Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guotlich Adj. (307 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

PrMd_(J) 342, 26 sprach Egźas: "Ich hān gūtlīchen gehōret; dūne gehoerest ouch mich gūtlīchen, ich heize dich hāhen an daz chriuce, daz dū dā
Roth 3703 guote./ Vor den walt her schowete./ Rother der riche./ Groztin guthliche./ Vnde uragete/ waz dar meres ware./ Ich bin ein elender
Roth 4643 Iz ist recht der in gewerit./ Rocher der riche./ sprach guocliche/ Nu nar wigande./ Uon romischen lande./ Int fat constantinin./ Durch den
RvEAlex 2184 sā/ die hant gegen dem orse dar./ des nam ez guotlīche war:/ dem helde muotes rīche/ kerte ez vriuntlīche/ mit ligenden
RvEAlex 10949 zil./ diu rede ist niht ein kindespil!/ habt ir sō guotlīchen muot/ daz ir ez willeclīche tuot/ und āne zornlīchen site,/
RvEBarl 4932 niht gedienet hān."/ //Dō sach in der guote man/ mit güetlīchen gebęrden an./ er sprach: "triuwen, des ist niht./ mīn herze
RvEBarl 6207 edel wīssage Dāvīt/ von gote ein sölch urkünde gīt:/ "gotes güenlīcher gewalt/ von den himeln ist gezalt,/ sīner hende meisterschaft/ zelt
RvEBarl 7559 lieben junkherren mīn,/ daz mir gebōt diu bete dīn./ vil güetlīchen ich sīn phlac/ mit triuwen unz an einen tac:/ dō
RvEBarl 8582 mich dir rāten"/ sprach dirre vürste rīche./ "bit in nū güetlīche;/ lā drōlīche rede sīn!"/ "ist daz dīn rāt?" "jā, herre
RvEBarl 11049 palas kam,/ den meister er besunder nam/ und drukte in güetlīch an sich;/ sīn halsen daz was vriuntlich,/ daz er im
RvEBarl 11389 wart geseit/ sīn kunft, dō was er sā bereit:/ vil güetlīche er in enphie/ vor den lantherren hie./ zuozim hiez er
RvEBarl 11540 kleine ūf mīnen zorn./ swenne ich in mit süezen siten/ güetlīche beginne biten,/ sō verseit er mir alsō,/ daz ich leidic
RvEBarl 12281 holt,/ daz ich in durch ir minnen solt/ sus wolde güetlīche/ koufen daz himelrīche./ ich würde ir trūtgeselle,/ möhtich sie von
RvEBarl 12654 sīnem wilden walde./ sīn herre gźn im verre gie,/ vil güetlīche er in enphie./ vil trūreclīche er zuozim sprach:/ "meister mīn,
RvEBarl 13297 der reinen hant,/ diu ez hāte dar gesant./ der priester güetlich an sich nam/ den bekźrten Thźodam:/ zuo dem gelouben wīster
RvEBarl 13482 die süezen gotes lźre/ von dem himelrīche/ seit er in güetlīche./ er lźrte sie daz gotes wort/ von anegenge unz an
RvEBarl 13690 sīn hant in manege helfe bōt/ mit gotlīchem trōste./ vil güetlīche er lōste/ der armen vil von swęre,/ von manigem karkęre./
RvEBarl 14142 wol mit werdekeit/ die beide künege rīche/ und enphiengen in güetlīche./ der gotes bredigęre,/ der rehte, vil gewęre,/ nāch dem gelouben
RvEBarl 14617 einen sunderrāt/ mit disem vürsten rīche,/ besunder, vil heinlīche./ vil güetlīche sprach er zim:/ "Bārachīā, vriunt, vernim/ ein teil nāch mīnes
RvEBarl 15341 niht erkant,/ wan er in gar verwandelt vant./ sīn meister güetlīch in enphie,/ weinende er in umbevie./ er kustin vrœlīch unde
RvEBarl 15344 weinende er in umbevie./ er kustin vrœlīch unde er in:/ güetlīch āne valschen sin/ kusten sie einander dō./ sie wāren beide
RvEBarl 15629 huote/ reineclīche, biz daz ich/ gesehe in sīnem rīche dich!"/ güetlīchen kuste er in dō./ von jāmer was der herre unvrō,/
RvEWchr 6027 leitirn Got/ er śnsirn herren sitzen sah,/ der zim vil g#;eutliche sprah/ uf sinir selden gewin:/ ‘Abrahamis Got ih bin/ und
RvEWchr 6367 gedienet umbe dih,/ ob ich dir wol gedienit han!’/ vil g#;eutliche sprah Laban/ mit senften worten widir in:/ ‘vil wol ih
