Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hêr Adj. (632 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Litan 244 ander knecht siner.’/ Sulher gnade bistu orthabe,/ vnde war ih herir dan ein ein wissage/ vnde sin geist in minem munde,/
Litan 403 unde ouh da./ ora pro nobis, sancta MARIA./ Gotis erzeengele here/ mit vweren uenre sancte michaele,/ dar zv di engele alle,/
Litan 525 der scrift wole bewere;/ wande dv herre gotis toufere/ bist herir dan alle menschen kint,/ di uon wibis geburte comin sint/ ane
Litan 1432 uns mezlichen rihtum/ vnde dar ubir njwit mere./ lone, uater here,/ mit dime zeinzicfalden gelde,/ di uns in dirre werlde/ spise
LobSal 201 wis gisundi,/ ich wil heim zi landi.’/ //Salmon der was heri./ er hiz vur tragin gebi vil meiri/ des edilin gisteinis,/
LobSal 249 got selbi gibot./ rex pacificus do richsoti./ //Salomon der was heri,/ sin richtum was vil meri./ der des himilis walti/ undi
Lucid 97, 12 Der meiſter ſprach: Daʒ ambt iſt alleʒ nach dem ewangelio herer denne dauor. Wen eʒ denne andereſ niht betútet wen die
Lucid 101, 16 ſanctuſ Gregoriuſ, daʒ eʒ der preiſter eine ſpreche durch die herren beʒeichenunge. Darnach hebit ſich daʒ dritte ſwigen. Daʒ betútet den heiligen
Lucid 101, 20 der erden. Daʒ iungeſte #.:per omnia ſecula ſeculorum#.; betútet die herren vrſtende. Dar nach ſprichet der prieſter: #.:Pax domini.#.; Daʒ betútet den
Lucid 119, 6 wir den erſten ſameſtac fúr den ſibenden ſameſtac durch die heren vrſtende. Vnde firen wir doch alſe wol den ſibenden dac alſe
Lucid 120, 9 men den burnen alle ſunnen dage? Der meiſter ſprach: Durch die heren toufe, die wir ʒe oſtern begent. Vnde daʒ men vnʒ mit
MarldA 111 alle duse werlt./ //Daz is mir lanc ce sagene,/ wie her du sis ce himele;/ iz nis oug niemanne kunt/ ane
MarseqM 13 daz ich den vatir und den sun/ und den vil herin geist lobin muoze./ //Iemir magit an ende,/ muotir ane missewende,/
MarseqM 18 virsuonit daz Eva zirstorte,/ diu got ubirhorte./ //Hilf mir, frouwe here,/ trost uns armin dur die ere,/ daz din got vor
Mechth 1: 31, 3 sprach únser herre. «La dich nit sere wundern; sit das here desemvaz so sere verworfen und angespiet wart, was sol denne
Mechth 1: 44, 83 mir nihtes nit mag sin. Es enwart nie engel so her, dem das ein stunde wúrde gelúhen, das úch eweklich ist
Mechth 2: 3, 19 wunne; der ungeteilet got spiset si mit dem blikke sines heren antlútes und fúllet si mit dem unlidigen ateme sines vliessenden
Mechth 2: 3, 26 sint in der minne. Da wart #;voch gesehen das selbe here desemvas, da Christus nún manot in sas mit sele und
Mechth 2: 4, 79 pfenning, das ist: dinen eigenen willen, und oppfer den minem heren sune an allen dingen.» Mit grosser zuht und mit heliger
Mechth 2: 4, 94 dirne únser lieben fr#;vowen alsust: «Eya liebú můter, bitte dinen heren sun, das er sich selber mir armen welle geben.» Do
Mechth 2: 20, 25 alle gezieret sunderlich mit dem schapel der edelkeit der luteren heren kúscheit. Alsust lobent si die nún k#;eore an nún tugenden:
Mechth 3: 15, 26 dines lobes und nit mines fromes, also das hútte din here lichamme den armen selen ze trost komme. Du bist werlich
Mechth 4: 2, 28 menscheit (53#’v) únsers herren Jhesu_Christi, und ich bekante an sinem heren antlútte die heligen drivaltekeit, des vatter ewekeit, des sunes arbeit,
Mechth 4: 2, 108 sach ich #;voch miner sele wafen an, das was dú here marter únsers herren Jhesu_ Christi; $t da mitte werte ich mich.
