez sprechent auch etleich, wenn man
BdN 409, 20 wirt, und ist auch guot wider der prust und des herzen krankhait, diu ze latein cardiaca haizet, wenn man ez seudet
BdN 424, 16 mit wein seudet und den trinkt, dem gefräwt ez daz herz, und sô man dâ mit gorgelt in dem hals und
BdN 429, 33 element, dar auz ir selpwesen gemischt ist, und kreftigent daz herz und ander gelider in dem menschen, wenn man si zerstœzt
BdN 436, 28 daz koppeln mit dem mund und daz sêr säufzgen von dem herzen und den smerzen der lebern. die stain sint gar mangerlai,
BdN 438, 24 stain geleicht der lieb. die weil diu inwendig in dem herzen verporgen ist, sô ist si plaich und ist sam ain
BdN 438, 26 lucern. wenn aber si betwungen wirt, daz si auz dem herzen her für gêt den andern zuo ainem nutz, sô erzaigt si
BdN 446, 9 /Epistutes ist ain scheinent stain rôtvar. der den pei dem herzen tregt, den macht er sicher und senftigt urleug oder krieg,
BdN 449, 29 seinen tragær und benimt traurn und üppigz seufzen von dem herzen und macht den sicher, der in vremdeu lant vert, und
BdN 450, 13 daz mit ganzen trewen, daz dû iren namen in deinem herzen tragest für allez edelz gestain. //VON DEM REGENPOGEN. /Iris haizt
BdN 456, 11 der stain ist gar edel und wirt auz ains menschen herz, daz mit vergift ist getœtt, wan daz herz mag in
BdN 456, 12 ains menschen herz, daz mit vergift ist getœtt, wan daz herz mag in feur niht verprinnen. ist daz man daz herz
BdN 456, 13 herz mag in feur niht verprinnen. ist daz man daz herz in feur behelt neun jâr ân underlâz, sô wirt der
BdN 461, 6 auch ze mittelst weiz, daz ist, si sint in irem herzen und in irr gewizzen rain mit irr unschuld und sint
BdN 465, 21 auch köpeln mit der keln und sêr seufzen von dem herzen und benimt der lebern iren smerzen, wenn man in in
BdN 475, 2 sich paz zämen und ziehen. golt ist guot für des herzen krankhait und für die âmaht und wider des magen kelten.
BrAlt Prolog kint die gebot deines maîſters^. vnd näig daz o{r}e deines he{r}tzen^. vnd enphach die mainung deines he{r}tzen milten vaters vn̄ e{r}füll
BrAsb Prolog Sanct Benedicten regil. __Hore ſvn maiſterſ gebot^. vnd naige dines hercen or^. und enpfah willeklih g#;ovtes vaters manunge vnd eruols vromeklichen^.
BrEng Prolog $t d%herzen. vn2de impfach gerne die manung dinſ miltin vatirſ! vn2de volf%
Brun 584 zu jungest vant si mit sinnen/ in mitten under irme herzen sitzen,/ da gab si im mit witzen/ eine salbe wol
Brun 2427 daz iz den luten behage/ und si da von zu herzen komen./ ich sage also ich han vornomen,/ des han ich
Brun 8208 ich wil uns schriben durch vromen,/ do von wir zu herzen komen,/ wen wir an missetat sin vestet/ und von sunden
Brun 10108 ego dormivi et cor meum vigilat./ ich slafe und min herze wachet,/ di rede ist war und ungeswachet./ daz bedute ich
BrZw Prolog Svn^. div gebote deſ maiſters. vnde naige daz ohre dez herzin din^. vnde die manunge deſ milten vatirs gerne^. dv enphahe
Daniel 3221 mochte vrolich gesin./ Da von heischet Cristus in/ Clopende des herzen tor./ Vruntlich sprechet er da vor:/ ‘Tu mir uf, min
DvAStaff 35 vf den berk [vnſ ʒe einer lere, das wir daʒ herce in die geiſtlichen h#;eohe rihten, ſo wir betten wellen]. Da
DvAStaff 104 daʒ ir da bittent’. Mit dem mvnde betten ane daz hercen andaht, $t das iſt rehte alſe kalte kolen blaſen; da
DvAStaff 117 vnſ niht anders lúſte ze gedenkenne. Da von flúgit das herce hin vnd her vnd ſ#;ovchet ital gelúſte [alſe der kever
DvAStaff 119 D%/v ander iſt von b#;eoſer gewonheit, $t das wir das herce niht gewennit haben mit ſtetem vlize an got gedenken: da
DvAStaff 122 Div dritte iſt von etelicher bec%/vmberniſſe, da mit wir das herce $t vor bekvmbert haben mit rede oder mit gedenken oder
DvAStaff 125 gedenken oder mit geſchepfede, vnde da mit iſt %)och das herce danne in dem gebet bek%/vmbert. Swaʒ wir wellen das vns
DvAStaff 143 z#;ov vliezent $t alſe von eime eigenem vrſprvnge des andehtigen hercen. ‘Alſe das honic in dem wahſe, alſo iſt d%/v ſ#;evzzekeit

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