Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guotlich Adj. (307 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 550 in geistlicher getete,/ mit munihlicher wete,/ mit grawiwe hare,/ in gutlicher gebere./ iz duchte sie harte uorchtsam/ ce sehene den altgrisen
AvaLJ 101, 9 mit herzen, $s er lobte in mit sinen werchen./ vil guotlichen er in ane sach, $s er volget im iemere nach./
AvaLJ 138, 4 was diu drite stunde, $s sin herre sah umbe./ vil guotlichen er sach, $s niweht er im zuo sprach./ der hane
AvaLJ 175, 3 sprach: "waz wainest du, wip/ Maria zeruke sach, $s vil guotlichen er ir zuo sprach./ si want ze ware, $s iz
BdN 84, 10 dar an, daz ez menschleicher nâtûre sô eben kümt und güetleich zuolacht, wenn ez reudik ist worden in dem lenzen; sô
BdN 237, 20 seim haus promsent ist als ain per und gelebt nümmer güetleichen mit seiner hausfrawen noch mit seim gesind. //VON DEM SWERTRÜEZEL.
BdN 303, 20 wæn ich des, daz sanctus Johannes im selber niht sô güetleich lebt nâch dem leib, daz er allzeit flaisch æze daz
DvAStaff 168 wenen nihtes ze not bed%/vrfen]. Sante Bernhart $t ſprichit: ‘Der g#;ovtliche ſchepher wil von tiefem vnde von heilſamem rate den menſchen
EnikFb 287 gæbe dheinen man,/ wan dem si gern wær undertân/ mit güetlîchem willen/ und den si gern wolt stillen./ dâ von wîste
EnikFb 1957 ê,/ dâ von sô bit mich nimmer mê.’/ __Wie reht güetlîch der herzoc ret:/ ‘vater, gewer mich diser bet!/ vergip im
EnikFb 2986 hêt er kûm sibenzic man./ dô daz der Priuzel ersach,/ güetlîch er wider den fürsten sprach:/ ‘moht ez in iuwern hulden
EnikWchr 525 wonen ein gemechît bî,/ daz im selb gelîch sî./ vil güetlîch er gên im ret./ er sprach: ‘ich sag dir hie
EnikWchr 692 er ein bœser wiht was./ dô in Lucifer ersach,/ wie güetlîch er wider in sprach:/ ‘Sathanas, lieber friunt mîn,/ dû solt
EnikWchr 3677 in der gebær,/ sam er ein jüngelinc wær./ Abram enpfie güetlîch/ den engel alsô vreudenrîch,/ dô er in sach vor im
EnikWchr 3973 tœten lie./ mit armen er ez umbevie/ und kust ez güetlîch an den munt./ ‘ôwê, daz dû mir ie wurd kunt,/
EnikWchr 4011 hant,/ dô er daz swert blôzz vant,/ wan er vil güetlîch wider in sprach,/ dô er daz kint gebunden sach:/ ‘Abram,
EnikWchr 4582 tac,/ daz dû mir bist worden kunt.’/ er kust in güetlîch an den munt./ hei wie lieplîch er dô sprach:/ ‘daz
EnikWchr 5480 den künic Pharaô./ dô in der künic an sach,/ ein güetlîch wort er zuo im sprach:/ ‘swaz dû mir leides hâst
EnikWchr 6394 vischær ir bringen./ dô si den vischær ane sach,/ vil güetlîch si wider in sprach:/ ‘vil edeler vischære,/ brinc mir âne
EnikWchr 22662 zebrochen, wan si mit im ret,/ dâ von si ez güetlîch tet.’/ er sprach mit guotem sin:/ ‘werft ez alz den
Erz_III 40, 103 wer iz ane trinken muge./ so sprich ich zu ir gutlich zehant:/ ‘vrowe, dar umbe setz din phant,/ din risen, min
Erz_III 129, 72 sol sich vlizzen geren/ wie er werde zu eren/ mit gutlichen dingen./ er sol die leute minnen/ mit einvaltigem mûte,/ so
Erz_III 129, 154 ist in auch gut an der sele./ si suln auch gutlich sprechen/ und kein leit rechen./ wider leit tun si lip,/
Erz_III 129, 163 si allen zorn vertriben,/ und soln ez idoch mit minnen/ gutlich uber winden./ si sehe daz si ir trage/ ir selben
Gen 304 lâzzen./ er sol siu begeben, $s sol mit sînem wîbe guotlîche leben./ sô sol man unt wîb $s werden beidiu ein
