Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
guotlich Adj. (307 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
%..enpfie man die geste, $s sô man von rehte sol/ güetlîchen grüezen $s in ander künige lant./ Wärbel vil der recken | |
mîn,/ unde sult ouch bî den recken $s in zühten güetlîche sîn.«/ Daz lobten dô die vrouwen $s und wâren sîn | |
$s immer wesen vrô.«/ des antwurte Hagene $s vil harte güetlîchen dô:/ »Nu sol mîn herre Gîselher $s nemen doch ein | |
tac./ do bereite man die spîse; $s der wirt ir güetlîche pflac./ Dô si enbizzen wâren, $s si wolden dannen varn/ | |
komen sint./ swie et ez uns mîn swester $s sô güetlîche erbôt,/ ich fürhte, daz wir müezen $s von ir schulden | |
rîche $s sînen sun ersach,/ zuo sînen konemâgen $s er güetlîche sprach:/ »nu seht ir, friunt die mîne, $s daz ist | |
uns nôt,/ swie uns diu edele Kriemhilt $s sô rehte güetlîch enbôt.«/ Die niht swert enhêten, $s die reichten für die | |
sprach der müede degen./ »jâ soldet ir der geste $s güetlîche pflegen,/ und soldet den herren $s guote spîse tragen,/ und | |
ich si geladet hân,/ trinken unde spîse $s ich in güetlîchen bôt/ und gap in mîne gâbe: $s wie sol ich | |
uns habt getân,/ ob irz an dem ende $s woldet güetlîcher lân./ Wir soldenz immer dienen, $s daz ir uns habt | |
tœten;/ des liez er sich niht nœten,/ er vergap im guotlich./ nû prüeft ein dinc jæmerlich./ die wîle man sîn bluot | |
im füeren dar./ ir deheiner daz verbar,/ er gelobt ez guotlich./ hin fuor der kunic rîch/ mit allem dem her,/ als | |
leit,/ mîn herze mir daz vil wol seit./ enruoche, wie guotlich er tuo!/ kumt er immer darzuo,/ er erzeiget uns haz.’/ | |
dâ gunden guotes,/ daz er wære guotes muotes/ und daz guotlichen tæte,/ swes in der kunic bæte/ und swes er niht | |
ein tac bit:/ der kunic ungern vermit,/ er riht in guotlichen ab/ der verlust sîner hab./ mit sô getânen listen/ begund | |
wal nie gewenket,/ wand si alle gelîch/ âne kriec und guotlich/ wolden ze bischolf/ den kanzlær meister Ruodolf./ do der besungen | |
dô der gefriesch und bevant/ der Salzpurgære bet,/ daran er guotlichen tet./ doch ist der hof ot niht snel:/ swie gar | |
sach man draven/ zuo dem kunic Ladizlâ./ den gruozt er guotlichen sâ/ von unserm vater dem bâbst:/ ‘kunic, daz dû dich | |
ob dhein rihtung möht sîn geschehen,/ sô daz der Ortær guotlich/ mit dem herzoge Fridrich/ möhte sîn verriht./ dô enhet er | |
des bischolfes gunst/ denn durch der rehtikeite kunst,/ si wurden guotlich versigelt/ und mit bestætung verrigelt,/ ân der bischolf Liupolt:/ dô | |
vart/ bereitet und bewart,/ man bat ir got phlegen./ manigen guotlichen segen/ tete man nâch in./ sus fuoren si dâhin./ nû | |
bœsen mære het/ sô lûte kunt getân,/ den sach er guotlich an/ und sprach: ‘daz dû hâst geseit,/ sag an, ist | |
herzoginne im gewan./ durch sîn êr und durch ir bet/ guotlichen man im tet./ der herzog durch sîn zuht,/ daz er | |
lieplich schieden si sich dâ:/ ieglicher begunde jehen,/ im wære guotlich geschehen,/ daz er den andern het erkant./ dô si sich | |
hân./ got gebiet iu daz,/ daz ir iuch fürbaz/ bedenket guotlich.’/ ‘her von ôsterrîch,/ geloubet mir fürwâr,/ daz ich iu ze | |