RvEWchr 6420 begunder sih virstan/ das gein im were niht Laban/ alse g#;eutliche gemůt/ und in niht alse wol fśr gůt/ hette als
RvEWchr 6523 fůge solte jagin,/ als er hate do getan./ do sprah g#;eutliche Laban:/ ‘sit min tohtern, minś kint,/ in minim gewalte sint,/
RvEWchr 7651 den selbin man/ also gnedig und also gůt/ und also g#;eutliche gemůt/ in sinem gewalte, das er/ mit iu sende widir
RvEWchr 7748 Do si mit h#;eovelichir chraft/ verzerten groze wirtschaft/ und ir g#;eutliche wart gepflegin,/ Josep der wise Gotis degin/ wolte durh ir
RvEWchr 11654 sunden hazet mich./ in tusint geslehte lone och ich/ den gůtlichen mit erbermkeit,/ die mir irbermede sint bereit/ und minis gebotis
RvEWchr 21034 smeichin,/ nu zarten, nu weinen,/ nu trurekeit irscheinen,/ nu mit g#;eutlichin siten/ g#;eutliche dr#;von, g#;eutliche biten,/ nu vrśntschaft im virziehin,/ nu
RvEWchr 21923 sin ummeilig diener si.’/ do empfie der ewart El%.y/ vil g#;eutlich Annin und das kint,/ als śns dś mere gewizzen sint,/
RvEWchr 22028 tage, ir zit/ an kindin und an bernder fruht./ mit g#;eutlichis lebinnis zuht/ diende selikliche/ Samuel der seldin riche/ nah der
RvEWchr 24973 ih dih./ do schiedin si mit trśwen sih/ und danhtim g#;eutliche/ Davit der selden riche/ der trświn die der degin klůg/
RvEWchr 25899 kargen ze itewizze/ lopter mit solhem vlize/ des selbin wibis g#;eutlich gůt,/ das īegelich mensche den můt,/ das tugint irchennen wolte,/
RvEWchr 28581 zit:/ da was der werde kśnig David,/ der si vil g#;eutlich empfie./ do das urlśge alsus zirgie,/ do sazten sih kśrzeliche
RvEWchr 30474 in komen sah,/ er empfieng in ane zornig bag/ vil g#;eutlihe alse sinin mag/ mit s#;euzem grůze, der da geschah./ in
RvEWh 1712 getr#;eosten sol/ Und das nieman mac gehan,/ Das sol man gůlichen lan./ Nu můt ich des an śch das ir/ An
RvEWh 2303 wil ich/ Mit iu gerne arbaiten mich,/ Das ir mit gůetlichen sitten/ Gerůchent sine vr#;vowen bitten/ Das si dur wibes g#;eute/
RvEWh 6227 ich mich.’/ Da schieden sa die herren sich,/ Mit vil gůetlichen sitten/ In ir herberge si riten/ Und beraiten sich sa/
RvEWh 11915 kśnic Alan/ Alder ieman laides hat getan./ Nu lat mit g#;eutlichen sitten/ Im enbieten und in bitten/ Das er mit fride
RvEWh 12814 wil/ Ain wenic raten und iuch bitten/ Das ir mit g#;eutlichen sitten/ Mich wernt des ich an iuch wil gern,/ Ir
RvEWh 13825 Was er durch ir willen lait/ Kumbericher arebait,/ Mit wie g#;eutlichen sitten/ Er die durch sie hate erlitten,/ Sit ime diu
Seuse 15,20 betrahtende do ward sin antlśt so fr#;eolich, sinś ogen so g#;eutlich, sin herz ward jubilierende und alle sin inren sinne diz
Seuse 24,18 eben fśr sich zů einem gemassen und sah in vil g#;eutlich an; etwen neigte er sich uf die siten sines herzen.
Seuse 32,12 mir, liebe jungling, han ich nit reht?» Der jungling lachete g#;eutlich und sprach: «ja, du hast recht! Du solt in billich
Seuse 86,24 mit schalklicher rede. Do kert er sich gen ime vil g#;eutlich und lachet in ane, als ob er im etwas sunders
Seuse 102,9 hate, daz er ir biht horte. Do sprach er vil g#;eutlich zů ire: «ich wil dir geben ein gůten bihter an
Seuse 113,4 wider hein und sprach: «ich han es an der himelfśrstin g#;eutlichem antlśt und worten, die si hat gen dir, gemerket, daz
Seuse 115,28 kemi in den kśnftigen n#;eoten. Do sprach dś milt můter g#;eutlich zů ire: «sś mugen im nśt getůn ane mins lieben
Seuse 117,6 lidene, so ward er mit in weinende und troste sś g#;eutlich. Er halff in und wagete dik sin zitlich ere vast

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