Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guotlich Adj. (307 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 1438,3 %..enpfie man die geste, $s sô man von rehte sol/ güetlîchen grüezen $s in ander künige lant./ Wärbel vil der recken
NibB 1652,4 mîn,/ unde sult ouch bî den recken $s in zühten güetlîche sîn.«/ Daz lobten dô die vrouwen $s und wâren sîn
NibB 1677,4 $s immer wesen vrô.«/ des antwurte Hagene $s vil harte güetlîchen dô:/ »Nu sol mîn herre Gîselher $s nemen doch ein
NibB 1687,4 tac./ do bereite man die spîse; $s der wirt ir güetlîche pflac./ Dô si enbizzen wâren, $s si wolden dannen varn/
NibB 1827,3 komen sint./ swie et ez uns mîn swester $s sô güetlîche erbôt,/ ich fürhte, daz wir müezen $s von ir schulden
NibB 1914,2 rîche $s sînen sun ersach,/ zuo sînen konemâgen $s er güetlîche sprach:/ »nu seht ir, friunt die mîne, $s daz ist
NibB 1930,4 uns nôt,/ swie uns diu edele Kriemhilt $s sô rehte güetlîch enbôt.«/ Die niht swert enhêten, $s die reichten für die
NibB 1949,2 sprach der müede degen./ »jâ soldet ir der geste $s güetlîche pflegen,/ und soldet den herren $s guote spîse tragen,/ und
NibB 2159,3 ich si geladet hân,/ trinken unde spîse $s ich in güetlîchen bôt/ und gap in mîne gâbe: $s wie sol ich
NibB 2179,4 uns habt getân,/ ob irz an dem ende $s woldet güetlîcher lân./ Wir soldenz immer dienen, $s daz ir uns habt
Ottok 3405 tœten;/ des liez er sich niht nœten,/ er vergap im guotlich./ nû prüeft ein dinc jæmerlich./ die wîle man sîn bluot
Ottok 10530 im füeren dar./ ir deheiner daz verbar,/ er gelobt ez guotlich./ hin fuor der kunic rîch/ mit allem dem her,/ als
Ottok 18391 leit,/ mîn herze mir daz vil wol seit./ enruoche, wie guotlich er tuo!/ kumt er immer darzuo,/ er erzeiget uns haz.’/
Ottok 20562 dâ gunden guotes,/ daz er wære guotes muotes/ und daz guotlichen tæte,/ swes in der kunic bæte/ und swes er niht
Ottok 22598 ein tac bit:/ der kunic ungern vermit,/ er riht in guotlichen ab/ der verlust sîner hab./ mit sô getânen listen/ begund
Ottok 23423 wal nie gewenket,/ wand si alle gelîch/ âne kriec und guotlich/ wolden ze bischolf/ den kanzlær meister Ruodolf./ do der besungen
Ottok 23521 dô der gefriesch und bevant/ der Salzpurgære bet,/ daran er guotlichen tet./ doch ist der hof ot niht snel:/ swie gar
Ottok 24463 sach man draven/ zuo dem kunic Ladizlâ./ den gruozt er guotlichen sâ/ von unserm vater dem bâbst:/ ‘kunic, daz dû dich
Ottok 27044 ob dhein rihtung möht sîn geschehen,/ sô daz der Ortær guotlich/ mit dem herzoge Fridrich/ möhte sîn verriht./ dô enhet er
Ottok 28418 des bischolfes gunst/ denn durch der rehtikeite kunst,/ si wurden guotlich versigelt/ und mit bestætung verrigelt,/ ân der bischolf Liupolt:/ dô
Ottok 38695 vart/ bereitet und bewart,/ man bat ir got phlegen./ manigen guotlichen segen/ tete man nâch in./ sus fuoren si dâhin./ nû
Ottok 38983 bœsen mære het/ sô lûte kunt getân,/ den sach er guotlich an/ und sprach: ‘daz dû hâst geseit,/ sag an, ist
Ottok 40329 herzoginne im gewan./ durch sîn êr und durch ir bet/ guotlichen man im tet./ der herzog durch sîn zuht,/ daz er
Ottok 43414 lieplich schieden si sich dâ:/ ieglicher begunde jehen,/ im wære guotlich geschehen,/ daz er den andern het erkant./ dô si sich
Ottok 43971 hân./ got gebiet iu daz,/ daz ir iuch fürbaz/ bedenket guotlich.’/ ‘her von ôsterrîch,/ geloubet mir fürwâr,/ daz ich iu ze
Ottok 49024 haben phliht/ mit Machmeten in dem himelrîch,/ daz er sich guotlich/ des lebens bewæge/ und in dem graben stille læge./ durch