Mechth 4: 14, 7 doch noch weder bein noch vleisch noch varwe noch den heren namen Jhesum. Dis was in wunderlichen verborgen in des ewigen
Mechth 4: 22, 3 wirdekeit Sant Dominicus In predier orden starp ein brůder an eim heren ostertag, do er hatte geprediet, messe gesungen und den lúten
Mechth 5: 9, 2 sibenzig manne, die mit Christo erstůnden ze gezúge An dem heren ostertage, do únser losunge #.[geoffenbaret wart also sere#.], das Jhesus_Christus
Mechth 6: 37, 43 die lant, die mit unrehter gewalt betr#;eubet sint, durch dine here namen dri. Mit allen heligen bitte ich dich, vil lieber
Mechth 6: 37, 61 vegefúr sint; l#;eose si, herre, #.[in dirre stunde dur dine here namen dri.#.]. Requiescant $t in pace, amen. Ich bitte dich,
Mechth 6: 41, 9 dú sele in ertrich ie enpfieng. Da von schinet der here gegenblik von einer ieglichen persone wider in die hohen majestat,
Mechth 7: 18, 19 prime zit O ellendú smacheit, o kumberlicher smerze, die totigeten dinen heren licham und din s#;eusses herze. Hilf mir, lieber herre, das
Mechth 7: 18, 38 Ze vesper zit O gebundens minnevliessen, o getrúwes herzegiessen, o herer licham, der da durch mich get#;eodet wart, vil lieber Jhesu_Christe!
Mechth 7: 35, 42 únser homůt $t ze grunde, als er úns denne sin her antlitze offenbaren wil. So hat min sele wúnsches spil. Da
Mechth 7: 45, 10 in mir dur dich. Das fúnfte: der erste gegenblik dines heren antlútes gegen mir, das konde mir in ertrich leider nach
Mechth 7: 51, 14 ich in dinem riche ir geselleschaft m#;eoge besitzen vor dinem heren antlútze und alle die mit mir, die mines gebettes begerent.
MemMori 96 er hie niet./ er ist ein ebenare:/ necheiman ist so here,/ er ne muoze ersterbin:/ tes ne mag imo der skaz
MemMori 145 wir hie lebin,/ got habit uns selbwala gegibin./ //Trohtin, chunic here,/ nobis miserere!/ tu muozist uns gebin ten sin/ tie churzun
MF:Mor 2: 1, 5 gap ze dienste iemer mê./ daz hôhste und ouch daz hêrste/ an dem herzen mîn,/ seht, daz muoz si sîn,/ der
MF:Mor 5: 2, 2 /Sî gebiutet und ist in dem herzen mîn/ vrowe und hêrer, danne ich selbe sî./ hei wan muoste ich ir alsô
MF:Mor 22: 3, 1 al über die zinnen./ /Ich waene, si ist ein Vênus hêre, die ich dâ minne,/ wan si kan sô vil./ sî
MF:Reinm 20: 2, 7 misserede./ ich tuon sîn niht, si sint von allem rehte r./ /In ist liep, daz man si staeteclîche bite,/ und tuot
MF:Reinm 29: 5, 1 und vrome sî mîn./ /Ich was mînes muotes ie sô hêr,/ daz ich in gedanken dicke schône lac./ daz wart mir,
MF:Reinm 67: 2, 1 wuote./ /In gesach mit mînen ougen nie kein mündelîn sô hêre./ sie h%/ât mich betwúngen, swar ich landes var, daz ich
Minneb 190 Nuwer wunder dannoch mere./ Auch waz die sule gezirt so her/ Mit bilden wol durch gniten,/ [90#’v] Us flader holtz gesniten,/
Minneb 2771 uns wol gefrume./ Sin mut ist frisch und dar zu her./ Wir durffen anders niemandz mer.’/ Zu hant quam ein pan#;eir:/
Mügeln 219,10 sich die Romer all betrubten sere:/ vertriben wart Tarquinius der here./ des keisertumes ere/ vergieng davon dri hundert jar./ Her Salomon
Mügeln 222,10 so sere?/ sist du nicht, wie mich helt der engel here?’/ got lat an wisheit lere/ die armen oft vor richen
Mügeln 320,13 Aron, der Jude, wart gesen zu stunden,/ darnach Cristus, der here;/ des hochsten himels phaffe/ wusch unsers todes sere/ mit sines
Mügeln 349,11 zinne,/ der e was nie gesen./ das tet du, schepher here./ din lere $s ir offen wolde sin,/ wie das er
Mügeln 364,1 von gite, kerge scher,/ wiltu hie ere han./ Postumius, der here / keiser, in Kriechen quam./ künig Person, roub und ere/

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