Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
guotlich Adj. (307 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mins! Du sizest uf miner trurigen schosse und sihst mich g#;eutlich an, und kanst doch nit sprechen. Ach, so sich ich | |
ogen und sin gnediges antlút von mir gekeret. Owe du g#;eutliches antlút, owe du miltes herz, ich heti dir es nie | |
__O #s+salutare meum!#s- O heil und s#;ealde min und min g#;eunliche ere, aller s#;eussester Jesus Christus, do du von dem engel | |
nit wol gezeme/ untugentlich berepsen/ mit r#;eoselichen lepsen./ si sol g#;eutlich gebaren,/ ir mannes willen varen./ si sol an sumen ziten/ | |
Mîne frœde – und mich gesunt,/ daz daz noch dîn güetlich lachen mache!/ Der meie und al der bluomen schîn/ könden | |
verdirb ich, daz kumt von dir./ Von der nôt ein güetlich lachen/ mag mich lœsen: selker sachen/ wer mich, so ist | |
zehant diu minne ir strik $s warf an mich tougen./ Güetlich grüezzen $s wart mir an der selben stunt,/ sît was | |
al ze grôz./ //Ach, herter muot,/ waz hât dîn diu güetlich gestalte, züchte rîche!/ nieman enwîzze mir, ob mich des wunder | |
schœne minnekliche zir gesellet hât/ und ouch der güete stêt güetlich gebâren bî,/ da man ze vollen vindet, swaz ze lobenne | |
ir lieblich munt so rôt/ mich ûz zorne melde,/ swie güetlîch er doch gestellet sî./ Secht, diu vorchte tuot mich ouch | |
sêre sich dur nôt der mîne sene./ Vrœlich lachen unde güetlich sprechen muoz mir geben/ trôst, der trœste, und och enzît, | |
lêren,/ ald ich muoz verdorben sîn./ //Ach, ich sach ein güetlich lachen/ machen $s minneklîch ein mündel rôt./ Von dien minneklichen | |
in ir herren, der tôhtir ir bîrt, ſam ſchult ir gůtlichen lêbin alſo von rehte ir tôhtir.’ Diſe rede habn wir | |
denne ze Ieruſalem ſiniſ geheizziſ bîtin, daz wir vridelichen unde gůtlihen mit anandir lebin, ſo ſentit er unſ ſpiritum ſanctum, unſirn | |
dinc, die man in geben sal, entweder geben oder versagen gûtlîche $t unde bescheidenlîche, daz von ir schulden die anderen iht | |
des b#;vomes, als alle die krefte versamment sint, sinnelichen und g#;eunlichen und bewegelichen krefte, in die obersten, in den grunt, dis | |
mich legen und liden. Woltent sú mir gůt tůn und g#;eutlich sin, daz solte ich nemen, oder woltent sú mich bissen, | |
in worten und in werken, und machet in fridesam und g#;eutlich in siner ussewendiger wandelunge und gesast. Das stat alles noch | |
mit innewendiger oder uswendiger barmherzikeit, oder sprich im doch ein g#;eutlich wort zů! Und in diser wise so hast du disem | |
nu rasten, nu wúrken, und tů denne sine werk als g#;eutlichen und fridelichen. Do ein alt, krank oder unbehulfen mensche ist, | |
Got zů f#;euget in grosser minne und in friden und g#;eutlichen nach Gotz willen. Der Gotte dienet in Gotz willen, dem | |
ich das ewig leben besitze?’ Und unser herre antwurt im g#;eutlich, allein er doch wol wiste das sin meinunge valsch was: | |
Christo in worer br#;euderlicher minne. Die obersten súllent die nidersten g#;eutlichen leren und stroffen minneklichen, als unser vatter [60r] S. Dominicus, | |
und begerungen, und henk dich und leine dich zartlichen und g#;eutlichen an dinen gůten Got. ___Do denne ein gůt nature ist | |
sunder man sol sich leren lossen und stille sin und g#;eutlich in gůter g#;eutlicheit, wo der wint her weiet. ___Ein mensche | |
