Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hërze swn (4208 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 63, 14 pringent mit dem hailigen gotswort, daz tawet in die andæhtigen herzen und pringt dar inne pluomen und früht der êwigen sælichait.
BdN 69, 24 ist, daz er herteu dinch waich macht, als herteu staineineu herzen. dar umb spricht Ezechiel auz gotes mund: ich wil ain
BdN 69, 26 umb spricht Ezechiel auz gotes mund: ich wil ain stainein herz von euch nemen. daz dritt werch ist, daz der hailig
BdN 69, 35 der hailig gaist die vinster erläuht, daz sint diu dunkeln herzen. dar umb spricht Moyses in dem puoch von der welt
BdN 70, 11 daz aht werch ist, daz der hailig gaist die traurigen herzen trœst, und gefrewet die armen waisen in dirr werlt. dâ
BdN 72, 22 in dem menschen, der ze vil reichtums hât und sein herz dâ von niht gewenden mag. daz feur erlischt oft von
BdN 83, 11 daz si niht mêr fäuhtes luftes heten, der in daz herz erkuolte, und schriben mit den vingern an die erden auf
BdN 92, 19 dunst si verprent und verprent in daz pluot in dem herzen, dar umb erstickent si ân wunden. ez kêrt auch der
BdN 107, 10 daz ganz halb tail des wonhaften ertreichs. wizz, als daz herz ze mitelst in dem tier ist, alsô ist diu hell
BdN 110, 25 het gezogen und der belaib in der prust umb daz herz, sô wolt diu nâtûr dem herzen ze helf komen und
BdN 110, 26 der prust umb daz herz, sô wolt diu nâtûr dem herzen ze helf komen und traib die vergift under die üehsen,
BdN 110, 29 rauch niht wol auz getreiben moht, sô versêrt er daz herz und erstekt den menschen, und dar umb sturben jung menschen
BdN 111, 18 und reht alsô durchpaiz auch der pœs luft des menschen herz haimleich; unz si sein dann innen wurden, sô was der
BdN 115, 3 ôr hœrt, haben unwendeleichen in seiner sêl und in seinem herzen. ain iegleich tier mag seinen undern kinpacken gewegen, ân den
BdN 120, 10 si dâ mit reibt. si benimt auch daz sêr säufzigen dem herzen. der esel ist von nâtûr gar kalt. ez spricht auch
BdN 130, 24 lenk oder daz reht. Platearius spricht, daz in des hirzen herz ain pain sei, reht sam des herzen gruntvest; sô man
BdN 130, 25 in des hirzen herz ain pain sei, reht sam des herzen gruntvest; sô man daz her auz gezeuht und ez hert
BdN 137, 2 habent pfärt und rinder und hirz kruspelleicheu pain in irn herzen, daz ist umb ir grœzen, daz sich ir herz dester
BdN 137, 3 irn herzen, daz ist umb ir grœzen, daz sich ir herz dester paz enthalten müg, reht als die kruspeln in andern
BdN 137, 5 in andern glidern ain gruntvest sint. iedoch ist des hirzes$/ herzen pain allain erzenleich, alsô daz ez ain erznei ist, sam
BdN 144, 13 wunt in niht. Plinius spricht, daz lewenflaisch und allermaist sein herz den läuten guot sei, die übrig kelten haben, wan sô
BdN 148, 15 dem wolf mêr und an den hunden. wenne des wolfs herz verprant ist und gepulvert, geit man ez in trinken den
BdN 148, 18 ist daz der siech dâ nâch niht unkäuscht. wer daz herz trückent und ez behelt, sô wirt ez gar edelleichen smeckent,
BdN 151, 19 der pisem ist guot für den swintel und wider des herzen ômaht und auch wider des hirns und der lebern und
BdN 169, 29 in des êrsten an der seiten und suocht im daz herz, wan daz izt er aller gernst. dar umb gebent die
