Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
guot Adj. (4860 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
hiez den toten uf stan,/ uiel wole gesunt gan/ mit gůten gnaden:/ da irschein die gotis gabe./ die dir ê clageten | |
gotelichen werke uro./ groz lob gaben sie ime do,/ deme gůten manne./ ce stete sinnete her dannen,/ den rům uorchte her | |
dannen,/ den rům uorchte her sere./ do ne wolde der g#;ovte herre/ niergen getwellen/ ê her quam z#;ov siner cellen./ Do | |
getwellen/ ê her quam z#;ov siner cellen./ Do der uil g#;ovte man/ wider z#;ov sinen munstere quam,/ do wart her zware/ | |
uro,/ minen trechten lobeten sie do./ sich zoch san der g#;ovte/ in daz geistliche einote,/ in sine tougenen cellen,/ da her | |
gebrudere/ her unmanigen mit ime nam./ do hůb sich der gůte man/ den wec hiene ze Rome./ sin uart die was | |
uirflůchit were/ der gotis gnaden ie mere./ Do der uil g#;ovte man/ daz gedinge hete getan/ wider den pabis uon Rome,/ | |
in stůnden:/ sie sprachen alle, her wůte./ sente Egidius der gůte/ san urlob nam./ do hůb sich der gůte man/ wider | |
Egidius der gůte/ san urlob nam./ do hůb sich der gůte man/ wider z#;ov sinen geistlichen kinden./ der pabis liez in | |
kinden./ der pabis liez in mit minnen./ Do der uil gůte man/ ze Rome urlob genam,/ do ilete her uil harte/ | |
widir z#;ov den munstere quam,/ do sagete man san/ daz gůte nuwe mere/ daz der habe weren/ z#;ov geulozzen in den | |
daz iz got an ime reche./ Do sente Egidius der gůte/ sich gearbeitet hete/ dicke starke durch Crist,/ als uns uore | |
nichte ne missequam,/ vn̄ die gotis$/ dienist man,/ die menege uil gůte,/ nach sin%-e rate/ begunden ze lebene,/ do st#;ovnt iz uil | |
unuro,/ der herre troste sie do;/ ouch bat sie der gůte/ daz sie so wole teten/ vn̄ siner sele gedechten/ intgegen | |
gebete ingegin gote/ durch daz geistliche gebot/ daz der uil gůte/ die niederen niene uirsmehete,/ her ne gerte ir gewegenis./ des | |
wenegen uriste,/ unz her sin gebet getete./ her sprah ’trechtin gůte,/ ich mane dich der gnaden/ die d#;ov mich brodin man/ | |
han ich getan/ in manicfalden teten./ daz uirgib mir, trechtin g#;ovter,/ durch diner můter ere/ vn̄ gnade miner sele/ in dineme | |
des heten sie iamir vn̄ clage./ Des nachtis do der gůte man/ sin ende genam,/ do horten die muniche der engele | |
di dir von goti larin:/ daz warin di herrin,/ di gutin Israhelin./ ein andir si sagitin,/ also si gilesin habitin,/ daz got | |
den vurstin./ si sprachin, daz unsir got wæri/ ein vil gut helphæri,/ daz er mid sinir giwalt/ machit in den ovin | |
nidic/ undi niminni gnadich,/ noch uzzir iri mundi/ niman nicheini guoti redi vundi,/ niheini guoti antwurti/ wan mid iri scarphin swerti./ | |
noch uzzir iri mundi/ niman nicheini guoti redi vundi,/ niheini guoti antwurti/ wan mid iri scarphin swerti./ //‘Wazzir undi vuri/ mach | |
dirri burc dingi swer so dir welli!’/ //Do gided du guti Judith/ (du zi goti wol digiti),/ su hizzir machin ein | |
hubin,/ in daz gezelt si si drugin./ do sprach du guti Judith/ (du zi goti woli digiti):/ ‘nu daz also wesin | |
was,/ zi wari sagin ich u daz./ do schancti du guoti Judith/ (du zi goti woli digiti),/ su undi iri wib | |
