Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guldīn Adj. (359 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

TrudHL 79, 5 zesewe ouge hete si gestecket in die uernunstlichen minne des goldīnen houbetes dā si inne stůnt. daz andere ouge daz was
TrudHL 79,25 herze: daz sint diu ougen diu dert stźnt in deme guldī[ne]me houbete mīnes gemahelen. habent siu danne daz andere ouge gechźret
TrudHL 79,29 hailigen gotes minne, sō gesehint siu uil wol in deme guldīnen houbete, sō gesihit ouch got uil wole mit in. wande
TrudHL 85, 2 Sīn[iu] bain sint marm[i]lstainīn sinuwel gedrāt unde sint gesetzet ūf goldīn[e] u#;ovze. wir habin gesprochin daz die gebe des hailigen gaistis
TrudHL 86,20 mende des źwigen lōnes. daz chīt: siu sint gesetzet ūf guldīne fůze daz ist christ der ouch daz guldīne houbet ist.
TrudHL 86,21 gesetzet ūf guldīne fůze daz ist christ der ouch daz guldīne houbet ist. wande in deme āhtesale des antichristes sō wirt
TrudHL 86,25 forhte den tach des (64#’r) urtailes, sō uāhet iubileus daz guldīne wunneiār ane, sō rastent sīnu muodin bain, daz sint die
TrudHL 108,32 geuůret wart ze himile. dō sach er die tugent ainin guldīnen halspouch tragen. wande die tugent niemmen gehaben nemach newane den
UvZLanz 367 wert./ diu vrowe gab im ouch ein swert./ daʒ hete guldīniu māl/ und sneit wol īsen unde stāl,/ swenn eʒ mit
UvZLanz 888 von grüenen samīten,/ die trāten vor in den sal./ zwei guldīniu kerzstal/ truogen diu juncvröwelīn:/ (die kerzen gāben grōʒen schīn:)/ diu
UvZLanz 4422 schilt was, als er wolde,/ von sinopele rōt genuoc./ ein guldīnen lewen er truoc,/ der was ūf daʒ bret erhaben./ daʒ
UvZLanz 4429 lant von Marroc./ des selben einen wāfenroc/ fuort er und guldīn schellen dran./ er schein ein engel, niht ein man,/ an
UvZLanz 4438 kinde er wol bescheinde,/ daʒ er gemuot was unde snel./ guldīn was sīn gügerel,/ ein boum mit löubern niht ze breit./
UvZLanz 4778 wurf noch durch slac./ sus was eʒ obene gemaht./ ein guldīn knopf het eʒ bedaht,/ der was lobebęre./ von golde ein
UvZLanz 4824 wol geworht./ daʒ gezelt stuont unervorht/ vor aller slahte wetere./ guldīn was daʒ etere,/ dā mite zesamene was genāt/ der samīt
UvZLanz 4848 geloubt eim kinde niht sīn vater,/ diu tür was ein guldīn gater./ dā stuonden buochstaben an,/ der ich gemerken niene kan,/
UvZLanz 8513 von golde/ harte wol gestricket./ ūf die maschen wārn geschicket/ guldīne kasten reine,/ dar inne edel gesteine/ von al$/ der welt
UvZLanz 8544 mir nieman zalte/ iht mźre von des steines kraft./ ein guldīn keten was gehaft/ dar an, diu dervon gienc,/ dā mite
VAlex 335 nider unde giench ––/ Vestian daz ros entfienc/ mit eime guldīnen bridele ––/ unde giench sīneme vater gegene./ unt alsō si
VAlex 418 dō hete der chunich einen naff swār,/ dā an stunden guldīne plachmāl./ den habet Alexander ūf der hende/ unt slūg en
VMos 33, 18 uf den tiſk ſin. er bot ime uil ſhone. di guldinen chron%;;e. do er daz apgot geſach. di chrone er alle
Volmar 659 und blā dar zuo, gemenget,/ als er sī besprenget,/ mit guldīn trophen kleine/ über al in dem steine./ ein diep der
WernhMl 2999 das/ Ob Rome an dem hymel was/ Ain krais ainer guldinen crone gelich:/ Das sach wol aller męneklich./ __Ain honigregen da
Wh 140,17 swert daz umb in was gegurt,/ dem was daz gehilze guldīn;/ sīn harnasch gap nāch roste schīn./ dō sīn gezoc sō
