Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guldîn Adj. (359 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 1, 10 geiſtlichen ſin./ Diʒ bůch iſt genant aurea gemma./ Daʒ kit guldine gimme./ Beʒeichenet iſt vnſ hie bi,/ wie ture diʒ bůch
Lucid 21, 3 goldeſ vnde ſint iemer ebin gr#;eune. Bi den ſelben yſelen ſint guldine berge. Deʒ goldeſ mac nieman gewinnen uor den drachen vnde
Lucid 32, 2 waʒʒer, daʒ heiʒet hermuſ. $t Da bi vindet [14#’r] man guldine grieſe. Da bi rinnet ponticum daʒ mer. Da inne lit
Lucid 86, 11 Vnde trůc der biſchof denne vor an dem ende ein guldin blech, daran waʒ geſchriben ein name vnſerſ herren, den nieman
Lucid 92, 5 deʒ nith enhan, wann ſi ſint der erʒbiſchofe verweſere. Daʒ guldin crúce, daʒ er vor an der bruſte treit, daʒ betútet,
Lucid 145, 13 ſich. Alſo tůnt #;voch ſi. //Do ſprach der iunger: Dine guldine ʒunge hat mich erhabin hóher denne dehein berc ſi. Nu
MarlbRh 20, 20 smerze,/ w#;ei dic dis bittercheit besaʒ/ din s#;euʒe herz, dat gülden vaʒ!/ ////D#;ei bittercheit ser din herz besůchte,/ dů Herodes dinen
MarlbRh 44, 11 wines,/ danaf du birns, danaf du schines,/ van dines herzen güldnem vaʒʒe,/ dat uns dürre herz ouch #;eitswat naʒʒe!/ schenk uns,
MarlbRh 67, 17 driven/ durch hend ind v#;euʒe dines l#;eiven,/ si quelden din gülden herze sere./ wilch wunder, of $’t zebrochen were!/ //It brach!
MarlbRh 113, 19 min herze, $’t is so enge!/ wat mach baʒ din gülden kleit sin,/ wan diner minnen overste schin?/ it $’n wart
MarlbRh 114, 29 als ein golt./ d#;ei küning sint dem steine holt./ //D#;ei gülden varf bezeichent d#;ei gotheit/ durch ir overst werdicheit./ //D#;ei himelsch
MarlbRh 119, 9 sere,/ als des goldes werdicheit/ al andre metalle üvergeit./ //Dise gülden ersam krone/ schint van zwelef sterren schone./ dis zwelef sterren
MarlbRh 125, 38 de gr#;eun Smaragdus edel ind schone,/ he z#;eiret ser d#;ei gülden krone./ //$’T golt is zeichen ind lon der wisheide,/ de
Mechth 1: 46, 5 hat ein cappellan, das ist die vorhte. Der hat eine guldine růte in der hant, das ist die (15#’r) wisheit. Der
Mechth 2: Reg. 10 der engelen, von vier hande lúten geheligot und von den guldinen pfenningen V. Ein sang der selen ze gotte an fúnf
Mechth 2: Reg. 14 der pine loben got, so erschinet er dir. Von zwein guldin k#;eopfen der pine und des trostes VIII. Von dem vegefúr
Mechth 2: 4, 3 engel sch#;eoni, von vier hande lúte geheliget und von dem guldinen pfenninge Wie nútze das si, das ein mensche von gůtem
Mechth 2: 4, 78 von gotte geben.» Do sprach únser fr#;vowe: «Nu nim disen guldinen pfenning, das ist: dinen eigenen willen, und oppfer den minem
Mechth 2: 7, 1 der pine lobe got, so erschinet er dir. Von zwein guldin k#;eopfen der pine und des trostes Ich súndigú, tregú, ich
Mechth 2: 7, 9 grosser ere und unzallicher clarheit. Do hůp únser herre zwene guldin k#;eoppfe in sinen henden, die waren bede vol lebendiges wines;
Mechth 2: 20, 15 gos.» Do vragete ich si fúrbas: «Wa von hastu disen guldinen mantel, der so schone lúhtet?» Do sprach si: «Von dem
Mechth 2: 26, 20 des getrúwen, das du in den unvletigen pfůl hast ein guldin hus gebuwen und (31#’v) wonest da werlich inne mit diner
Mechth 2: 26, 38 m#;eogent nemen.» Do sprach únser herre: «Si hant es mit guldinen bůchstaben geschriben, also s#;eont allú disú wort des bůches an
Mechth 4: 3, 31 hant hat si ein fúrin swert, das hanget alles vol guldiner cinbalen; die klingent also s#;eusse, das alle die zů ir
Mechth 4: 3, 41 barmherzekeit, salbe der súnde. Si hat #;voch in irem munde guldin zen, da kúwet si mitte die himelschen kranwurtzen, das sint
