Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guldīn Adj. (359 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ottok 40701 schōne,/ an zepter und an krōne/ und an dem aphel guldīn,/ der voller erden sol sīn/ und ein kriuz darinne oben./
Ottok 41239 kunic zehant/ daz zepter in die hant/ und den aphel guldīn./ do der kunic und diu kunigin/ wīch und krōne heten
Ottok 42048 die wārheit reden sol_–/ ist ez denne wār_–/ sō ist guldīn iwer hār.’/ dise rede geschach in schimph/ und het doch
Ottok 45044 ir ź habt vernomen./ //__CCCCIX. dō die von Mōrenlande/ umb guldīn bisande/ ir guot heten verkouft,/ dō wurden si bestrouft/ aller
Ottok 47776 zźren dā gemachet,/ darinne was in liehtem schīn/ manic siule guldīn,/ lanc unde grōz,/ dā Machmet und sīn genōz,/ diu andern
Ottok 53339 beheren wolde_–/ swie vil er gap ze solde/ der phenninge guldīn,/ die dā heizent florīn,/ silber, phert und ander hab;/ darzuo
Ottok 54072 heimelich:/ die kameręr si alle gelīch/ begunden darzuo bringen/ mit guldīnen phenningen,/ daz si in erwurben daz,/ dā der bābest heimlich
Ottok 73563 gekrōnt/ und dō er dort daz beschōnt/ in sīnem rīche guldīn,/ daz er liez den herren mīn_–/ der im ze dheinen
Parz 10,5 küene, starc, niht ze laz;/ manec tiwer goltvaz,/ und mangen guldīnen klōz./ den künec wźnec des verdrōz,/ er enfultes im vier
Parz 14,28 ez ist bezzer denne der samīt./ hermīn anker drūf genęt,/ guldīniu seil dran gedręt./ ___sīn anker heten niht bekort/ ganzes lands
Parz 34,26 iu hie guot gemach getān,/ des vröwen wir uns über_al."/ guldīn wārn ir kerzstal:/ vier lieht man vor ir drūfe truoc./
Parz 122,3 sō liehtes niht erkant./ ūfem touwe der wāpenroc erwant./ mit guldīn schellen kleine/ vor iewederm beine/ wārn die stegreife erklenget/ unt
Parz 163,10 mūzerspärwęre/ von der hende. in die burc er swanc:/ ein guldīn schelle dran erklanc./ daz was ein bote: dō kom im
Parz 236,26 gesezzen was/ über al den palas,/ den wāren kameręre/ mit guldīn becken swęre/ ie viern geschaffet einer dar,/ und ein junchźrre
Parz 262,9 strebte/ ūf sīme helme gebunden;/ an den selben stunden/ manec guldīn trache kleine/ (mit mangem edelen steine/ muosen die gehźret sīn:/
Parz 286,28 ulter juven poys./ sīn ors übr hōhe stūden spranc./ manc guldīn schelle dran erklanc,/ ūf der decke und an dem man./
Parz 519,17 griez edel gesteine:/ grōz, niht ze kleine,/ het si gebirge guldīn./ dō dāht diu edele künegīn/ "wie gewinne ich künde dises
Parz 702,6 Gāwāns schenke niht vergaz,/ dar entrüegen junchźrrelīn/ mangen tiwern kopf guldīn/ mit edelem gesteine./ der schenke gienc niht eine./ dō daz
PrMd_(J) 346, 8 die nagele lāgin, unt si irschinin alsō schōne, alse si guldīn wźrin. unt alsō wurdin sie fundin unt die kunigin wart
PrMd_(J) 346, 22 er sie hete gesant. der kunic sante ime dō ein guldīn crūce unt ein andere kuniclīche gābe unt hiez sie varin
PrOberalt 17, 7 alle gab er einen pfenninch. f#;eumf jar gaben si einen guldinen pfenninch, f#;eumf jar gaben si einen silbrinen, daz toten si
PrOberalt 125, 22 in auch ein anderiu gelichn#;eusse. er sprach, swelich wip zehen guldin pfenning hiet und verl#;eur si der einen, si zunt ir
Rol 373 dorfte niman bieten/ nicheiner slachte miten./ waren di berge alle guldin,/ daz ne mochte in ur#;ovme sin,/ dine heter alle nicht
Rol 670 zierte wole ir lib/ mit phellel un(de) mit sidin,/ mit guldinim gesmide./ sit Salomon irstarph,/ so ne wart so groz herschapht,/
Rol 956 die tuvele muzen dar uz/ uber allez Sarraguz./ den ir guldinen uluz/ heiz si selbe stoeren/ gote ze lobe un(de) ze
