Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
guotlich Adj. (307 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sprach Egźas: "Ich hān gūtlīchen gehōret; dūne gehoerest ouch mich gūtlīchen, ich heize dich hāhen an daz chriuce, daz dū dā | |
guote./ Vor den walt her schowete./ Rother der riche./ Groztin guthliche./ Vnde uragete/ waz dar meres ware./ Ich bin ein elender | |
Iz ist recht der in gewerit./ Rocher der riche./ sprach guocliche/ Nu nar wigande./ Uon romischen lande./ Int fat constantinin./ Durch den | |
sā/ die hant gegen dem orse dar./ des nam ez guotlīche war:/ dem helde muotes rīche/ kerte ez vriuntlīche/ mit ligenden | |
zil./ diu rede ist niht ein kindespil!/ habt ir sō guotlīchen muot/ daz ir ez willeclīche tuot/ und āne zornlīchen site,/ | |
niht gedienet hān."/ //Dō sach in der guote man/ mit güetlīchen gebęrden an./ er sprach: "triuwen, des ist niht./ mīn herze | |
edel wīssage Dāvīt/ von gote ein sölch urkünde gīt:/ "gotes güenlīcher gewalt/ von den himeln ist gezalt,/ sīner hende meisterschaft/ zelt | |
lieben junkherren mīn,/ daz mir gebōt diu bete dīn./ vil güetlīchen ich sīn phlac/ mit triuwen unz an einen tac:/ dō | |
mich dir rāten"/ sprach dirre vürste rīche./ "bit in nū güetlīche;/ lā drōlīche rede sīn!"/ "ist daz dīn rāt?" "jā, herre | |
palas kam,/ den meister er besunder nam/ und drukte in güetlīch an sich;/ sīn halsen daz was vriuntlich,/ daz er im | |
wart geseit/ sīn kunft, dō was er sā bereit:/ vil güetlīche er in enphie/ vor den lantherren hie./ zuozim hiez er | |
kleine ūf mīnen zorn./ swenne ich in mit süezen siten/ güetlīche beginne biten,/ sō verseit er mir alsō,/ daz ich leidic | |
holt,/ daz ich in durch ir minnen solt/ sus wolde güetlīche/ koufen daz himelrīche./ ich würde ir trūtgeselle,/ möhtich sie von | |
sīnem wilden walde./ sīn herre gźn im verre gie,/ vil güetlīche er in enphie./ vil trūreclīche er zuozim sprach:/ "meister mīn, | |
der reinen hant,/ diu ez hāte dar gesant./ der priester güetlich an sich nam/ den bekźrten Thźodam:/ zuo dem gelouben wīster | |
die süezen gotes lźre/ von dem himelrīche/ seit er in güetlīche./ er lźrte sie daz gotes wort/ von anegenge unz an | |
sīn hant in manege helfe bōt/ mit gotlīchem trōste./ vil güetlīche er lōste/ der armen vil von swęre,/ von manigem karkęre./ | |
wol mit werdekeit/ die beide künege rīche/ und enphiengen in güetlīche./ der gotes bredigęre,/ der rehte, vil gewęre,/ nāch dem gelouben | |
einen sunderrāt/ mit disem vürsten rīche,/ besunder, vil heinlīche./ vil güetlīche sprach er zim:/ "Bārachīā, vriunt, vernim/ ein teil nāch mīnes | |
niht erkant,/ wan er in gar verwandelt vant./ sīn meister güetlīch in enphie,/ weinende er in umbevie./ er kustin vrlīch unde | |
weinende er in umbevie./ er kustin vrlīch unde er in:/ güetlīch āne valschen sin/ kusten sie einander dō./ sie wāren beide | |
huote/ reineclīche, biz daz ich/ gesehe in sīnem rīche dich!"/ güetlīchen kuste er in dō./ von jāmer was der herre unvrō,/ | |
leitirn Got/ er śnsirn herren sitzen sah,/ der zim vil g#;eutliche sprah/ uf sinir selden gewin:/ ‘Abrahamis Got ih bin/ und | |
gedienet umbe dih,/ ob ich dir wol gedienit han!’/ vil g#;eutliche sprah Laban/ mit senften worten widir in:/ ‘vil wol ih | |
