Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
guotlich Adj. (307 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wenden, sô bin ich an fröiden wol gesunt,/ unde ir güetlîch helfe senden/ sô daz ir vil rôsevarwer munt spreche ein | |
wan ir werdekeit./ hei Minne, sprich,/ fürder mich;/ sprich ein güetlîch wort zuo ir, daz diu reine süeze tuo genâde an | |
an uns erzeiget./ gedenc daz an dem kriuze hât/ dîn güetlich houbet sich gen uns geneiget./ //Menschlich vernunft gar sunder vâr | |
an den tumben daz toube übersehen./ swer guoten wîben ir güetlîchen muot/ wol kan gemerken, des merken ist guot./ swer des | |
ein brîs,/ mannen und wîben der vil hôhe stât./ von güetlîchem merken wirt man êren wîs./ unwerdez merken, daz in nîde | |
als in des meien zît/ tuont die rôsen. $s ir güetlîchez lôsen/ mir vil hôhe fröide gît./ //Ir vil lieplîch güetlîch | |
güetlîchez lôsen/ mir vil hôhe fröide gît./ //Ir vil lieplîch güetlîch lœslîch grüezen/ tuot mir hôhe fröide kunt./ süeziu wort diu | |
behüetet/ vor unfrouwelîcher tât./ wol ir daz si mir sô güetlîch güetet;/ dâ von mîn muot hôhe stât./ sîst mir süezer | |
dâ kust er wol tûsent$/ stunt/ dînen kleinvelhitzerôten süezen munt./ //Güetlîch triuten, küssen suoze,/ drucken brust an brüstelîn,/ dise liebe süeze | |
schouwe,/ daz ich bin von herzen frô./ swen ir ougen güetlîch lachent an,/ der muoz immer sîn ein fröiden rîcher man./ | |
lîp./ //Ein wîp mich behüetet/ hât vor trûren mîne zît./ güetlîch sie mir güetet:/ an ir al mîn fröide lît./ ich | |
einer rôsen:/ diu kan sprechen süeziu wort./ ir vil lieplîch güetlîch lôsen/ gît mir hôher fröiden hort./ mit ir kleinvelrôtem munde/ | |
behüetet/ und bewart vor aller missetât./ ir lîp mir sô güetlîch güetet,/ daz mîn muot von schulden hôhe stât./ sîst sô | |
daz mîn muot von schulden hôhe stât./ sîst sô reht güetlîchen guot,/ daz ir güete mir gît hôhen muot./ //Durch die | |
hôch gemuot,/ diu hât êren vil, und ist si guot./ //Güetlîch sol ein ieslîch wîp/ gerne tuon: deswâr daz wîbet wol./ | |
kleit/ daz an frouwen lîp wart ie geleit./ //Swelch wîp güetlich lachen kan/ schôn mit zühten, hât diu rôten munt,/ diu | |
wer möht der getrouwen?/ werden frouwen/ stât wol daz si güetlîch güeten/ unde ir êren hüeten./ //Guoten wîben wil ich immer/ | |
guotes gan/ dan mir selben: dest alsô./ mich tuot ir güetlîch gebærde ofte frô./ //Schouwet wie der hûse an der Tuonouwe | |
spilndiu ougen siht,/ dâ muoz von der liebe mêr geschehen,/ güetlîch triuten unde küssen,/ dannoch vil des ich niht tar gejehen./ | |
der si dâ grôz wunder hât./ sî ist schœne reine güetlîch guot:/ ez ist lieplîch süeze guot, swaz sî mir tuot./ | |
valsch mit zühten schône;/ die hâstû geworfen abe./ reiner wîbe güetlîch grüezen/ kan wol swære sorge büezen/ von dem houbet zuo | |
sô süeze/ daz er mich si grîfen liez/ und mich güetlîchen hiez/ daz ich nû geloubic wære/ und den zwîvel gar | |
si dar giengen,/ ûf den hals in ieglîcher sluoc./ wie güetlîche er daz vertruoc/ und swaz si im anders tâten!/ si | |
si dûhte in minneclich./ er lobte got, daz si sich/ güetlîchen hêten bedâht./ und die die briefe hêten brâht,/ die tâten | |
schate und schœne sidel was,/ dar giengen si sitzen./ mit güetlîchen witzen/ hêten si sich berâten./ Cayphas und Annas bâten/ Jôsêpen | |
