Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guldīn Adj. (359 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

SalArz 42, 11 so vurbe den magen mit stomaticon. vnde daz houbit mit guldinen corniln. $t Dar nach lege uf di zene purzel saf. oder
SalArz 42, 38 vnde mit korniln di da heizen cochie. vnde mit den guldinen korniln. vnde sal miden allerleie vische vnde uleisch da sich
SalArz 48, 8 in oximel. vnde vurbe sich mit iera_pigra. vnde mit den guldinen korneln. vnde lege uf den magin ein plaster daz gemachit
SalArz 48, 52 edelin wurcen. vnde daz dritte uon alene. vnde mit den guldinen kornelinen. dar nach sal man den magin sterkin mit nardi.
SalArz 72, 42 mit warmem wazzer. gip im kornel uon wermute. vnde di gulden kornel (@fol._59_b.@) So du sehest an dem harne daz di
SalArz 109, 18 ez ouch den. di ander erzenie nicht mugen genemen. //Di guldin korlen furdern wol den magen. vnde di leber. vnde di
SAlex 492 gerne habin enborn;/ des gwan daz kint grōzen zorn./ einen guldīnen naph grōz und swār,/ dar ane stunden blachmāl,/ hete Alexander
SAlex 1452 er gienc ze rāte,/ daz er ime sante drāte/ einen guldīnen bal/ scōne unde sinewal./ ouh santer ime zehant/ zwźne hźrlīche
SAlex 3550 sīne man,/ dā si zō den stunden/ inne genūc vonden/ guldīner nepphe,/ die ie verborgen heten,/ di ź dāre wāren./ ouh
SAlex 5442 gemeisteret mit sinne./ di ture unde glockelīn/ di wāren alliz guldīn./ dā gesach ih ein betehūs,/ di ture di ginc selbe
SAlex 5543 ih ū sagen,/ di siu mir hīz vore tragen:/ hundrit guldīne gote;/ ouh brāhte mir ir bote/ andirhalp hundrit mōre,/ di
SAlex 5891 sūlen wāren reine/ von edelem gesteine./ daz dach daz was guldīn./ manic wunder stunt dar in./ di spanbette wāren,/ daz sagih
SAlex 6050 smal/ und rīterlīch ubir al,/ scōne under den ougen,/ mit guldīnen bougen./ di trūgen an ir līb/ manigen scōnen samīt/ beide
SAlex 7118 mit sinne./ einehalb dar inne/ legeter den tūren stein,/ manigen guldīnen zein/ in di andren scale./ der stein zucte si ze
Seuse 64,11 in menigvaltigem liden, daz er můz erliden. Und als der guldin sinwel ring, den man den heiligen umb daz hobt pfliget
Seuse 130,9 waz ab gevallen, do erschein er im vor in liehtricher guldinr wat, und umbfieng den diener lieplich und trukte sin antlśt
Seuse 146,21 diener, der do priol waz, und beval dem neiswi vil guldin, daz er die anderswa under arm gotesfrśnd teilti, die ir
Seuse 149,15 «dś sch#;eonst frowe, dś da ist, dś git im ein guldin vingerli an sin hand.» Er fraget aber: «sag mir, lieber,
Seuse 228,29 dich in daz innigoste mins herzen und miner sele mit guldinen bůchstaben gesmelzen, daz du niemer [100#’r] in mir vertilget wurdist!
