Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guldîn Adj. (359 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

ÄJud 17 er,/ sinu abgot er worchti/ ani gotis vorchti,/ eni sul guldin/ widir demo himilischin kunigi./ do sprach uzzir der suli/ daz
BdN 245, 31 hie vor erslagen wurden in der Troier lant. /Pei der guldeinn wollen verstên ich die himlischen goltpluomen, ich main die muoter
BdN 278, 33 lieb an ainer andern stat und main, ich well ain guldein keten dar auz weben, hilft mir diu rain, der ich
BdN 300, 7 wenn man die plâtern durchsticht an manger stat mit ainer guldeinen nadel oder mit aim hamel, sô gêt all diu pœs
BdN 383, 27 den frawen ir haimlichait und zeuht die gepurt auz der guldeinen porten. daz kraut zeuht auch dorn auz des menschen flaisch
BdN 433, 14 in in ain vingerlein wil setzen; aber daz vingerl sol guldein sein durch des stains wirdikait. der andern lai adamas ist
BdN 439, 30 edel stain mit zwain varben, wan er ist besprengt mit guldeinn tröpfleinn und ist grüen sam pforrensaf oder lauchessaf. der stain
BdN 442, 14 stain und ist mervar, alsô daz er tunkelgrüen ist und guldein funken dar ein gemischt hât und funkengleizt sam ain fewer.
BdN 475, 7 man aim menschen pränt wil machen, die werdent pezzer mit guldeim gezeug dann mit anderm. daz golt küelt gegen dem tag,
BdN 485, 11 landen gegen der sunnen aufganch, sam Jacobus spricht, diu ziehent guldeinen griez und etleiche edel gestain. /Ain prunn ist in dem
Brun 202 daz ich nicht entobe./ her schreib ir daz geloubet:/ herzelib goldin ist din houbet,/ eine krone han ich dir geschaffen_–/ daz
Brun 221 sint gestellet,/ ich enruche wer do wedir bellet,/ als zwene goldine orringe/ mit silberine wormen undirslingen,/ dine ougen geschaffen durch minen
Brun 278 beine also mermelsteine,/ di gelegin sint lange wile/ uf zwene guldine pfile./ iz sal mich vil kleine muen,/ dine vuze an
Brun 907 wunniclichen/ mit kleider volliclichen,/ her gab ir ein houbet schone/ goldin mit einer krone/ und satzte ir iz uf den lip,/
Brun 2195 Salomon offenbar:/ murenulas aureas faciemus tibi/ vermiculatas argento./ also zwene goldin orringe/ mit silberwormen undirslingen/ sint dine oren geschaffen vrouwe/ nach
Brun 2303 spricht/ uns Salomon der koning,/ daz ir ore were ein goldin orring./ __nasus tuus sicut turris Salomonis quac/ respicit contra Damascum./
Brun 4603 libe vrouwe,/ di geleit sint alle sundir gile/ uf sine goldine pfile./ noch me sprach Salomon le roie:/ dine vuze an
Brun 4612 war./ bi der sul also marmelvar/ und bi dem turen goldine pfile,/ der uf der sule lit durch gile,/ und bi
Brun 7189 sele uf ein rotez golt,/ si wirt mit dem golde guldin,/ daz sprech ich bi uwerin huldin./ und war uf die
Brun A 5,7 alle di werlet betwinget,/ also man liset und singet./ di goldin krone uf dem houbit/ bezeichent, ir hirren geloubit,/ sine koningliche
Cranc Jer 4,30 wirdist cleyden mit gelfrote, wenne du wirdist gezyret mit eynem guldinen vurspan und dine ougen wirdist malen mit smynke, so wirdistu
Cranc Jer 51,7 herren, er wirt ir ein glichis tun. Babylon ist ein guldin kelch in der hant des herren trunkin machinde alle dy
Cranc Jer 52,19 eymir und dy luchter und dy beckin, di coppe beyde guldin und silberin nam der hermeister, das ist mit eynandir zwu
Cranc Bar 6,3 vuren mit vrede. nu merkit, zu Babylonien wert ir sen guldine und silberine und steynine und holtzine gote, di man treit