mich dâ gruozte,/ diu mir sorgen buozte;/ si hiez mich güetlîche ûf stân/ und sprach: «dû solt her gân,/ lieber vriunt, | |
bischof Cayphas,/ ‘wizzet ir rehte wer er was,/ der iu güetlîche erschein/ und iuch sô samfte hin heim/ brâhte ûz dem | |
was entspart./ ein engel unser geleite wart,/ der gienc uns güetlîchen vor/ unz an des paradîses tor./ daz was gegen uns | |
getempert und gemachet,/ diu glenʒet unde lachet/ von dime antlitʒe güetlich,/ und machet ez ſo müetlich/ daz der himel fürſten/ muoz | |
kêren dan:/ ‘fliuc dînen wec, vil lieber swan!’/ sprach er güetlîche wider in./ ‘swenn ich dîn aber dürftic bin/ und dîn | |
wolte ir kemphe sîn./ er sprach: ‘vil werdiu herzogîn,/ beitet guotlîche!/ joch bin ich in daz rîche/ dur daz nu komen | |
schirmen unde friden./ er wart an ougen unde an liden/ guotlîche von in zwein gekust./ Des wart in sînes herzen brust/ | |
wê/ wol mit ir schœne swachen./ sô si begunde lachen/ güetlîche z’etelicher stunt,/ sô gliʒʒen dâ zen unde munt/ an der | |
geware und knyte vor ir nyder und besah sie sere gútlich als lang als er úmmer getorst. Da er sich begůnd | |
Ywan machten vil großern dann die andern. Sie clagten sere gútlich und sprachen das sie nye keynen ritter gesehen hetten der | |
sie ußermaßen schön ducht. Min herre Gawan fragt sie vil gutlich warumb sie so sere weynde. ‘Ich mag wol @@s@weynen’, sprach | |
und fraget yn wannen er keme. Er antwurt $t im gútlich und sprach: ‘Herre, ich kum von der burg.’ ‘Herre’, sprach | |
im die jungfrauw die botschafft gesaget hett, und sah sere gútlich zu der louben wert. Min herre Gawan sprach aber die | |
‘da ir mich uwern amis machtent und uwer munt so gutlich wiedder mich sprach.’ ‘Wie machte ich mynen amis von uch?’ | |
im das wir funff farn ritter sint und heißen yn gutlich bitten das ers uns sag warumb er so großen jamer | |
muß mit uch striten’, sprach Segremors, ‘ir sagent mirs dann gútlichen das ich uch han gefragt.’ $t ‘En numine herre, das | |
sint getruw und hubsch und hant mir myn affenheit so gutlich verwißen, das ich wol verstan das ir mich mit truwen | |
Da nam er sinen sůn allein und sagt im sere gutlich: ‘Vil liebes kint’, sprach er, ‘du hast manigen guten ritter | |
alle gůthe vnde alleʒ, daʒ da iſt, daʒ lachit ſo gůtlichen vnde lieplichen ein ander an. Da hant ſi vil groʒe | |
Alzehant smilzt mins kalden herzen is,/ Als du mich eines g#;eutlich ane s#;eis./ ////Schöne Jhesu ind vil süverlich,/ Din schine antlitz | |
Jhesu?/ //Dis siven riv#;eire vl#;eiʒent van dir,/ d#;ei du has g#;eutlich gewiset mir./ ////Heilich můder mild ind riche,/ vl#;iuʒ in uns | |
he gedent steit als ein snar,/ zů sinen krüzigeren./ ////Sin g#;eutlich gebet dat he gaf/ vür d#;ei jüden ümb vientschaf/ in | |
minnen s#;eich werden./ //Danne r#;eifs du: #.,Sun ind here,/ din g#;eutlich antlitz an mich kere,/ allerl#;eifst, z#;iu mich na dir,/ wand | |
munde./ //Dů dir de engel bracht d#;ei bodeschaf/ ind dir g#;eutlich des underscheit gaf,/ dat du godes můder soldes sin/ ind | |
ded din gebot./ als du gebüds, he stůnt ind g#;einc,/ g#;eutlich he al din gebot entf#;einc./ he was gehorsam dim gebode,/ | |
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