Seuse 244,12 schnel, kleinf#;eug und unlidig. Ich setze ir uf ein wunkliche guldin krone, und dar uf ein guldin krentzli. __#s+Der diener:#s- Zarter
Seuse 244,13 ir uf ein wunkliche guldin krone, und dar uf ein guldin krentzli. __#s+Der diener:#s- Zarter herre, waz ist dś morgengabe, und
Seuse 263,19 von ir g#;euti! __O du gottes uzerweltes herztrut, du sch#;eone guldine thron der Ewigen Wisheit, erl#;vobe mir armen sśnder joch von
Seuse 374,17 Wafen, got! gewan ich ie leid, daz verswand do; die gśldin tag haten mich umbgeben, ich wande, daz ich swebti in
Seuse 475,13 pfennig oder nit,_– als seltzen daz ist, daz man einen guldin vindet, als seltzen solte daz sin, daz der mensche sich
SM:Ga 1a: 2, 8 ende güt dürch diner nammen dry:/ waz vor eyme jare gülden waz, daz ist nü worden bly./ //Wer nü wider machen wil
StatDtOrd 75,21 daz dā inne was, verdachte mit golde unde hiez wirken guldene schilde. Daz golt cieret, die schilde bewarent. Gebrichet unserme Gotes
Tannh 5, 2 /Der künec von Marroch hat der berge noch genuoc,/ die guldin sint, ze Kaukasas, des hoere ich jehen./ swie rich er
Tauler 153,8 gebrast und geneiget was, do bot er ir zehant das gśldin zepter und stůnt uf von sinem kśnigklichen trone und umbe
Tauler 153,13 stat also geneiget, denne zůhant so bśt er ir sin gśldin zepter und stat uf von sime trone, nach reden ze
Tauler 165,28 Und als er drin kam, so bestreich er alle die gśldin vas mit dem blůte, und denne macht er ein versamenunge
Tauler 165,34 fśre der andacht und der minne, und werdent alle die gśldine vas mit disem blůte bestrichen. Das sint alle die in
Tauler 248,7 wisen minne. ___Aber die starke minne die gelichet sich dem gśldin bilde. ___Die erste sinliche s#;eusse biltliche minne die ist gelich
Teichn 161,29 g#;eut/ dez im nymmer iſt zu m#;eut./ er gehaiſt #;eir guldein perg grozze./ dw wernt zu chiſling in #;eir ſchoſſe./ da
Teichn 336,80 der wurm w#;eare,/ und verſtund er nichtz dar an./ ein guldein chalp der teuffel ſpan,/ daz er dar aus ret und
Teichn 338,66 man pl#;eut/ nyden auz ſeinen fuezzen gan/ und trueg doch guldein ſchuech an./ vaiſter leib pey magerr ſpeis,/ ſamleich arm#;eut ich
Teichn 347,63 Moyſes wider ſtriten/ und machten nach #;eir ſelbs ſiten/ ein guldein chalp und patens an./ alſo geſchicht noch vrawn und man/
Teichn 511,50 tůt/ und ſin nieman engelten laut./ ob er tr#;eug ain guldin waut,/ ez ſ#;eolt nieman f#;eur hochvart zellen./ hochvart iſt ain
Teichn 564,817 der pezzer oben/ und der ſwacher hin geſchoben,/ hiet er guldein chlaider an./ davon bis ein pyderman/ inwendleich, daz iſt mein
Teichn 564,862 all dem pant/ ſch#;eon gewant an ſwachem m#;eut/ als ein guldein prittel gut/ an eim p#;eoſen pherd verlauffen/ daz der prittel
Teichn 634,9 hiet/ die in alle tag periet/ das ſy legt ein gulden ay./ da ſnaid er die gans enczwei/ in dem ſin
Tr 3738 sich, mīn swert und mīne sporn,/ mīn armbrust und mīn guldīn horn,/ geselle, daz bevilhe ich dir:/ des underwint dich, des
Tr 12608 ź selten sī geschehen,/ daz ie sō schœne messinc/ vür guldīniu teidinc/ ze bettegelte würde gegeben./ deiswār ich saztes wol mīn
Tr 15846 węre./ im gienc umb sīn cregelīn/ ein ketene, diu was guldīn:/ dar an sō hienc ein schelle/ sō süeze und sō
Tr 17056 treit binamen dirre haft/ von zine, dem swachen dinge,/ ze guldīner linge/ und ze lieber āventiure./ //Obene in die fossiure/ dā
Tr 17542 vlīze:/ si truoc ūf daz wīze/ geverwet under ougen/ daz guldīne lougen,/ ir allerbeste varwe: nein./ daz wort daz lūhte unde
Tr 17552 getān,/ dān was zwīvel noch wān:/ der minnen übergulde,/ diu guldīn unschulde,/ diu zōch im ougen unde sin/ mit ir gespenstikeite
TrSilv 754 man:/ "zware ich sal dir mer sagen:/ silberine gote vnde guldin/ die nemůgen dir nichein urůme sin./ daz sint unreine geiste./
TrudHL 42,21 die wāren silberen, diu lineberge bī deme tiske diu was guldīn, diu stiege diu was rōt, aber diu mitlōde des tiskes
TrudHL 42,29 der den tisk dā girihtit hāt mit gotes lambe, diu guldīne $t lineberge daz ist diu heilige uernunst dā sich got
TrudHL 78,22 sehin w[e]r diu ougin sīn, diu in mitten an deme guldīneme houbete stźn. daz ist unseriu genādige fr#;vowe, diu die einualtigen

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