Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
guldīn Adj. (359 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
so vurbe den magen mit stomaticon. vnde daz houbit mit guldinen corniln. $t Dar nach lege uf di zene purzel saf. oder | |
vnde mit korniln di da heizen cochie. vnde mit den guldinen korniln. vnde sal miden allerleie vische vnde uleisch da sich | |
in oximel. vnde vurbe sich mit iera_pigra. vnde mit den guldinen korneln. vnde lege uf den magin ein plaster daz gemachit | |
edelin wurcen. vnde daz dritte uon alene. vnde mit den guldinen kornelinen. dar nach sal man den magin sterkin mit nardi. | |
mit warmem wazzer. gip im kornel uon wermute. vnde di gulden kornel (@fol._59_b.@) So du sehest an dem harne daz di | |
ez ouch den. di ander erzenie nicht mugen genemen. //Di guldin korlen furdern wol den magen. vnde di leber. vnde di | |
gerne habin enborn;/ des gwan daz kint grōzen zorn./ einen guldīnen naph grōz und swār,/ dar ane stunden blachmāl,/ hete Alexander | |
er gienc ze rāte,/ daz er ime sante drāte/ einen guldīnen bal/ scōne unde sinewal./ ouh santer ime zehant/ zwźne hźrlīche | |
sīne man,/ dā si zō den stunden/ inne genūc vonden/ guldīner nepphe,/ die ie verborgen heten,/ di ź dāre wāren./ ouh | |
gemeisteret mit sinne./ di ture unde glockelīn/ di wāren alliz guldīn./ dā gesach ih ein betehūs,/ di ture di ginc selbe | |
ih ū sagen,/ di siu mir hīz vore tragen:/ hundrit guldīne gote;/ ouh brāhte mir ir bote/ andirhalp hundrit mōre,/ di | |
sūlen wāren reine/ von edelem gesteine./ daz dach daz was guldīn./ manic wunder stunt dar in./ di spanbette wāren,/ daz sagih | |
smal/ und rīterlīch ubir al,/ scōne under den ougen,/ mit guldīnen bougen./ di trūgen an ir līb/ manigen scōnen samīt/ beide | |
mit sinne./ einehalb dar inne/ legeter den tūren stein,/ manigen guldīnen zein/ in di andren scale./ der stein zucte si ze | |
in menigvaltigem liden, daz er můz erliden. Und als der guldin sinwel ring, den man den heiligen umb daz hobt pfliget | |
waz ab gevallen, do erschein er im vor in liehtricher guldinr wat, und umbfieng den diener lieplich und trukte sin antlśt | |
diener, der do priol waz, und beval dem neiswi vil guldin, daz er die anderswa under arm gotesfrśnd teilti, die ir | |
«dś sch#;eonst frowe, dś da ist, dś git im ein guldin vingerli an sin hand.» Er fraget aber: «sag mir, lieber, | |
dich in daz innigoste mins herzen und miner sele mit guldinen bůchstaben gesmelzen, daz du niemer [100#’r] in mir vertilget wurdist! | |
schnel, kleinf#;eug und unlidig. Ich setze ir uf ein wunkliche guldin krone, und dar uf ein guldin krentzli. __#s+Der diener:#s- Zarter | |
ir uf ein wunkliche guldin krone, und dar uf ein guldin krentzli. __#s+Der diener:#s- Zarter herre, waz ist dś morgengabe, und | |
von ir g#;euti! __O du gottes uzerweltes herztrut, du sch#;eone guldine thron der Ewigen Wisheit, erl#;vobe mir armen sśnder joch von | |
Wafen, got! gewan ich ie leid, daz verswand do; die gśldin tag haten mich umbgeben, ich wande, daz ich swebti in | |
pfennig oder nit,_– als seltzen daz ist, daz man einen guldin vindet, als seltzen solte daz sin, daz der mensche sich | |
ende güt dürch diner nammen dry:/ waz vor eyme jare gülden waz, daz ist nü worden bly./ //Wer nü wider machen wil | |