BdN 169, 31 umb gebent die herren und die waidman den habichen daz herz von dem raub, wenn daz fuog hât, und behaltent in
BdN 173, 12 ruk und wert sich mit den fuozkræueln. wer des aufen herz nimt und legt ez ainer slâfenden frawen an die tenken
BdN 174, 22 hirn mit seinem süezem gesang, wie daz sei, daz daz herz indes leid. er ist ainer haizen nâtûr, dâ von ist
BdN 179, 14 er ainen andern vogel gevæht, sô gert er allermaist des herzen, und wæn, ez sei ain klain vogel, der haizt auf
BdN 179, 18 minner, der spricht zuo seinem lieb: lieb, gib mir dein herz, daz wil ich haben; daz ist pilleich umb got. wan
BdN 179, 20 got. wan als sant Augustînus spricht, got hât des menschen herz gar tewr gekauft mit seinem schatzpærn pluot. dar umb besitzet
BdN 179, 23 ach, wær dem alsô! niht ain haben verleust meng minnendez herz. //VON DER TAUBEN. /Columba haizt ain taub. daz ist gar
BdN 184, 28 getar setzen und überhebt sich seins snellen flugs. sô getâneu herzen vint man auch in guoten läuten in gerechtikait. die küngel
BdN 185, 31 daz mêrer tail seins leibes ist weizlot, ân an dem herzen oder an der prust. der vogel ist sô starch und
BdN 198, 30 ze mâl verporgen, und alsô væht man in dik. wê, mein herz, wie dick daz geschiht, daz wir niemant sehen und daz
BdN 205, 4 gesalzenn wazzers, daz ist wâreu peiht und ganzeu rew. /Mein herz pitet mich und mant mich der spiegel meiner sêl umb
BdN 208, 16 ach wie ain schœn ebenpild daz ist den sänften pärmigen herzen! aber wê den, die allain enpfangner guottæt niht gedenkent, sunder
BdN 212, 31 vogel hât ainen langen geäugelten zagel und hât ain saphirisch herz an der varb, wan er hât ain plâw varb an
BdN 228, 24 slâf, daz in die pœsen gaist tœten wellen. des widhopfen herz ist den zaubrærn gar nütz und den haimleichen übeltætigern, aber
BdN 228, 29 ainen iegleichen menschen, der schœn pœs ist und ain unstætez herz hât, ich main, der ainez in dem herzen hât und
BdN 228, 30 ain unstætez herz hât, ich main, der ainez in dem herzen hât und redt ain anderz mit dem mund. die selben
BdN 228, 36 wie tregst dû der Êren krôn in valschait ân manleichz herz und ân alle wârhait! //VON DEM GEIRN. /Vultur haizt ain
BdN 229, 6 sam Plinius spricht. er spricht auch, welher mensch des geirn herz an seiner seiten hab, der sei sicher vor den pœsen
BdN 233, 15 menschen ertœtt, sô waint ez in. wenn man im sein herz auz seim leib gewirft, sô lebt ez etswie lange dar
BdN 234, 12 die man. Pei dem tier verstên ich diu freien ledigen herzen, diu alleu auzwendigeu dinch ring wegent und lebent sicherleich in
BdN 248, 30 und daz ist gar geläupleich, wan, als Galiênus spricht, daz herz wirt gar vast gesterkt von den herten stainen, als die
BdN 250, 8 gedultig sein und mürmelnt doch in sich selber mit dem herzen, und dâ von werdent si dick gevangen mit des teufels
BdN 252, 25 Pei den hausen verstên ich die läut, die mit des herzen gir grôz sint und an irm fürsatz der tugent, aber
BdN 260, 2 gêt si verr her auz auz dem mund. der slangen herz ist ze næhst nâch dem hals und ist geleich aim
BdN 275, 26 feur tuot und kreucht sô lang, unz si an daz herz kümpt: sô vellt der mensch und stirbt. aber ez ist

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken