Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hêr Adj. (632 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 133,3 vil dicke sint/ Kriemhilt durch diu venster, $s diu küneginne hêr./ deheiner kurzewîle $s bedorftes in den zîten mêr./ Wess$’ er
NibB 140,2 $s ez was Liudegêr,/ ûzer Sahsen lande $s ein rîcher fürste hêr,/ und ouch von Tenemarke $s der künec Liudegast./ die brâhten
NibB 212,1 manegen nider legen./ In sturme ungesceiden $s wâren die fürsten hêr./ dô sah man über helme $s vliegen manegen gêr/ durch
NibB 237,4 sîn bruoder Liudegêr./ nu hœret mîniu mære, $s edeliu küneginne hêr./ Si hât gevangen beide $s diu Sîvrides hant./ nie sô
NibB 333,3 wil ich ez tuon,/ die scœnen Kriemhilde, $s ein küneginne hêr./ sô ger ich deheines lônes $s nâch mînen arbeiten mêr.«/
NibB 335,1 leben.«/ Des swuoren si dô eide, $s die recken vil hêr./ des wart ir arbeiten $s verre deste mêr,/ ê daz
NibB 398,4 daz sâhen durch diu venster $s die vrouwen schœn$’ unde hêr./ Reht$’ in einer mâze $s den helden vil gemeit/ von
NibB 422,1 niht./ Er ist geheizen Gunther $s unt ist ein künic hêr./ erwurbe er dîne minne, $s sone gert$’ er nihtes mêr./
NibB 427,1 den listen mîn.«/ Dô sprach der künec Gunther: $s »küneginne hêr,/ nu teilt, swaz ir gebietet. $s unt wæres dannoch mêr,/
NibB 517,1 $s ez was ir wærlîche leit./ Dô sprach diu vrouwe hêre: $s »her künic, ich hetes rât,/ daz iuwer kamerære $s
NibB 651,4 mêr.«/ der rede was dô Gunther $s nâch sînen arbeiten hêr./ Dô sprach der herre Sîfrit: $s »du maht wol genesen./
NibB 1077,4 ir muoter $s solde dâ bestân./ dô sprach diu vrouwe hêre: $s »daz kunde niemêr ergân./ Wie möhte ich den immer
NibB 1092,1 kunt./ »Sô wê der hôhgezîte«, $s sprach dô der künec hêr./ »ez geschiht von kurzewîle $s hin für nimmer mêr/ künige
NibB 1147,4 Rüedegêr:/ »ich hân erkant von kinde $s die edelen künege hêr./ Gunther und Gêrnôt, $s die edeln ritter guot,/ der dritte
NibB 1160,2 $s sande Rüedegêr./ dô wart diu marcgrâvinne $s trûrec unde hêr./ er enbôt ir, daz er solde $s dem künige werben
NibB 1180,4 sî Rüedegêr,/ von hiunischen landen $s der degen küene unde hêr.«/ »Wie sol ich daz gelouben«, $s sprach der künic zehant,/
NibB 1198,1 ander degen./ Dô sprach aber Rüedegêr, $s der edel bote hêr:/ »sît ir mir, künic, erloubet, $s ich sol iu sagen
NibB 1207,3 guot getân,/ daz Kriemhilt solde minnen $s den rîchen künic hêr./ noch widerreitez Hagene $s und ander nieman mêr./ Dô sprach
NibB 1223,2 der edel Rüedegêr,/ wan daz er gesæhe $s die küneginne hêr./ er weste sich sô wîsen, $s ob ez immer sold$’
NibB 1225,1 man dâ gekleidet $s vil manigen hêrlîchen man./ Kriemhilt diu hêre $s und vil trûrec gemuot,/ si warte Rüedegêre, $s dem
NibB 1229,1 $s wol sah an Kriemhilde daz./ Dô sprach der bote hêre: $s »vil edeles küniges kint,/ mir unt mînen gesellen, $s
NibB 1231,2 fürste Rüedegêr:/ »mit triuwen grôze liebe $s Etzel ein künice hêr/ hât iu enboten, vrouwe, $s her in ditze lant./ er
NibB 1255,2 gebâten, $s unz Rüedegêr/ gesprach in heimlîche $s die küneginne hêr,/ er wolde si ergetzen, $s swaz ir ie geschach./ ein
NibB 1258,2 Rüedegêr/ mit triuwen immer dienen, $s unt daz die recken hêr/ ir nimmer niht versageten $s ûz Etzelen lant,/ des si
