Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hêr Adj. (632 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Roth 3676 man./ Vnde hat dir manigen rat getan./ Wilt du koninc herre./ Behalden din here./ Dan bidde mit dir gan./ Luppolde den
Roth 3722 Hi zo constantinopole./ Der vil merin burge./ Was ein reckir herre./ Vnde plach grozer erin./ Daz schinit mir immir an./ Her
Roth 4437 Groz sint mine sculde./ Ich hette dine hulde./ Gerne trechtin here./ Vnde uorchte uile sere./ So du mich lieze gewerden./ Du
RvEBarl 310 dû wære doch ie der êrste,/ der werdeste und der hêrste/ in mînem künicrîche,"/ sprach dô vil zornlîche/ Avenier der rîche
RvEBarl 547 //Den edeln vürsten rîche/ minte alsô herzeclîche/ Avenier der künic hêr,/ daz er vür ein herzesêr/ dise rede nâhen truoc./ daz
RvEBarl 1277 ez sî wîp oder ez sî man,/ wîse rîch oder hêre,/ daz ez guot oder êre/ schœne, zuht oder tugent/ behüeten
RvEBarl 6187 uns ein teil geseit/ der wîssagen wîsheit/ und die zwelfboten hêre/ mit ir vil süezen lêre./ von gotes witzen sprichet sus/
RvEBarl 7642 der was et ie der êrste,/ der hœhste und der hêrste./ des rât was künsterîche:/ er riet im witzeclîche./ der was
RvEBarl 9496 //Vürbaz habet ir gesprochen mêr,/ daz wazzer sî wol alsô hêr,/ daz ez sul haben gotes namen./ seht, des möhtet ir
RvEBarl 13156 sprach zehant gên im niht mêr./ durch daz reine zeichen hêr,/ daz mit des kriuzes kraft ergie,/ der tiuvel sîne rede
RvEBarl 13568 toufes vluot./ dô touften sich zem êrsten/ die vürsten aller hêrsten,/ die edeln und die rîchen./ dar nâch begundez lîchen/ den
RvEBarl 13948 ân ende gêret iemer mêr./ Krist, aller künege ein keiser hêr,/ aller güete ein lebender brunne,/ aller witze ein liehter sunne,/
RvEWchr 4276 und fůrtes widir ze lande sa./ von Sodoma der kúnig her/ sumde das niht langir mer:/ do er virnam dú mere/
RvEWchr 31748 er slůg/ in minim geleite Abnerin,/ den vil ediln fúrsten herin,/ an dem er min geleite brah,/ do man in von
RvEWh 6322 dem brief stůnt niht mer./ Als in der degen můtes her/ Fr#;eolich gar úber las,/ Er sprach ,frúnt Pitipas,/ Belip! la schaffen
RvEWh 6436 des luften winde/ Hat er an den stunden/ Den heln her ab gebunden/ Durch kůlen gen dem lufte./ Mit minneclichem gufte/
SAlex 51 geborn/ und wart dâ ze kuninge irkorn/ und was der allirhêriste man,/ den Kriechen ze kuninge ie gwan./ ouh wâren kuninge
SAlex 1203 tribin si zô den zinnen./ alsus wolder gewinnen/ Tyrum di hêre stat./ di dâ bî dem mere lach./ //Diz sult ir
SAlex 2697 oder sige irwerben./ wir vergelden den scaz,/ den mîn vater hêre gab/ diseme gûten knehte/ mit grôzeme unrehte.’/ //Von disen grimmen
SAlex 4257 dih vil nidere/ von allen dînen êren;/ unde dâ du hêre/ niwit an ne maht wesen,/ daz lâz nâh mînen râte
SAlex 4643 kuninc Alexander,/ zweier clâftere unde mêr./ Porus was stark unde hêr./ des getrôster sih/ unde gelobete daz einwîch./ daz wart ime
SAlex 5580 rîche/ sante mir ouh ein tier,/ daz was edele unde hêr,/ daz den carbunkel treget/ und daz sih vor di magit
SHort 1435 si verstat,/ gehúg, vrien willen hat./ er tůt sin engel heren/ si beh#;euten leren/ den aller liebsten willen sin./ hie mit
SiebenZ 17 hat vertriben/ mit sinen geben siben./ disiu zal ist so here,/ swie der tiufel daz verchere,/ der chuit, daz der gelogen
