Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
guotlich Adj. (307 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
recke,/ d#;ei tragen ind d#;ei m#;euden trecke,/ d#;ei slafrige juncvroun g#;eutlich wecke,/ engein vlecke si n#;eit $’n bevlecke./ ir helpenbein m#;euʒ | |
otm#;eudcheit/ din wisheit ind din werdicheit./ nu gerůche uns ouch g#;eutlich bescheiden,/ wes wir arme sünder sulen beiden;/ wand wir an | |
ich mach./ //Ker dich zů mir, mins herzen dach,/ sich g#;eutlich an mich sündgen man,/ wand ich üver dich n#;ei l#;eif | |
min trage herz entfengen,/ gerůch mich zů dem ende brengen,/ g#;eutlich völlich stant mir bi,/ dat $’t schin, dat ich din | |
ind genas,/ si bleif rein ind slůch in dot./ w#;ei g#;eutlich got end ire not!/ //W#;ei wal streit Joseph, dů he | |
ich geven gnad diner mildicheide,/ dat du mich wolds so g#;eutlich bescheiden/ ind üver d#;ei engel bit dir leiden./ //Nu sint | |
ervröwe algemeine/ als dines herzen barmherzicheit,/ d#;ei uns sünder so g#;eutlich entfeit./ //De n#;iunde stein, de din gekleide/ ser z#;eirt bit | |
vinde gnedlich ümbekere,/ Din geweldich g#;eud an uns bewere!/ ////Nim g#;eutlich disen lesten bu,/ Den ich diner g#;eud geven ever nu,/ | |
Heilige gerunge von ganzer warheit das geschihet nieman sunder arbeit. G#;eutlich leben sunder bagen das wirt zů nútzen dingen vil tr#;eage. | |
solt wesen mit dinen undertanen und brůdern minnenklich vr#;eolich oder g#;eutlich ernest und erbarmherzig solt du sin úber alle ir arbeit | |
ist alleine keyserinne úber alle creaturen. Also vil als wir g#;eutlich, minnesam, vridesam sin, also vil glichen wir den engeln, die | |
in ordenlichen massen. Si gibet des, das si hat, mit gůtlichem willen. Des můs si von gotte sunderliche gabe gewinnen. Den | |
die ich wol erkande,/ und ir liehter schîn/ Sach mich g%/üetl%\îch an mit ir spilnden ougen,/ lachen sî began ûz rôtem | |
tet kunt,/ daz ich tobte unde quêle/ umb ir vil güetlîchen munt./ Den bat ích zeiner stunt,/ daz er mich ze | |
in dem tal./ /Mîn sanc wil genâde suochen/ an dich, güetlîch wîp: nu hilf, sît helfe ist worden nôt./ dîn lôn | |
ein liebez ende an dir bejagen mîn langez gern?/ Dîn güetlîch gelâz mich twanc/ daz ích dir béide guot sínge al | |
get;/ Abe dann die frawe fr#;eutlich/ In niht ab wyset g#;eutlich/ Und sprichet durch fug: #.ez fugt sich niht»;/ Und bo | |
wart gelaßen ein/ Von der burge frawen fin/ Und sie gutlich umb gnade bat,/ Reht also wart mit sulher tat/ Daz | |
mich also sere,/ Daz sie mir furbaz ymmer mer/ Kein gutlich wort nie zu gesprach./ Und waz sie syt her ye | |
gie, dâ er si sach./ wider sîne muoter $s er güetlîche sprach:/ »frouwe, ir sult niht weinen $s durch den willen | |
noch nie gesach,/ diu im in heinlîche $s vil dicke güetlîchen sprach./ Swenn%..e ûf dem hove wolden $s spilen dâ diu | |
komende $s z$’ir kemenâten sach,/ Kriemhilt diu scœne $s vil güetlîchen sprach:/ »nu sag$’ an liebiu mære; $s jâ gib ich | |
wan dem rîchen künege $s anders niht gezam,/ wan danken güetlîche $s den, die im wâren komen,/ daz si den sic | |
scuof in ir gemach./ den wunden man gebettet $s vil güetlîchen sach./ man schancte den gesunden $s met und guoten wîn./ | |