daz dā inne was, verdachte mit golde unde hiez wirken guldene schilde. Daz golt cieret, die schilde bewarent. Gebrichet unserme Gotes | |
/Der künec von Marroch hat der berge noch genuoc,/ die guldin sint, ze Kaukasas, des hoere ich jehen./ swie rich er | |
gebrast und geneiget was, do bot er ir zehant das gśldin zepter und stůnt uf von sinem kśnigklichen trone und umbe | |
stat also geneiget, denne zůhant so bśt er ir sin gśldin zepter und stat uf von sime trone, nach reden ze | |
Und als er drin kam, so bestreich er alle die gśldin vas mit dem blůte, und denne macht er ein versamenunge | |
fśre der andacht und der minne, und werdent alle die gśldine vas mit disem blůte bestrichen. Das sint alle die in | |
wisen minne. ___Aber die starke minne die gelichet sich dem gśldin bilde. ___Die erste sinliche s#;eusse biltliche minne die ist gelich | |
g#;eut/ dez im nymmer iſt zu m#;eut./ er gehaiſt #;eir guldein perg grozze./ dw wernt zu chiſling in #;eir ſchoſſe./ da | |
der wurm w#;eare,/ und verſtund er nichtz dar an./ ein guldein chalp der teuffel ſpan,/ daz er dar aus ret und | |
man pl#;eut/ nyden auz ſeinen fuezzen gan/ und trueg doch guldein ſchuech an./ vaiſter leib pey magerr ſpeis,/ ſamleich arm#;eut ich | |
Moyſes wider ſtriten/ und machten nach #;eir ſelbs ſiten/ ein guldein chalp und patens an./ alſo geſchicht noch vrawn und man/ | |
tůt/ und ſin nieman engelten laut./ ob er tr#;eug ain guldin waut,/ ez ſ#;eolt nieman f#;eur hochvart zellen./ hochvart iſt ain | |
der pezzer oben/ und der ſwacher hin geſchoben,/ hiet er guldein chlaider an./ davon bis ein pyderman/ inwendleich, daz iſt mein | |
all dem pant/ ſch#;eon gewant an ſwachem m#;eut/ als ein guldein prittel gut/ an eim p#;eoſen pherd verlauffen/ daz der prittel | |
hiet/ die in alle tag periet/ das ſy legt ein gulden ay./ da ſnaid er die gans enczwei/ in dem ſin | |
sich, mīn swert und mīne sporn,/ mīn armbrust und mīn guldīn horn,/ geselle, daz bevilhe ich dir:/ des underwint dich, des | |
ź selten sī geschehen,/ daz ie sō schne messinc/ vür guldīniu teidinc/ ze bettegelte würde gegeben./ deiswār ich saztes wol mīn | |
węre./ im gienc umb sīn cregelīn/ ein ketene, diu was guldīn:/ dar an sō hienc ein schelle/ sō süeze und sō | |
treit binamen dirre haft/ von zine, dem swachen dinge,/ ze guldīner linge/ und ze lieber āventiure./ //Obene in die fossiure/ dā | |
vlīze:/ si truoc ūf daz wīze/ geverwet under ougen/ daz guldīne lougen,/ ir allerbeste varwe: nein./ daz wort daz lūhte unde | |
getān,/ dān was zwīvel noch wān:/ der minnen übergulde,/ diu guldīn unschulde,/ diu zōch im ougen unde sin/ mit ir gespenstikeite | |
man:/ "zware ich sal dir mer sagen:/ silberine gote vnde guldin/ die nemůgen dir nichein urůme sin./ daz sint unreine geiste./ | |
die wāren silberen, diu lineberge bī deme tiske diu was guldīn, diu stiege diu was rōt, aber diu mitlōde des tiskes | |
der den tisk dā girihtit hāt mit gotes lambe, diu guldīne $t lineberge daz ist diu heilige uernunst dā sich got | |
sehin w[e]r diu ougin sīn, diu in mitten an deme guldīneme houbete stźn. daz ist unseriu genādige fr#;vowe, diu die einualtigen | |
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