NibB 1289,4 im Rüedegêr/ ze wîbe het$’ erworben $s die edeln küneginne hêr./ 21. ÂVENTIURE/ Die boten lâzen rîten: $s wir suln iu
NibB 1303,1 lîhte leit./ Daz was wol understanden $s von dem marcgrâven hêr./ er fuorte tûsent ritter $s unt dannoch mêr./ dô was
NibB 1342,3 unt gemeit,/ wol vier und zweinzec fürsten $s tiwer unde hêr./ daz si ir vrouwen sæhen, $s dâ von engerten si
NibB 1348,2 herre Rüedegêr:/ »vrouwe, iuch wil enpfâhen $s hie der künic hêr./ swen ich iuch heize küssen, $s daz sol sîn getân:/
NibB 1349,1 man.«/ Dô huop man von dem mœre $s die küneginne hêr./ Etzel der vil rîche $s enbeite dô niht mêr;/ er
NibB 1529,1 guot.«/ »Waz wîzet ir mir, Hagene?« $s sprach der künec hêr./ »durch iuwer selbes tugende $s untrœstet uns niht mêr./ den
NibB 1534,3 gâch./ daz si im entrunnen, $s des wâren si vil hêr./ er nam in ir gewæte; $s der helt enschadete in
NibB 1538,1 daz.«/ Der rede was dô Hagene $s in sînem herzen hêr./ dô gap er in ir kleider $s und sûmte sich
NibB 1573,1 unkunde lant./ Zem êrsten brâht$’ er übere $s tûsent ritter hêr,/ dar nâch sîne recken. $s dannoch was ir mêr./ niun
NibB 1646,2 Rüedegêr:/ »nu wol mich dirre mære, $s daz die künige hêr/ geruochent mîner dienste, $s der wirt in niht verseit./ koment
NibB 1648,2 dô Rüedegêr,/ »daz mir koment ze hûse $s dise recken hêr,/ den ich noch vil selten $s iht gedienet hân./ nu
NibB 1651,2 Rüedegêr,/ »ir sult vil wol enpfâhen $s die edelen künige hêr,/ sô si mit ir gesinde $s her ze hove gân./
NibB 1727,1 dich.«/ »Wie sol ich mich behüeten?« $s sprach der künic hêr./ Etzel uns boten sande $s (wes sol ich vrâgen mêr?),/
NibB 1769,2 sich ir mêr,/ vier hundert sneller recken. $s diu küneginne hêr/ was des vil genœte, $s daz si in tæte leit./
NibB 1786,1 unervorhte $s die zwêne degene gemeit./ Nu dûhten sich sô hêre $s die zwêne küene man,/ daz si niht wolden $s
NibB 1856,3 gote stân;/ des wil ich iuch warnen, $s recken vil hêr./ ez enwelle got von himele, $s ir vernemet messe nimmer
NibB 1867,3 den muot,/ wan daz sine torsten $s vor dem künege hêr./ dâ was vil michel dringen $s unt doch niht anders
NibB 1967,1 gewan!/ Ouch sprungen von den tischen $s die drîe künege hêr./ si woldenz gerne scheiden, $s ê daz schaden geschæhe mêr./
NibB 2001,1 ligen tôt./ Ach wê der hôhgezîte«, $s sprach der künec hêr./ »dâ vihtet einer inne, $s der heizet Volkêr,/ als ein
NibB 2004,1 zerbrach!/ Sich kêrte gegen dem schalle $s Gunther der künec hêr./ »hœrt ir die dœne, Hagene, $s die dort Volkêr/ videlt
NibB 2006,1 daz suln wir noch mit triuwen sîn./ Nu schouwe, künec hêre, $s Volkêr ist dir holt!/ er dienet willeclîche $s dîn
NibB 2037,2 gêr./ sich dahte mit dem schilde $s der tiwer degen hêr./ dô lief er ûf zuo Hagenen $s vaste für den
NibB 2088,3 ouch harnaschvar/ trâten ûz dem hûse, $s die drîe künege hêr./ sine wessen, wem ze klagene $s diu ir vil grœzlîchen
NibB 2128,4 starker gêr./ sich werten ritterlîchen $s die recken küene unde hêr./ Dem Etzeln gesinde $s erwegt was der muot,/ daz si
NibB 2134,3 dô klagen./ die biderben sturben alle $s dem rîchen künege hêr./ des heten holde mâge $s nâch in grœzlîchiu sêr./ 37.
NibB 2137,2 Rüedegêr,/ ob siz noch kunden wenden $s an den künegen hêr./ do %..enbôt im der von Berne: $s »wer möht$’ iz

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