Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guot Adj. (4860 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eilh M, 3564 leit,/ daz er mir unrehte tut!/ wiltu mir eine wesin g#;vot,/ so werdint mir de hulde,/ wane er an sculde/ hat
Eilh M, 3582 ritin dare,/ dar man iz mir wol butit/ und mich gůte lůte/ erint und habint liep./ min here ne wil des
Eilh St, 7236 mir leit.#.’ ‘du hat[test recht.’/ #.,also is iz noch.#.’ ‘n]eina, gute knecht.’/ #.,Solt ich iz vorgetzen?#.’ ‘here, [ia.’/ #.,ich ne mach.#.’
Eilh St, 7372 in der here hiez./ Tristrant ime geben liez/ Hundert sillinge/ guter sterlinge./ /Do nam Pilose urlof/ unde rumete den hof,/ Daz
EnikWchr 351 daz lieht hêt gesehen,/ daz sîn schîn und sîn brehen/ guot und nütz wære,/ do geschiet der gewære/ die vinster von
EnikWchr 1200 hab ein trûrigen muot,/ sît dû niht freud hêtst für guot./ ich muoz ouch trûren mit dir./ got müez mich an
EnikWchr 1759 gie Noê und trahte,/ wie er ein arc machte,/ diu guot und nütz wære/ und ouch vil êrbære./ dar an worht
EnikWchr 3985 er sprach: ‘gotes hulde/ ist mir ein übergulde/ vor allen guoten dingen./ dâ von sô wil ich ringen/ nâch sînen hulden
EnikWchr 5420 des hiet ich gern mir erkorn/ einen schenken der wære/ guot und êrbære_–/ des bedorft ich zuo der hôchzît wol_–,/ den
EnikWchr 7661 künig übel muost stên./ er muost si haben dô für guot./ er schuof, daz daz wazzer guot/ bluotvar wart in sînem
EnikWchr 9208 si truogens gên dem fiur hin;/ daz dûht si ein guot gewin,/ wan si hêt got berâten;/ si hiezen in sieden
EnikWchr 17306 heten diu kint niht swære/ in dem grimmigen fiur./ der guot unde der gehiur/ sant einen engel mit in dar,/ der
EnikWchr 19898 wie man ez nennen solt./ dô sprach der mülnær,/ der guot und der êrbær:/ ‘sît sîn muoter heizet Pilâ,/ dâ bî
EnikWchr 22844 er sprach: ‘ir herren hôchgemuot,/ welt ir daz nemen für guot,/ daz ich tuon mit liut, mit stat?’/ si seiten: ‘daz
Eracl 28 daz sint mîn witze und mîn sin,/ des ich ze guoter mâze rîche bin/ von dîner heileclîcher gebe./ ist daz ich
Eracl 74 wan dû, herre, wol weist,/ ezn volbringet deheines herzen rât/ guotiu wort ze reiner tât,/ wan daz er beginnet rihten./ eine
Eracl 124 iht valsches drinne stân,/ daz wære mir harte swære./ die guoten tihtære/ bite ich durch ir êre/ und durch got michels
Eracl 178 des wol geschündet,/ daz er got vil sêre vorhte./ diu guoten werc, diu er worhte/ diu wâren gote genæme,/ dem tievel
Eracl 286 mir niht enwerre,/ dem ich ie was undertân/ und noch guoten willen hân/ ze dienen al die wîle ich lebe./ swer
Eracl 326 genas,/ dô siez ze rehter zît getruoc,/ von dem ich guoter mære genuoc/ allen den ze sagen hân,/ die ez ze
Eracl 496 art,/ daz sîn vater für wart,/ Myrîados der rîche./ mit guotem gelouben sæleclîche/ diu sêle von dem lîbe schiet./ den tôt
Eracl 523 nû wil ich aber ane vân/ und sagen von dem guoten man,/ der nie valschen muot gewan./ Myrîados der reine,/ sîn
Eracl 533 bî wol gewar:/ ir varende guot nam sie gar/ mit guotem willen sâ zehant;/ beide schaz und gewant,/ fleisch, korn unde
Eracl 736 sie dort her rîten/ einen rîter von dem lande/ in guotem gewande./ des keisers truhsæze er was./ den het der keiser
Eracl 796 wîse./ ‘daz machet witze und rîcher sin,/ der ich ze guoter mâze wîse bin./ west ir rehte, waz ich kan,/ ir