SiebenZ 42 sa zestunt./ diu burch was diu haidenscaft,/ di ervaht des heren gaistes craft./ er blis ir zuo mit sinen geben,/ si
SM:AvR 2: 3,11 künigin mîn! – $s lâ sîn,/ ich wurd lîcht ze hêre!/ //Wol dir, sumer, dîner schœne,/ sîd dîn rât der vogele
SM:Gl 1: 8, 1 dur daz jâr:/ diz ist vil wâr!/ //Mir gît diu hêre/ sorgen mêre,/ danne ich liebes ie gewan./ ez ist ir
SM:Gl 3: 1,10 nennet sî doch leitvertrîb!/ si ist alles wunsches gar so hêr,/ daz man si erkennet daz beste wîb:/ waz wil diu
SM:Had 1: 5, 3 sêre/ si mir durbrochen hât,/ wan sî da dur, diu hêre,/ so giwalteklîche gât/ Hin und her wider,/ doch ez si
SM:Had 10: 3, 1 ze fruo,/ wan darzuo/ hâst du recht./ //Daz recht du, hêre,/ lange sêre/ brichest, swie lob von mir/ doch ie dir/
SM:Had 11: 4, 2 achte an ir:/ sî sî mir $s doch gar ze hêre,/ warumbe ich si minne gar!/ Sî hânt unrecht der getât:/
SM:Had 11: 7,10 ’owê,/ ich muoz trûren iemer mê,/ sich erbarm dannoch diu hêre/ uber mich, daz sîz verstê!’/ //Swer nimt schœner frowen $s
SM:Had 23: 5, 7 ir die besten triuwe mîn:/ sol ich verderben nâch der hêren,/ si muoz in hôhen schulden sîn./ //Ir sult iuwer swenzel/
SM:Had 27: 3, 4 in mangiu zît./ Dien ouch dan ir frowen sint ze hêre,/ die mugen ouch daz vür ein irren jehen:/ dist allez
SM:Had 35: 4, 7 bette hât der wunnenspil:/ darûf gê mit (_) mir, vil hêre! –/ ich vürchte sêre, $s daz si spræche: ‘in wil!’/
SM:Had 38: 3, 2 und vogellîn./ //Jâ klage ich noch mêre,/ daz mîn frowe hêre/ nie gewag mîn nôt,/ Und ich doch so harte/ ir
SM:Had 39: 5, 6 ouch vil mangen âbint spâte./ der botte ist nicht der hêren $s kunt,/ Wan er gêt von mîns herzen grunt:/ ez
SM:Had 40: 3, 5 strengen strâzze/ ûf senelichen grunt./ Ein wîb $s schœne und hêre/ liebt si mir so sêre/ und nicht ir mich: $s
SM:Had 48: 5, 7 guoten/ ouch so wüeste lît./ So frömdet sich mir diu hêre/ ouch leider ie:/ in mocht klagin/ noch gesagen/ ir mîn
SM:Had 54: 1, 3 mir hie ze herzen $s gât,/ den mir tuot diu hêre/ mêre, $s danne ich muge tragin./ Mîn muot doch $s
SM:HvF 1: 1, 7 wîbes bilde zuo zim drank,/ $p durh minnen lôn:/ ‘Frouwe hêre,/ ja sult ir wachen:/ ich sihe des nahtes krefte balde
SM:HvS 1: 5, 4 mîn./ Wil sî, so muoz ich âne hôhgemüete leben:/ diu hêre, diu mag mir ouch wol hôhe fröide geben./ //Seht, als
SM:HvS 1:22, 2 und ûzze mit frœlichem muote,/ ob diu vil reine, diu hêre, vil guote/ mich wolde enbinden, diu süezze, diu reine:/ si
SM:KvL 3: 5, 1 mîn herze triutet:/ ach, wær ich so wert!/ //Wie diu hêre,/ diu liebe und diu vil reine,/ die ich vor allen
SM:KvL 6: 4, 6 wâne dô,/ daz ich sî und dich verbære,/ ob diu hêre wolte noh erbarmen sich./ Ich hât des gar ungedâht,/ daz
SM:KvL 16: 1,11 rehte wert,/ si ist in mînes herzen veste/ wol diu hêrste und ouch diu beste,/ sist, der mîn wunsch ûf erde
SM:KvL 17: 1, 5 diu nahtegal geswigen ist./ Des kan mich betwingen/ diu vil hêre und diu vil guote,/ der an wîbes êren niht gebrist./
SM:KvL 17: 4, 2 bestân!/ //Fröide ist also tiure/ und als edel und so hêre,/ daz si kûm ieman vergelten kan./ Fröide ist sô gehiure,/
SM:KvL 18: 2, 7 lîbes ougen weident dar./ Diu fröid ist so lieb, so hêre,/ daz si fröit herze unde lîp./ daz sint schœniu, minneklichiu
SM:KvL 22: 3, 9 nieman sol mir daz verkêren,/ ob mih jâmert nâch der hêren,/ die mîn herze meinet mir./ //Sît mîn herze mir si

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