der kuntiz deri vrouwin hi nidini:/ ‘nu stant uf, du guoti Judith/ (du zi goti woli digiti),/ unde geinc dir zi | |
her was vil erin gir/ Der hertzoge von montir/ Hette gute wapin an/ Vn̄ quam als ein hobisch man/ Verre zwischin | |
uvoRte,/ Der andie wadin ruoRte,/ Von bruníme samítte/ Gesnítín, uon gůtír wîte,/ Als er ín tragín wolde:/ Von gespunníme golde/ Arne | |
Daz ist uns wol an muote.’/ Des urouwíte sich der gůte./ Do santer androcheum,/ Den consul anthícheum/ //Bilas da uon bile/ | |
arme subire virnat,/ So die werlt noch site hat)/ Mit guotin gurtlin langin,/ Beslagin mit goltspangin,/ Mit turin vurspannin./ Do sie | |
zů/ Vn̄ hiez sie sich cleídín./ Prophilias gab ín beídín/ Gůte nacht un̄ gíenc dar u#;ovre./ Eín urowe besloz die t#;ovre/ | |
ín buzín/ Von golde warín gesmídít/ Vn̄ wíe zů samíne gelídít:/ Mit gůtín steínín undír satzt,/ Alse sie uíl ture gescatzt/ Do wůrdín uon | |
doch gar/ Beide swestir vn̄ die můtir./ Karsidor#’q was ein gůtir,/ Daz thet er dicke wol schîn,/ Er liez alle rede | |
uor den vrouwín,/ Und îlte des gâs zouwín./ Er hete gůte wapin an/ Und qu%-a wol als eín huuísc man/ Geuarn | |
uírterbin,/ Die nícht ín wâpin werbín:/ Die míldin uírkargin:/ Die guotin uírargin:/ Die mínníndin uírmínnín,/ Daz sie nicht thuon begínnín/ Vnd | |
ín die stath truoc/ Mit sulchim ummůte,/ Do wânde die gůte/ Cardiones daz ich wêre/ Prophilias der romêre:/ Wende mich sín | |
Sín uatír und sín muotir,/ ’Zwâr er ist gar eín guotir/ Beide gůtis vnd libis:/ Gert er sicheínis wibis/ Zů nemine | |
des wirt daz riche allez vol, $s so vliehent die guoten ze walde in diu steinhol./ so nemach iu niemen gesagen | |
lidet denne diu cristenheit./ von serigem muote $s dorrent die guoten./ bedruchet wirt diu menige, $s so chumet uns ingegene/ der | |
muot si alle geliche./ er entlibet in niht, $s der guoten gestet vil chume iht./ So heizet er verbieten $s unde | |
$s lip unde sele./ daz ist vil wunnechlich, $s die guoten sint dem sunnen gelich./ die engel vuorent scone $s daz | |
dem chorne, $s daz gescihet an dem jungisten zorne,/ diu guoten ze der zesewen, $s daz sint die genesenen,/ di ubelen | |
da inne was $s daz wip Zacharias./ da woneten di guoten, $s di reinisten muoter,/ unze got wolde, $s daz Elizabet | |
wærliche $s diu himeliscen riche."/ Jerusalemære $s di horten diu guoten mære/ [von Johanne, $s deme heiligen manne.]/ si sanden dar | |
riwe $s unde chunde gotes triwe."/ Do frageten si den guoten man, $s warumbe er gienge toufen./ des antwurte iesa $s | |
mit liehteme sinne./ der wambe was bevangen $s mit dem guoten Johanne./ do ir stimme si vernam, $s iesa si wissagen | |
er sprach, daz er ane valsc wære $s und an guotem gelouben sæhe./ Do gie er uf bi deme mere, $s | |
hiez Bethania./ da enphiengen in inne $s zwi wip mit guotem sinne./ diu eine hiez Martha, $s diu ander Maria./ sich | |
wer er ware./ Do wincten si einem chinde, $s deme guoten Johannem,/ er linete uf sinen brusten, $s sin minne was | |
$s da suohten si den biscof./ Do fuorten si den guoten $s gebundenen zuo der gluote./ da stunten genuoge, $s die | |
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