Cranc Bar 6,9 do liep hat gesmide, alsus sint si gesmit von golde. guldine cronin habin sy vorware uf irin houbten ire gote, von
Cranc Bar 6,29 gote genant? ja opphirn di wib den silberin und den guldin und den holczin goten. in irin husern sitzen di prister
Cranc Dan 3,5 symphonien und allis seytenspiles, so vallit nidir und anbettet daz guldine bilde, daz kunig Nabuchodonosor hat gesaczt. und wer nicht nidervellet
Cranc Dan 5,3 sine wib und sine amyen. do wart hinzu getragen daz guldine und das silberine geveze, daz sin vatir [bracht] hatte uz
Cranc Dan 5,29 des kunigis geheise Daniel angetan mit purpur, und mit einem guldinen halsringe wart sin hals ummeleget und wart von im gecreyret,
DvAPatern 403 hafen, der ist in im selber h#;eoribein, aber in dem gvldinen spiegel ist er gvldin. Wir sin hie in der warheit
EnikWchr 4851 boum./ dâ troumt im ein süezer troum,/ wie ein leiter guldîn/ gie zuo unserm trehtîn./ die leiter nieman habt noch fuort,/
EnikWchr 5342 troumt, wie ich in der hant mîn/ hiet einen becher guldîn./ an dem becher lac mîn sin./ driu wînber druct ich
EnikWchr 8710 ieslîchen man,/ ez wær ûz dem houbt sîn/ gewahsen horn guldîn./ __Moyses sach die wunn an,/ der vil heilig man./ dâ
EnikWchr 8747 si bringen dar/ vingerlîn, fürspan, daz ist wâr,/ silbrîn unde guldîn,/ so si aller schœnst kunden sîn,/ und kleinôt ein michel
EnikWchr 10947 dann mich süll scheiden/ von mînem leben ein heiden.’/ __Zwên guldîn bouge er dô truoc/ an beiden armen, di wârn genuoc/
EnikWchr 11419 hêr,/ dar an ist sîn geschriben mêr./ sîn hâr was guldîn dræt,/ etlîch frou dâ mit næt./ diu im kom sô
EnikWchr 12154 ein sac swær,/ dem gap er vil ring/ zwelf pfunt guldîner pfenning./ dô man daz von im vernam,/ vil manic mensch
EnikWchr 15986 gras/ stuont oben ûf dem helm sîn,/ dâ hiengen bleter guldîn/ von dem boum ze tal,/ swann er erspranct, daz ez
EnikWchr 16032 mit golt wol durchleit./ ûf der scheid was ergraben/ mit guldînen buochstaben:/ ditz swert sneit stahel und îsen/ als ein schær
EnikWchr 17300 sluoc;/ vor hitz was er in der gebær,/ sam er guldîn wær./ vil jæmerlîch diu kint sâhen,/ dô si der ofen
EnikWchr 22133 si kêrten,/ als si ir manheit lêrte/ gegen dem turn guldîn,/ dâ der got solt ûf sîn./ dô si dar bequâmen,/
EnikWchr 22169 man/ fuorten mit in gevangen dan/ unz für den turn guldîn,/ do zerfuorten si den turn sîn./ dô si dar bequâmen,/
EnikWchr 24162 muost von gold sîn./ an dem bilde was gegraben/ mit guldînen buochstaben:/ dâ ich hin zeig, dâ ist ein hort./ swer
Eracl 5000 guot swert,/ diu scheide diu was silberîn,/ gehilze und knopf guldîn./ ein purper was sîn kursît,/ gnuoc lanc unde wît./ ouch
EvBerl 107,8 unde sprichet: frouwit uch mit mir, ven ich han mynen guldynen pfennynk funden, [88v] der do heizit dracma, den ich vorlorn
Gen 1004 /Er wart vil vrô $s solicher antwurte./ silberîne napphe, $s guldîne chopphe,/ vile guot gewâte $s brâhte er ze chemenâten./ er
GTroj 11 der stund/ Von ir wiblichs hertzen grund,/ Dü söltt wessen guldin./ Dar umb ir nott und och ir pin/ Wurdentt gar
GTroj 348 Sy duchte in ir schlaffes schin/ Wie das ain vackell guldin/ Ir wüchsse von des hertzen grund./ Nun ist ir sölich
GTroj 645 baine,/ Dü dritt zippressin raine,/ Die vierd stang was sich guldin./ Wa gesach man ie wirttin/ Mitt grösserm lobe ze velde?/
GTroj 810 erst santt er zü der küngin/ Daz sy ain bekin guldin/ Hiesse dar tragen lutter, claur und vin;/ Dar inne gab

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