Wh 295,15 wol gereht,/ valze und ecke im wāren sleht,/ daz gehilze guldīn, starc und wīt./ ze Nördelingen kein dehsschīt/ hāt da niemen
Wh 377,22 gap./ maneger rīcheit urhap/ hete der künec von Griffāne,/ und guldīne muntāne/ im dienden. stüende sō mīn muot,/ ich möht einen
WhvÖst 63 frumt/ daz ez zu der wirde kumt/ daz man ez guldin namt/ und ez zu ritterlichem amt/ n#;eutzet von des goldes
WhvÖst 7747 man vogel vliegen/ (nieman ez hab f#;eur liegen!)/ der varwe guldin schinet./ der selbe k#;eunc minet/ sich miner avent#;eur:/ mit maniger
WhvÖst 10138 die vrawen, als si solten,/ giengen uf daz gest#;eul:/ manic guldin tůch durch k#;eul/ f#;eur sunnen schin gespannen was,/ ain samit
WhvÖst 12777 in hertz hat gegraben:/ ‘Wildhelm’ die bůchstaben/ in irm hertzen guldin/ sin geveltzet, da von schin/ get durch alle triwe lit/
WhvÖst 16819 von aim triande ger#;eotet;/ uf den schaft gel#;eotet/ was ain guldin engel;/ von siden riche swengel/ sah man da dem banier
Wig 768 kleine mohte sīn; / ez was wīz sīdīn / mit guldīner nęte. / ouch gezam vil wol der węte / ein
Wig 781 / daz diu spängel solden sīn, / daz wāren tier guldīn, / geworht mit grōzem vlīze; / dā %..enzwischen berle wīze
Wig 2291 gezieret / mit einem swanen härmīn, / snab%..el und vüeze guldīn: / ditz selbe wāfen vuort er. / mit hōhem muote
Wig 2539 / daz der zügel solde sīn, / daz wāren borten guldīn, / geworht mit grōzem vlīze; / von berlen vil wīze
Wig 3860 geleit. / daz tier ūf sīnem houbet treit / eine guldīne krōne; / diu ist bewahsen schōne / mit zwein swarzen
Wig 5613 der herre Gāwein; / an sīnem schilte was ein / guldīn tavelrunde / geworht daz niemen kunde / ein gewęfen dem
Wig 5619 von krīdén gemālt ein wīzer hirz / ūf einem berge guldīn: / daz selbe wāfen daz was sīn / der die
Wig 6148 brāht%..e man im den helm dar / mit dem rade guldīn; / den bant im ūf daz houbet sīn / der
Wig 6561 daz diu buckel solde sīn, / daz was ein bluome guldīn, / geworht mit grōzem vlīze; / von liehter varwe wīze
Wig 7178 geg%..en des liehten mānen schīn / und daz daz rat guldīn / vil mange scharten dā enpfie. / mit slegen er
Wig 7458 zuo ir vriundes strīte / gegangen harte schōne. / eine guldīne krōne / truoc diu vrouwe hźre. / an ir was
Wig 8254 mit herzenlīcher riuwe / vrouwe Japhīte wart begraben. / mit guldīnen buochstaben / gesmelzet ūf den jāchant / ein źpitāfīum man
Wig 8702 brief besigelt was / under einem adamas / in ein guldīn vingerlīn; / der stein solde ein zeichen sīn / sīner
Wig 9177 / ūf kleidern und ūf schilte / truoc si lewen guldīn. / vrouw%..e Źlamī%..e, diu künigīn, / vuor nāch wīplīchem sit;
Wig 9207 die snüere wārn von sīden gar; / d%..arūffe stuont ein guldīn ar. / Dar kōmen von der heidenschaft / geriten mit
Wig 9355 was, / gekrœnet als ein keiserīn. / ein ander krōne guldīn / truoc vor ir vrouw%..e Marīne, / diu in rīters
Wig 9435 satzte im dō / ūf sīn houbet schōne / die guldīnen krōne / und bevalch in sīne hant / ir līp,
Wig 9438 līp, ir liute und ir lant / mit einem zepter guldīn. / dō kuste er die künigīn / und nam si
Wig 10390 niht gelīchen kan. / Daz netze was gestricket wol; / guldīner schellen hienc ez vol / niden an dem ende; /

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