Ottok 51086 si manten unde flêgten/ got von himelrîch,/ daz er sich guotlich/ bedæhte gegen den sînen,/ die sich tœten und pînen/ liezen
Ottok 57713 unverzeit./ ê er von Brucke ûz reit,/ ê danct er guotlichen/ armen unde rîchen,/ daz im diu êre was beschert,/ daz
Ottok 61440 dienen wolden,/ daz si sich solden/ mit einander verrihten/ und guotlichen verslihten./ dô man begunde reden/ zwischen in bêden,/ dô heten
Ottok 70441 jâr,/ haz noch deheine vâr/ wære zwischen in niht:/ sô guotlich wâren si verriht./ //__DCLXII. dô der bischolf Kuonrât/ urloup erbat,/
Ottok 73957 heten ze reden/ von den landen bêden,/ daz vereint er guotlich./ die herren jâhen alle gelîch,/ ez wær alsô gewant,/ daz
Ottok 81178 der kunic swinde./ diu magt bat sîn got phlegen,/ manigen guotlichen segen/ tete si im nâch./ dem kunige was gâch/ gegen
Ottok 82443 den alten,/ ân daz er witze kunde walten/ und ez guotlich kund übersehen,/ im wære übel geschehen/ von sîner kinde schulden./
Ottok 86809 dô si gereten vil,/ dô nam der herzog Ott/ durch guotlichen spot/ den Castellær und fuort in snelle/ in ein schœne
Ottok 87771 er den zorn barc./ durch list velschlichen/ stalt er sich guotlichen/ gegen im mit gebære,/ und was doch allez in gevære./
Ottok 93685 des krieges zwischen in./ die brâhtenz dâhin,/ daz der bischolf guotlich/ bestætigte hern Friderich/ ze tuombrobst den Salzpurgæren,/ daz si fürbaz
Ottok 96358 in her für/ durch die beslozzen tür,/ daz si in guotlich bescheinten,/ waz si mit disem dinge meinten./ dô sagten in
Parz 7,18 der volge, als im sîn herze jach:/ zem künge er güetlîchen sprach/ "hêrre unde bruoder mîn,/ wolt ich ingesinde sîn/ iwer
Parz 189,1 pin wirtîn:/ diu êrste rede wære mîn./ //dar nâch er güetlîch an mich sach,/ sît uns ze sitzen hie geschach:/ er
Parz 264,23 gerte/ froun Jeschûten mit dem swerte./ des hôrt ich ie güetlîche bitn:/ ez kom dâ gar von smeiches sitn./ mich dunket
Parz 300,9 zuo zim geriten,/ sunder kalopieren/ unt âne punieren:/ er wolde güetlîche ersehen,/ von wem der strît dâ wære geschehen./ ___dô sprach
Parz 329,17 "got lône iu, frouwe, daz ir hie/ mir gebt sô güetlîchen trôst./ ine bin doch trûrens niht erlôst,/ und wil iuch
Parz 364,18 erkande,/ ê daz ir iwer schande,/ hêrre, an im begienget./ güetlîch ir enpfienget/ billîcher al die her sint komn/ und iwern
Parz 375,28 dem wege neic,/ den diu juncfrouwe gienc,/ diu in sô güetlîche enpfienc/ und in sô minneclîche/ an fröuden machte rîche./ //___Der
Parz 427,2 schapele decheinen wîs/ //Stuont ninder keiniu alsô rôt./ swem si güetlîche ir küssen bôt,/ des muose swenden sich der walt/ mit
Parz 623,9 unt der tohter sîn/ (als tet ouch diu herzogîn)/ ir güetlîchen spîse./ diu herzoginne wîse/ sprach "war ist der rîter komn,/
Physiogn 12 was/ An irm furspan, als ich las./ Physonomia k#;eunsten rich/ Gutlich rette wider mich:/ «Wir biten dich herr bescheiden/ Daz du
Physiogn 49 rodehaft./ In ist daz hare zu rehte,/ Genuck dicke, velwelehte./ Gutlich lachet in der munt./ Die miltickeit ist in wol kunt./
PrBerthKl 1, 63 laʒʒe vnd ſwes er vber in verhenget, daʒ er daʒ gvtlichen vertrag. Dev tvgent iſt beʒeichent bi dem ſibenden tage, do
PrMd_(J) 342, 26 gelouben an den almehtigen got." dô sprach Egêas: "Ich hân gûtlîchen gehôret; dûne gehoerest ouch mich gûtlîchen, ich heize dich hâhen

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >>
Seite drucken