Herb 2962 Wol gewasse1n vn2de wise,/ An sinne vn2de an witze,/ Ein gutlich antlitze,/ Mi1nnecliche gruzze,/ Kvrze rede suzze/ Hette1n den herren geleit/
Herb 11908 dar gesant/ V3nde hiz mit flehe1n v3nde mit site1n/ Harte gutliche1n bite1n/ De1n kvne1n achille1n,/ Daz er durch sine1n wille1n/ Wolde
Himmelr 1, 12 dich erent,/ sint die iz ire chint $s ouch gern(e) guotliche lerent./ alle dine hantgetæte, $s alle dine gescefte/ sínt úmbev%/ang%\en
Himmelr 8, 17 Christ, chunich, mit din selbes wertscefte./ wand(e) dú in d%/a guotlích%\e $s sélb%\e wil dienen,/ da neversmahet, hérr%\o, $s dir lob
HvNstAp 2342 viel in umnacht vor im nider./ Do das Tyrus gesach,/ Gutlich er zu der frauwen sprach:/ ’Gehab dich wol, fraue mein,/
HvNstAp 2763 hab dir goldes zehen marck:/ Die hastu wol verdienet hie.’/ Gutlich er das gold enphie./ Do gab man der sichen/ Guten
HvNstAp 4730 doch./ Ich will ew des mein trew geben,/ Er müß gutlich mit ew leben.’/ Do es anders nicht mocht gesein,/ Do
HvNstAp 12410 mein leben/ Nach iren genaden hab gegeben!’/ Candor sach in gutlichen an./ Er sprach ’nu were dich, werder man!/ Si haben
HvNstAp 14895 inne in schoner weyß.’/ Si zaygten in di rechten schla/ Gutlich gegen Galacia./ Si namen urlaub von in:/ ’Got geb ew
HvNstAp 15068 Si kund in freuden päre/ Lieplichen machen,/ Wann sy wolte lachen/ Gutlichen ain frewnt an:/ Si was so mynniklich getan./ Ir hals
HvNstAp 16038 wänet er im sey also.’/ Do Tyrus seinen wirt sach,/ Gutlichen er zu im sprach/ ’Got der grusse ew heutte,/ Ir
HvNstAp 16364 den willen dein./ Sicherlich ich hab den trost/ Du werdest gutlich erloßt./ Dar zw hilff ich, wie ich mag,/ Es get
HvNstAp 16417 Sy gieng hin ab da er lag,/ Und gab im gutlichen gruß./ Si sprach ’Got tüe dir sorgen puß,/ Wer du
HvNstAp 17287 an ir hertze:/ Zergangen was ir schmertze./ Si kuste in gutlich an sein munt/ Durch den part wol tausent stunt./ Si
HvNstAp 20409 Jeroboam./ Ich pin im von schulden gram:/ Do ich in gutlichen patt/ Das er käm in di stat/ Und sahe unnser
HvNstAp 20538 Jerusalem ward ge$~ritten./ Di stat ward im auff getan/ Und gutlichen dar ein gelan./ Da gelobte in der reyche/ Er wolte
HvNstAp 20540 ein gelan./ Da gelobte in der reyche/ Er wolte sy gutleiche/ Lassen pey irem rechte,/ Si und ir geslechte,/ Und in
HvNstGZ 2277 Ir zorn waz an dich gehe./ Daz důlte du gar gůtlich,/ Jhesus, guter Friderich!/ Din gedultikeit die waz bar,/ Du Engelrich!
HvNstGZ 2526 Jhesus,/ Wie manig bitter zorn sus/ Vor dinen oren wete!/ Wie gutlich du in dete,/ So waren sie eiter bitter./ Der hinder und
HvNstGZ 3071 must jehen/ Daz du mit augen nie gesehen/ Habst so gůtlichen man./ Mensch, in din hertze schrib an:/ Nakt ist er
HvNstGZ 7464 mit lan wir die rede stan/ Und sagen wie gar g#;eutlich,/ Senfte, s#;euße, lieplich/ Der suße Jhesus wirt gestalt,/ Ein Got
Iw 341 der jugent,/ grôze schœne und ganze tugent./ sî saz mir güetlichen bî:/ und swaz ich sprach, daz hôrte sî/ und antwurt
Iw 358 grœzer êre./ er tete den stîgen und den wegen/ manegen güetlîchen segen,/ die mich gewîset heten dar./ hie mite sô übergulterz
Iw 362 gar,/ daz er mich ir nie verstiez/ und mich sô güetlichen liez/ mit der juncvrouwen ezzen./ ouch enwart dâ niht vergezzen/
KLD:BvH 13: 4, 3 ist mir ze snel, doch hœre ich wîse sprechen,/ daz güetlich offen gruoz zier%\e die frouwen./ dêmuot ist lobes hel,/ ir

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