lant wâren vol./ er bat der sêre wunden $s vil güetlîche pflegen./ dô was ir übermüeten $s vil harte ringe gelegen./ | |
Gîselher daz kint./ die geste mit den kunden $s vil güetlîche sint/ die %..enpfieng er unde Gêrnôt $s und ouch ir | |
$s der herre Gêrnôt:/ »der iu sînen dienest $s sô güetlîchen bôt,/ Gunther, vil lieber bruoder, $s dem sult ir tuon | |
den frouwen $s guote kurzwîle haben./ Friwentlîche blicke $s und güetlîchez sehen,/ des mohte dâ in beiden $s harte vil gescehen./ | |
er si gerne sach./ Kriemhilt diu edele $s zuo im güetlîchen sprach:/ »Sît willekomen, her Sîfrit, $s ritter lobelîch./ wâ ist | |
kemenâten vant./ Ir muoter bôt ir dienest in $s vil güetlîchen an./ »ich sol iu sagen mære«, $s sprach der küene | |
schœnen kint./ des wart dô von den gesten $s gevolget güetlîche sint./ Dô sprach der herre Gêrnôt: $s »diu ros lâzet | |
Dô er si gelobte $s unt ouch in diu meit,/ güetlîch umbevâhen $s was dâ vil bereit/ von Sîfrides armen $s | |
dô neig er den degenen, $s do man imz sô güetlîch erbôt./ »Wir suln ouch mit iu teilen«, $s sprach Gîselher | |
lief, dâ man si sach./ ir ietslîch besunder $s vil güetlîche sprach/ daz beste, daz si kunden, $s zuo den boten | |
Gêrnôt./ ich wæne man ez gesten $s noch nie sô güetlîch erbôt./ Dô nâhten zuo ein ander $s der zweier künege | |
ir solde pflegen./ do begond er daz gesinde $s harte güetlîche legen./ Dar ûze unt ouch dar inne $s spîsen man | |
si dar kômen, $s der wirt in willen truoc./ in güetlîchen êren $s man gap in allen genuoc./ Dô diu naht | |
biten,/ daz du die rede lâzest $s durch mich mit güetlîchen siten.«/ »Ine mac ir niht gelâzen«, $s sprach des küneges | |
$s weinen er dô sach/ die sîne triutinne. $s wie güetlîch er sprach:/ »sagt mir, liebiu vrouwe, $s wer hât iu | |
bruoder mannen, $s daz si ez understuont./ si warnt$’ si güetlîche, $s sô vriunde liebe vriunde tuont./ Dô sprach diu jâmers | |
Kriemhilde nôt.«/ Dô ez ir der junge Gîselher $s sô güetlîch erbôt,/ dô begonde vlêgen $s Uote und Gêrnôt/ und ir | |
saz./ si was zer kirchen gerne $s und tet vil güetlîchen daz./ Dâ man begruob ir vriedel, $s wie selten si | |
Dô si des nahtes nâhen $s bî Rüedegêre lac,/ wie güetlîche vrâgen $s diu marcgrâvinne pflac,/ war in gesendet hête $s | |
snelle recke, $s da er Kriemhilde sach./ si enpfie in güetlîche: $s wie balde er dô sprach!/ »ir muget mich gerne | |
im engegene $s zuo der tür dan/ und enpfie vil güetlîche $s den Etzelen man./ niwan selbe zwelfter $s er dar | |
Daz liezen si belîben. $s dô gruozte manic man/ vil güetlîch%..e ein ander. $s dô fuorten si von dan/ die schœnen | |
diu vrouwe Gotelint/ den gesten von dem Rîne $s sô güetlîche sint,/ daz man der vremden $s harte wênic vant,/ si | |
engegen gie,/ dâ si den fürsten edele $s mit kusse güetlîch enpfie./ Ûf ruhte s%..i ir gebende: $s ir varwe wol | |
den künec biten«,/ daz er ir des gunde $s mit güetlîchen siten,/ daz man ir friunde bræhte $s in der Hiunen | |
»nu dienet michel guot,/ daz ir mînen willen $s vil güetlîchen tuot,/ und saget, swaz ich enbiete $s heim in unser | |
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