die g#;eutlicheit und die kunst; denne wurt der mensche so g#;eutlich und senftm#;eutig, und die kunst git ime underscheide waz do | |
oder in werken, so solte der mensche mit minneklicher senftm#;eutikeit g#;eutlichen und gesasselichen recht ilen wie er eime einen minneklichen dienst | |
sint: mit den ensúllent ir nút vil redendes haben denne g#;eutlichen ja und nein. Wirt das geandet, das lont sin, si | |
man/ vil vlîzeclîche sehen an/ und nâmen sîner zühte war./ guotlîche giengen si dar/ und gruozten in vil suoze/ mit disem | |
wir noch hînaht sîn/ ze Tintajêle in der stat.’/ //Tristan guotlîche si dô bat,/ daz sin mit in dar liezen gân./ | |
umbe den bast.’/ der meister sach den jungen gast/ vil guotlîche lachend an,/ wan er was selbe ein höfscher man/ und | |
lieze,/ des selben wolte ich gerne biten,/ daz man mit guotlîchen siten/ und sô mîn wort vernæme,/ als ez dem lande | |
ald an getât./ helt, nim zuo dir selben rât,/ küsse güetlîchen mich,/ ich gedien eʒ immer umbe dich,/ und tuo mir | |
den ellenden man./ vrowe, nu gedenkent dran/ und sprechent mir güetlîchen zuo./ ob ich imer an iu missetuo,/ sô müeʒ ich | |
tuon ich gerne dir,/ daʒ frou Iblis bî mir/ dîn gûetlîche bîte./ zehant nâch dem strîte/ sô kum her wider durch | |
unz hin ze leste./ do begunde der muotveste/ werben vil güetlîchen./ sus wolt er si beswîchen,/ diun ûʒ der mâʒe minnete,/ | |
dâ buhurt unde tanz/ und maneger frouwen widerglanʒ,/ die man güetlîchen an sach./ der künic Artûs zebrach/ sîne treskameren alle/ und | |
tohter kuste in zehant/ und begunde in allen gâhen/ in güetlîch umbevâhen./ siu sprach ‘vater herre,/ ich wil dich manen verre,/ | |
der si niht tâten./ wan siu het berâten/ die helde güetlîche./ si wæren nemelîche/ ê ze tôde dicke erslagen,/ wan ir | |
Nie getorsten vor schamen/ Gelegen an Gotes lichamen./ Sie waren gutlich ensamt,/ Der heiligen messen amt/ Geubeten sie nie kein zit,/ | |
in Gote./ Im behaget wol der bote,/ Wan er was gutlich getan./ Er sach in lieplihen an/ Unde sprach: ‘vil lieber | |
Swie er der jare nicht were alt,/ Want er was gutlich gestalt./ Mit siner brudere rate/ Entpfienc er in drate/ Und | |
alles gůtes $t iruullen. Got ſprah deme manne do. uil gůtlichen ʒů. waʒ tovhc dir an der erden. eine ʒe$/ lebene. | |
daʒ iſt din meiſt êre. Der mich hat gedecchet. uil gutlichen irwecchet. der ſcol der edele unde der frige ſin. unde | |
ubele. des irbalch ſich got uone himele. $t Di ez gutlichen inphingen. wi frolichen ſi eʒ ze herbergen gingen. $t got | |
lazzen underwegen;/ sinen engel er im sande,/ der in des gutliche ermande/ waz er tûen scholde,/ %-v wes got beginnen wolde./ | |
sch#;eoner machte nút./ __Ob hůneges s#;eussi was sin munt,/ Frúntlich, g#;eutlich allestunt,/ Als sam er welte lachen/ Lieplich ze allen sachen./ | |
kúnegin, min zærtú brut,/ Kum, fr#;eowe dich indins kindes rich/ G#;eunlich iemer eweklich!/ Bisicze den ich dir han berait,/ Mines riches | |
aber wâgen/ ir lîp werlîch unz an den man/ der güetlîch die stat gewan./ //[D]er selbe hielt ouch vor in dâ./ | |
dienst ungespart,/ und allen den die es geruochent,/ die ez güetlîchen versuochent.’/ dô gienc der ellens rîche/ vür die wirtîn zühteclîche./ Heimrîch | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >> |