Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guot Adj. (4860 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:217, 5 War umbe ensolte daz selbe niht mügen gesîn in einem guoten willen? Jâ, vil und unglîches mêr! in der wârheit, mit
Eckh 5:224, 9 und sich verborgen hât. Ouch solt dû wizzen, daz der guote wille gotes niht mac gemissen. Mêr: daz enpfinden des gemüetes
Eckh 5:225, 3 als dû dich dâ hieltest. Ez enist kein rât als guot, got ze vindenne, dan wâ man got læzet; und wie
Eckh 5:225, 5 wîle dû sîn missest, sô vindest dû in. Mêr: der guote wille der enverliuset noch envermisset gotes niht noch niemer. Vil
Eckh 5:225, 6 envermisset gotes niht noch niemer. Vil liute sprechent: wir hân guoten willen, sie enhânt aber niht gotes willen; sie wellent haben
Eckh 5:225, 8 daz er tuo alsô und alsô. Daz enist niht ein guoter wille. man sol an gote suochen sînen aller liebesten willen.
Eckh 5:231, 8 alliu solchiu lîdunge und învelle ze grôzem vrumen. Wan den guoten koment alliu dinc ze guote, als sant Paulus sprichet, und
Eckh 5:231, 9 ze grôzem vrumen. Wan den guoten koment alliu dinc ze guote, als sant Paulus sprichet, und als sant Augustînus sprichet: «jâ,
Eckh 5:241, 5 niht; wan minne enkan niht missetriuwen, si getriuwet $t alles guoten. Und des enist kein nôt, daz man den minnenden und
Eckh 5:241, 7 ist, dâ mite weiz er zehant allez daz, daz im guot ist und ze sîner sælicheit gehœret. Wan alsô liep dir
Eckh 5:251, 12 daz enhât diu ander niht; daz mügen hât got allen guoten wîsen gegeben, und keiner guoten wîse enist daz versaget. Wan
Eckh 5:251, 13 daz mügen hât got allen guoten wîsen gegeben, und keiner guoten wîse enist daz versaget. Wan éin guot enist wider daz
Eckh 5:252, 2 liute merken, daz sie unreht tuont: sô sie etwenne einen guoten menschen sehent oder hœrent von im sagen und er denne
Eckh 5:252, 4 ir wîse niht engevellet, sô enahtent sie ouch zehant ir guoten wîse und ir guoten $t meinunge niht. Daz enist niht
Eckh 5:252, 4 sô enahtent sie ouch zehant ir guoten wîse und ir guoten $t meinunge niht. Daz enist niht reht. man sol mêr
Eckh 5:252, 6 sol mêr ahten der liute wîse, daz sie haben eine guote andâht, und versmæhen niemannes wîse. Ein ieglich $t enmac niht
Eckh 5:252, 9 alle wîse noch eines ieclîchen wîse. Ein ieglîcher halte sîne guote wîse und ziehe dar în alle wîse und neme in
Eckh 5:252, 12 daz maht dû ouch in der andern erkriegen, ob si guot und lobelich ist und got aleine meinet; noch alle menschen
Eckh 5:255, 8 beworren mit spîse noch mit kleidern, ob sie dich ze guot dünkent, sunder wene dînen grunt und dîn gemüete, daz ez
Eckh 5:256, 4 dir anders zuovellet, sô maht dû ez ûz dînem grunde guot nemen alsô, daz dû dich dar inne vindest, geviele ez
Eckh 5:258, 1 die sînen niht enwil noch enzimet ze versûmenne in deheinen guoten dingen; und er læzet sich wol benüegen an einem guoten
Eckh 5:258, 2 guoten dingen; und er læzet sich wol benüegen an einem guoten gerehten willen; anders enlieze er in kein lîden engân umbe
Eckh 5:260, 1 werken in in erbildest. //War umbe got ofte gestatet, daz guote liute, die in der wârheit guot sint, daz sie dicke
Eckh 5:260, 2 got ofte gestatet, daz guote liute, die in der wârheit guot sint, daz sie dicke werdent gehindert von irn guoten werken.