haben phliht/ mit Machmeten in dem himelrîch,/ daz er sich guotlich/ des lebens bewæge/ und in dem graben stille læge./ durch | |
si manten unde flêgten/ got von himelrîch,/ daz er sich guotlich/ bedæhte gegen den sînen,/ die sich tœten und pînen/ liezen | |
unverzeit./ ê er von Brucke ûz reit,/ ê danct er guotlichen/ armen unde rîchen,/ daz im diu êre was beschert,/ daz | |
dienen wolden,/ daz si sich solden/ mit einander verrihten/ und guotlichen verslihten./ dô man begunde reden/ zwischen in bêden,/ dô heten | |
jâr,/ haz noch deheine vâr/ wære zwischen in niht:/ sô guotlich wâren si verriht./ //__DCLXII. dô der bischolf Kuonrât/ urloup erbat,/ | |
heten ze reden/ von den landen bêden,/ daz vereint er guotlich./ die herren jâhen alle gelîch,/ ez wær alsô gewant,/ daz | |
der kunic swinde./ diu magt bat sîn got phlegen,/ manigen guotlichen segen/ tete si im nâch./ dem kunige was gâch/ gegen | |
den alten,/ ân daz er witze kunde walten/ und ez guotlich kund übersehen,/ im wære übel geschehen/ von sîner kinde schulden./ | |
dô si gereten vil,/ dô nam der herzog Ott/ durch guotlichen spot/ den Castellær und fuort in snelle/ in ein schœne | |
er den zorn barc./ durch list velschlichen/ stalt er sich guotlichen/ gegen im mit gebære,/ und was doch allez in gevære./ | |
des krieges zwischen in./ die brâhtenz dâhin,/ daz der bischolf guotlich/ bestætigte hern Friderich/ ze tuombrobst den Salzpurgæren,/ daz si fürbaz | |
in her für/ durch die beslozzen tür,/ daz si in guotlich bescheinten,/ waz si mit disem dinge meinten./ dô sagten in | |
der volge, als im sîn herze jach:/ zem künge er güetlîchen sprach/ "hêrre unde bruoder mîn,/ wolt ich ingesinde sîn/ iwer | |
pin wirtîn:/ diu êrste rede wære mîn./ //dar nâch er güetlîch an mich sach,/ sît uns ze sitzen hie geschach:/ er | |
gerte/ froun Jeschûten mit dem swerte./ des hôrt ich ie güetlîche bitn:/ ez kom dâ gar von smeiches sitn./ mich dunket | |
zuo zim geriten,/ sunder kalopieren/ unt âne punieren:/ er wolde güetlîche ersehen,/ von wem der strît dâ wære geschehen./ ___dô sprach | |
"got lône iu, frouwe, daz ir hie/ mir gebt sô güetlîchen trôst./ ine bin doch trûrens niht erlôst,/ und wil iuch | |
erkande,/ ê daz ir iwer schande,/ hêrre, an im begienget./ güetlîch ir enpfienget/ billîcher al die her sint komn/ und iwern | |
dem wege neic,/ den diu juncfrouwe gienc,/ diu in sô güetlîche enpfienc/ und in sô minneclîche/ an fröuden machte rîche./ //___Der | |
schapele decheinen wîs/ //Stuont ninder keiniu alsô rôt./ swem si güetlîche ir küssen bôt,/ des muose swenden sich der walt/ mit | |
unt der tohter sîn/ (als tet ouch diu herzogîn)/ ir güetlîchen spîse./ diu herzoginne wîse/ sprach "war ist der rîter komn,/ | |
was/ An irm furspan, als ich las./ Physonomia k#;eunsten rich/ Gutlich rette wider mich:/ «Wir biten dich herr bescheiden/ Daz du | |
rodehaft./ In ist daz hare zu rehte,/ Genuck dicke, velwelehte./ Gutlich lachet in der munt./ Die miltickeit ist in wol kunt./ | |
laʒʒe vnd ſwes er vber in verhenget, daʒ er daʒ gvtlichen vertrag. Dev tvgent iſt beʒeichent bi dem ſibenden tage, do | |
gelouben an den almehtigen got." dô sprach Egêas: "Ich hân gûtlîchen gehôret; dûne gehoerest ouch mich gûtlîchen, ich heize dich hâhen | |
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