begunder sih virstan/ das gein im were niht Laban/ alse g#;eutliche gemůt/ und in niht alse wol fśr gůt/ hette als | |
fůge solte jagin,/ als er hate do getan./ do sprah g#;eutliche Laban:/ ‘sit min tohtern, minś kint,/ in minim gewalte sint,/ | |
den selbin man/ also gnedig und also gůt/ und also g#;eutliche gemůt/ in sinem gewalte, das er/ mit iu sende widir | |
Do si mit h#;eovelichir chraft/ verzerten groze wirtschaft/ und ir g#;eutliche wart gepflegin,/ Josep der wise Gotis degin/ wolte durh ir | |
sunden hazet mich./ in tusint geslehte lone och ich/ den gůtlichen mit erbermkeit,/ die mir irbermede sint bereit/ und minis gebotis | |
smeichin,/ nu zarten, nu weinen,/ nu trurekeit irscheinen,/ nu mit g#;eutlichin siten/ g#;eutliche dr#;von, g#;eutliche biten,/ nu vrśntschaft im virziehin,/ nu | |
sin ummeilig diener si.’/ do empfie der ewart El%.y/ vil g#;eutlich Annin und das kint,/ als śns dś mere gewizzen sint,/ | |
tage, ir zit/ an kindin und an bernder fruht./ mit g#;eutlichis lebinnis zuht/ diende selikliche/ Samuel der seldin riche/ nah der | |
ih dih./ do schiedin si mit trśwen sih/ und danhtim g#;eutliche/ Davit der selden riche/ der trświn die der degin klůg/ | |
kargen ze itewizze/ lopter mit solhem vlize/ des selbin wibis g#;eutlich gůt,/ das īegelich mensche den můt,/ das tugint irchennen wolte,/ | |
zit:/ da was der werde kśnig David,/ der si vil g#;eutlich empfie./ do das urlśge alsus zirgie,/ do sazten sih kśrzeliche | |
in komen sah,/ er empfieng in ane zornig bag/ vil g#;eutlihe alse sinin mag/ mit s#;euzem grůze, der da geschah./ in | |
getr#;eosten sol/ Und das nieman mac gehan,/ Das sol man gůlichen lan./ Nu můt ich des an śch das ir/ An | |
wil ich/ Mit iu gerne arbaiten mich,/ Das ir mit gůetlichen sitten/ Gerůchent sine vr#;vowen bitten/ Das si dur wibes g#;eute/ | |
ich mich.’/ Da schieden sa die herren sich,/ Mit vil gůetlichen sitten/ In ir herberge si riten/ Und beraiten sich sa/ | |
kśnic Alan/ Alder ieman laides hat getan./ Nu lat mit g#;eutlichen sitten/ Im enbieten und in bitten/ Das er mit fride | |
wil/ Ain wenic raten und iuch bitten/ Das ir mit g#;eutlichen sitten/ Mich wernt des ich an iuch wil gern,/ Ir | |
Was er durch ir willen lait/ Kumbericher arebait,/ Mit wie g#;eutlichen sitten/ Er die durch sie hate erlitten,/ Sit ime diu | |
betrahtende do ward sin antlśt so fr#;eolich, sinś ogen so g#;eutlich, sin herz ward jubilierende und alle sin inren sinne diz | |
eben fśr sich zů einem gemassen und sah in vil g#;eutlich an; etwen neigte er sich uf die siten sines herzen. | |
mir, liebe jungling, han ich nit reht?» Der jungling lachete g#;eutlich und sprach: «ja, du hast recht! Du solt in billich | |
mit schalklicher rede. Do kert er sich gen ime vil g#;eutlich und lachet in ane, als ob er im etwas sunders | |
hate, daz er ir biht horte. Do sprach er vil g#;eutlich zů ire: «ich wil dir geben ein gůten bihter an | |
wider hein und sprach: «ich han es an der himelfśrstin g#;eutlichem antlśt und worten, die si hat gen dir, gemerket, daz | |
kemi in den kśnftigen n#;eoten. Do sprach dś milt můter g#;eutlich zů ire: «sś mugen im nśt getůn ane mins lieben | |
lidene, so ward er mit in weinende und troste sś g#;eutlich. Er halff in und wagete dik sin zitlich ere vast | |
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