Eckh 5:260, 3 wârheit guot sint, daz sie dicke werdent gehindert von irn guoten werken. Dar umbe gestatet des der getriuwe got, daz dicke
Eckh 5:270, 5 eines wâren glouben. Daz uns dünket, wir haben vil mêr guotes in einem dan in dem andern, daz enkumet niht dan
Eckh 5:274, 2 man sol sich sacramentlîchen dar zuo vüegen und nâch wîse guoter ordenunge und nâch grôzheit der begerunge. Enhât man aber der
Eckh 5:275, 9 menschen méinunge an den werken gereht und götlich ist und guot. man sol daz lernen, daz man ín den werken ledic
Eckh 5:279, 14 war umbe was si niht bereit? Si hâte doch einen guoten willen, $t wan ir sprechet, daz ér alliu dinc vermüge
Eckh 5:283, 3 in einem lûtern entwerdenne willen und begerennes legen in den guoten und liebesten willen gotes mit allem dem, daz man wellen
Eckh 5:284, 3 man gegenwerticlîchen got enpfünde. Dem rehten menschen in dem volkomen guoten willen enmac danne kein zît ze kurz sîn. Wan, wâ
Eckh 5:284, 8 getân vor gote. //Wie man gote volgen sol und von guoter wîse. Der mensche, der eines niuwen lebens oder werkes wil
Eckh 5:285, 7 aller beste. Des sol er gote getriuwen und sol alle guote wîse in die selbe wîse ziehen und nemen alliu dinc
Eckh 5:285, 8 und nâch dem, swaz künnes sie sint. Wan, swaz got guotes hât getân und geben éiner wîse, daz mac man ouch
Eckh 5:285, 9 geben éiner wîse, daz mac man ouch vinden in %/allen guoten wîsen. Wan in éiner wîse sol man nemen alle guote
Eckh 5:285, 10 guoten wîsen. Wan in éiner wîse sol man nemen alle guote wîse und niht die eigenschaft $t der wîse. Wan der
Eckh 5:286, 8 ist durch die wandelunge der wîse. Der mensche neme éine guote wîse und blîbe iemer dâ bî und bringe in die
Eckh 5:286, 8 und blîbe iemer dâ bî und bringe in die alle guote wîse und ahte, daz si von gote genomen sî, und
Eckh 5:289, 3 mensche hât einen vrîen willen, dâ mite er gekiesen mac guot und übel, und leget im got vür in übel$/ tuonne
Eckh 5:290, 11 wan an nihte ensol sich der mensche lâzen genüegen, swie guot ez schînet oder sî -, wâ er sich vindet in
Eckh 5:306, 11 swaz wesens oder wîse got iemanne gebe. Wære ich alsô guot und heilic, daz man mich mit den heiligen erheben müeste,
Eckh 5:414, 2 geschaffen wære. Ich spriche ouch mêr: allez daz gebet und guotiu werk, diu der mensche in der zît mac gewürken, $t
Eckh 5:414, 4 wênic dâ von beweget wirt, als ob niendert gebet noch guotez werk in der zît beschæhe, und enwirt got niemer deste
Eckh 5:414, 6 gegen dem menschen, dan ob er daz gebet oder diu guoten werk niemer gewürhte. Ich spriche ouch mêr: dô der sun
Eckh 5:414, 10 dû sprechen: sô hœre ich wol, allez gebet und alliu guotiu werk sint verlorn, wan sich got ir niht anenimet, daz
Eckh 5:415, 6 und lîden solte; er sach ouch daz minste gebet und guote werk, daz ieman solte tuon, und sach ane, welhez gebet
Eckh 5:416, 6 abegescheidenheit, und enist doch dar umbe der liute gebet und guotiu werk niht verlorn; wan der wol tuot, dem wirt ouch
Eckh 5:417, 4 an sie geleget; und alsô, sô er zürnet oder etwaz guotes tuot, sô werden $t wir gewandelt und blîbet er unwandelbære,
Eilh R, 1756 dinen můt zigan/ und vernim die warheit rehte:/ sage dem gůten chnehte,/ daz er bite biz morgen vrů.#.’/ do tet der
Eilh R, 1831 chomit ilande here,/ /ob ir in mohte ernern!#.’/ /sprah diu gůte Brangene./ der vrowen wart vil liebe/ /do si des siechen

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