Mechth 4: 18, 20 vol honiges; den suget es alle tage. Es hat #;voch guldine granen, die klingent also schone, so es suget, das im
Mechth 4: 18, 25 und doch gerne grosse trúwe an langer beitunge tragent. Die guldine granen das ist die edel gottes minne, die dur das minnende
Mechth 4: 22, 21 ganzen schar, die waren alle predier, und si trůgen alle guldine krenze, die in dem orden sint hin gevarn, da nach
Mechth 5: 23, 137 Lange hernider, do die stúke zesamen giengen, da was ein guldin liste. Mitten úber mittes gieng ein gr#;eune borte, der was
Mechth 6: 10, 24 was vil gemeit: «Sag minen vrúnden, und were das ertrich guldin und dú clare sunne dar in schine ane underlas beidú
Mechth 7: Reg. 10 besehen sol sine brúche und die beweinen und von zwein guldinen pfenningen und von gůtem willen und gerunge VII. Wie der
Mechth 7: 1, 116 riches niemer #.[ber#;euren noch begriffen#.]. Das wite rum und die guldine strassen die sint úbergros und sint doch wol ze masse
Mechth 7: 1, 117 úbergros und sint doch wol ze masse und doch nit guldin, wand si eweklich besser sint denne golt und edel gesteine;
Mechth 7: 6, 2 mensche besehen sol sine brúche und die beweinen. von zwein guldin pfenningen und von gůtem willen und gerunge Swer dise bekantnisse
Mechth 7: 6, 14 nu enpfangen habent.» Hie antwúrt únser herre alsus: «Nim zwene guldine pfenning, die beide glich swere sint, und k#;vof damitte; geltent
Mechth 7: 40, 3 herren Were alle die welt min/ und were si luter guldin,/ und solte ich hie nach wúnsche eweklich sin/ die alleredelste,
Mechth 7: 62, 81 in der h#;eohin swebte ein jungfr#;vowe, die was glich eime guldin aren. Si was umbevangen mit eime himmelschen schine; si lúhtete
Minneb 2929 schildes rant/ Sehs lewen ligen rampant/ Und mitten drynne ein guldin/ Wider sehender lewe fin,/ Dez zen, dez clowen, dez kron/
Minneb 5182 Sin vetich, fin geschrenket,/ Waren mer dann eln lank./ Manig guldin veder clank/ An sinem libe, dez mich wol duchte./ Sin
MNat 15, 15 guot meister, der vant ein besir zale. die heiʒit die guldin zal. Er wartete eines iares welhes tages der mane enzundet
Mügeln 201,5 hort, / an die nieman hat wirdikeit./ was hilfet wat guldin:/ ist münz dins wortes kupherin/ und gunterfei gegossen drin,/ die
NibB 570,3 lûhte von den zoumen $s vil manic edel stein./ die guldînen schemele $s ob liehtem pfelle guot/ die brâhte man den
NibB 679,3 sîniu kleit./ er zôch ir ab der hende $s ein guldîn vingerlîn,/ daz si des nie wart innen, $s diu edle
NibB 956,3 was sîn edel kocher $s vil guoter strâle vol,/ von guldînen tüllen, $s diu sahs wol hende breit./ ez muose balde sterben,
NibB 1784,2 $s dô gie ir trûrens nôt./ sîn gehilze daz was guldîn, $s diu scheide ein porte rôt./ ez mante si ir
Ottok 2186 gap im eigenlich/ vor den wægisten und den besten/ mit guldînen hantvesten,/ die si hete von dem rîche/ über Stîr und
Ottok 2477 er gegen ir tæte?/ ir wart gemachet stæte/ mit hantvesten guldîn,/ si solde des gewis sîn,/ daz sînes hazzes burde/ niht
Ottok 7943 si was an der krenke/ mit einem gurtel umbevangen;/ maniger guldînen spangen/ was der selbe gurtel rîch./ dô diu minniclich/ alsus
Ottok 15761 von golde was geweben/ vogel, tier unde reben/ und manic guldîn lîste,/ die man von schulden prîste/ umb ir rîcheit./ dô
Ottok 34470 grâve Albreht nam/ mit ûz genomen teidinge/ zweinzic tûsent phenninge/ guldîner florîn,/ daz er gelobte in,/ swenne si dort strîten wolden,/

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