Rol 1504 weist./ nim dizze insigel –/ brinch iz Marssilie –/ mit guldinin buchstaben./ du macht ime zware sagen:/ wil er got eren,/
Rol 1618 geworchte;/ zobel was dar under,/ diu liste nidene umbe/ durch soten guldin;/ die schellen clungen uon ime/ sam daz suzze seit spile./ andere
Rol 1623 wunder uůrte er uile./ umbe spin man deme herzogin/ zwene guldine sporen./ der kaiser hiz ime ze$/ liebe/ ein march uůre
Rol 1634 gesaz,/ daz er ane angest was./ dar uffe lach ein guldin satel./ Karl was aller tůgende uater./ Genelun geneich sinem herren;/
Rol 3295 bant,/ mit golde beworchten,/ den di haiden harte uorchten./ mit guldinen bůchstaben/ was an$/ der listen ergraben:/ ‘elliu werlt wafen/ di
Rol 4220 der erden Dathan unt Abiron/ was er uerre geuaren./ ain guldinen aren/ furt er an deme schilte;/ uor der sc%/ar er
Rol 7897 nam,/ unsers herre(n) bilde was dar an:/ sine flammen waren guldine,/ alser uns noch scol erschinin/ ze$/ sine(m) urtaile/ den rechten
Roth 1108 van ume schen daz golt rot./ Her troch eine brunien guldin./ Der bezeichnote den richetum vnder en./ Dar ober trohc der
Roth 1830 uordirste wiph./ die hette gecierit den liph./ Mit einer cronen guldin./ Daz gebot ir vater constantin./ Die anderen megide alle samen./
Roth 1851 die recken hetin./ Ir himede waren sidin./ Sie trogin bonit guldin./ Da inne got gesteine./ Einnen karbulkul schone./ Vffe dietheriche stunt./
Roth 2068 mit golde./ Schire wart der cof getan./ Sie zoch dene guldinen an./ Vnde nam dene silverinen schon/ Der ginc an den
Roth 2704 Dietherich ginc zo den rossen sin./ Do luchte ein brunie guldin./ Andaz mark lossam./ Die trok der zvringiste man./ Der von
Roth 3503 ros louesam./ Vnde uorde in$/ deme scilde sin./ Eine bukelen guldin./ Der scilt was also getan./ Daz he alse ein uur
Roth 3876 mochte./ Rother sat naher./ Vffe den vozschemil./ Unde nam. ein guldin vingerin./ Vnde gaf der koningin./ Dar stunt gebochstavet ane./ Des
Roth 4584 Vor constantinin den richin./ Giengen ge zogenlichen./ Athtich scone urowin./ Mit goldinen cronen./ Do qua%-m die zeldere inde die ros./ Uffe den
Roth 4951 schildis rant./ Manich got iachant./ Indeme satilbogin sin./ stundin swanin guldin./ Vffe deme helme lac ein stein./ Der vmme mitte nacht schein./
RvEBarl 1822 werke reine./ er hiez ūf ietwedern schrīn/ vil grōze spangen güldīn/ und slōz von golde rīche/ würken meisterlīche./ dō diu vaz
RvEBarl 12835 ist tōt./ wirt dir eines phandes nōt,/ ist er danne güldīn/ oder rīche silberīn,/ sō tuot sīn helflīcher trōst/ dich allerbest
RvEWchr 11872 da man si bi solte tragen,/ das warn vier ringe guldin,/ die gabin us erwelten schin,/ von golde leither dan glas./
RvEWchr 20272 im irchant,/ ein insil wer Colcos genant,/ darinne wer ein guldin vel/ behalten und swer alse snel/ were und alse manhaft/
SalArz 28, 49 ab si sich werdin uon dem kwecsilber. so nim ein guldin uingerlin vnde rip si da mite uaste. Wiltu di luse
SalArz 30, 39 di ercenie di da heizit iera_pigra. vnde di da heizit guldine cornel. Jst di materie in dem magin. so mache den
SalArz 38, 56 nim cornel uon iera_pigra. oder di heizen cochie. oder di gulden cornel. //Bose gesen ist etwenne uon boser natur der ongen.
SalArz 39, 2 iz si uon deme magin. so nim iera_pigram. oder di guldin kornil. oder kornil uon bibergeil. Nim ein geiz lebere. vnde stoz
SalArz 40, 37 so saltu daz houbit vurben mit iera_pigra. vnde mit den gulden corniln. Sint aber di di naselocher $t innen heiz. so

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