Eracl 800 iuch ein sælec man,/ möhtet ir mich gewinnen.’/ ‘von dînen guoten sinnen/ soldestû mir sagen etewaz.’/ da erkenne ich edel gesteine
Eracl 962 nider,/ er gie hin unde dar./ der steine nam er guoten war/ und vant doch deheinen/ under allen den steinen,/ der
Eracl 1043 in harte swære./ /Eraclîus der gewære/ hiez die kamerære/ dem guoten man daz silber wegen./ ‘der tievel müez sîn hiute phlegen!/
Eracl 1231 mite./ ez was ie der bœsen site,/ daz sie den guoten übel sprâchen/ und enwesten, wazs an in râchen./ daz sie
Eracl 1435 wol doch:/ ez hât vier fulzende noch/ und hât einn guoten rücke,/ ez ist ein edel stücke./ mir ist daz wol
Eracl 1552 was harte wît,/ den hât er hiut durchriten gar./ deheines guoten nam er war;/ daz gie unserm herzen nâ:/ und sâhn
Eracl 1969 in geboten was./ an ein schœne kurzez gras,/ grüene ze guoter mâzen,/ zesamne sie gesâzen,/ sie machten einen schœnen rinc./ Eraclîum
Eracl 1981 vant:/ er erbeizte und gruozte sie zehant/ und bôt in guoten morgen./ sie genâten im mit sorgen,/ manegiu was diu stille
Eracl 2211 er wart frô und wol gemuot/ und bôt dem wîbe guoten tac,/ dâ sie bî ir fiure lac./ sie sprach ‘got
Eracl 2450 gerne tuot,/ wil erz die lenge trîben,/ er wirt von guoten wîben/ gelobet unde gêret/ in swelh lant er kêret./ /diu
Eracl 2727 daz mer./ die burgære satzten sich ze wer/ gelîch vil guoten knehten./ swer dâ wolde vehten,/ der vant des stat in
Eracl 2910 einen jüngelinc,/ (hie vernemt seltsæniu dinc)/ einen juncherrn, hiez Parides./ guoten war nam sie des,/ swaz spils man dâ begunde,/ daz
Eracl 2922 schœnesten lîp,/ den man oder wîp/ dorfte gewinnen,/ geziert mit guoten sinnen,/ schœne gnuoc unde wîs:/ des alles hete er den
Eracl 3246 der gerne sliefe;/ des in doch lützel gezam./ Morphêâ des guoten war nam,/ die hûsfrouwen sie an sach,/ sie rûnte ir
Eracl 3344 fuoz/ suoche ich und die genâde dîn,/ daz dû mir guot wellest sîn,/ sô getrûwe ich wol genesen./ ouch wil ich
Eracl 3426 sêre mohte belangen,/ waz ir sun wære./ ‘ich sage iu guotiu mære.’/ sprach diu alte, dô sies ersach./ ‘iuwers kindes ungemach/
Eracl 3466 gâ./ vil fruo kam sie dar,/ der kersen nam sie guoten war,/ ob ir deheiniu sô töhte,/ daz man sie gezzen
Eracl 3493 ‘sô wil ich sie sicherlîchen sehen./ ich kan sô manegen guoten list,/ ja gerâte ich ir, daz ir guot ist.’/ /Morphêâ
Eracl 3498 keiserinne vant/ an ir bette dâ sie lac./ ‘schœnen morgen, guoten tac/ und süeze zît müezet ir hân!/ die kersen lât
Eracl 3583 sachen./ ode welt ir, heizet iu machen/ ein bat von guoten würzen./ ich wil die rede kürzen:/ hüetet iuch vor bœsem
Eracl 3758 rede ein michel teil/ under wegen lâzen/ und wilz mit guoter mâzen/ enden sô ich beste kan./ daz kint sich freuwen
Eracl 3875 lac verborgen/ mit freuden und mit sorgen./ des hûses sie guoten war nam/ und als sie gegen der tür kam,/ dô
Eracl 3953 slahte sin,/ traget mîn frouwen dâ her in/ zeinem vil guoten fiure./ der wit ist nie sô tiure,/ ich enwerme sie
Eracl 3972 volgten sie ir sâ./ in dem hûse beleip dehein man,/ guoten gemach sie dâ gewan./ Morphêâ beslôz die tür:/ dâ stuonden
Eracl 4363 mînen muot,/ ob ez die fürsten dunket guot/ und dise guoten knehte./ mit kristenlîchem rehte/ lât iuch den bâbest scheiden;/ daz

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