Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guldîn Adj. (359 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

GTroj 843 erkantt./ Throye wirtt von im verbrantt,/ Das ist dü vakel guldin,/ Da von brandlicher pin/ Hie nach an Throye für gatt:/
GTroj 1750 stime sang./ Ze husse kertt er aber in./ Sin gehürn guldin/ Nam er uff vil balde,/ Den hirtz l%:iss er ze
GTroj 1925 ‘der volg ich nit enbir.’ –/ ‘So haltt denn appffel guldin!/ Morgen an des tagen schin/ So kumptt ain wipliche schar/
GTroj 1947 Wer möchte by ir werden altt?/ Dü traitt ain cron guldin:/ Vil saphiren, schmaraken und rubin/ Sind in die cröne gelaitt,/
GTroj 2168 Hörtt öne aller schlachte twal:/ Abygor so ist sin name./ Guldin gelantz ön alle schame/ Ist das wunnekliche vas,/ Hertter denn
GTroj 2237 ze stüre dir,/ Wie ich doch unsanft enbier,/ Zwölff mark guldin./ Kind, das sol dir ze stüre sin/ Und dar zü
GTroj 2565 umb erre,/ Was sol dem wirde mere?/ Menig edel koppffe guldin/ Gab uff den tischen schin,/ Schön silbrin warend./ Den edlen
GTroj 3649 nach wirde sölte han./ Man sach dar uff ain fürspan/ Guldin, von Örgentte/ Dü riche presentte./ Dar uss so schain ain
GTroj 3661 ön allen schmertzen./ Iettliche vor irem hertzen/ Trüg ainen schin guldin,/ Da manig edel stain was gelait in./ Suss komen öne
GTroj 3797 golde und mit gestaine/ Ist beschlagen raine:/ Da sol gemain guldin/ Rincken und senkell sin./ Ze dienst dem Paris sicherlich/ Wil
GTroj 3922 frow besunderlich/ Sol haben in ieren henden vin/ Ainen apffel guldin./ Besunder gar öne won/ [68#’r] Söllend sy von golde crönen
GTroj 3987 hoche und frech,/ An der farwe als ain bech./ Manig guldin lintwurme gemaitt/ Waz uff sin wappen gelaitt./ Daz dü ögen
GTroj 4749 maisters sitt./ Die zargen warend raine/ Ergraben hartte claine,/ Menig guldin tier und vögellin,/ Das gab by berlan l%:ichten schin./ Da
GTroj 4754 Daz waz lignum aloe./ Uff iettlichem sunder bar/ Schwebtte ain guldin adallar,/ Ob iedem vogel schonne/ Ain guldine cronne,/ Daz man
GTroj 4756 bar/ Schwebtte ain guldin adallar,/ Ob iedem vogel schonne/ Ain guldine cronne,/ Daz man erkantte dester bas/ Daz er da lege
GTroj 6004 den wegen/ Gegangen do dü kaysserin/ [103#’r] Under ainer cronne guldin./ Ir tochter fürtte sy by der hand.’/ Nectarius von Karnand/
GTroj 16368 inne funden./ Doch warend, als man noch saitt,/ Ir pfennig guldin unde braitt./ __In den k%:ille sy alle do/ Trautten züchtig
GTroj 20082 güttin Juno./ Da wurden sy zway schön begraben ./ Mitt guldinen büch staben/ Ward den gel%:iben, so man saitt,/ Ain aigen
GTroj 24063 – – – – – – – –/ Ain valke guldin,/ Sin ougen waren l%:icht rubin./ Sin sper von vier handen
GTroj 24515 Allexandrye one hass/ Gatt min gewaltt an Cancasasz,/ Daz gebirge guldin/ Diennott gar der crone min./ Trutt frow, ich bin och
Herb 253 des ich ger,/ Daz ist ein wu1nderlicher stere./ Sin schepper guldin ist,/ Wol behut mit maniger list/ Vo1n maniger hande sache1n,/
Herb 484 Samit vn2de blialt,/ Mit gesteine wol bestalt,/ Al|vmbe die nete/ Guldine drete/ Mit dem silber vnder|brite1n/ Die kleider ware1n so gesnite1n,/
Herb 911 in daz lant./ "Frauwe, ich bin her gesant/ Vmbe eine1n guldine1n steren./ Got der mvzze mich gewere1n,/ Daz min wille dar
Herb 991 des wigis phlit,/ Der en=wil zv deheiner zit/ Bi dem guldine1n steren/ Zweier starke1n ohsen enpere1n;/ Den get daz fuer vz
Herb 1027 niht geschade./ Do gap sie im vz ir lade1n/ Ein guldin fingerlin,/ Daz wider den zouber solte sin/ Vnd wider eitter
Herb 1105 ouch las./ Sin bilde ouch dar mite was/ Vn2de sin gulde1n fingerlin./ Daz kluwen mvste da mite sin,/ Mit dem swerte,
Herb 1170 bat/ Vn2de hiz in bade1n vn2de schere1n/ Vn2de hiz des guldine1n steren/ Neme1n harte gute ware./ Daz lantfolc quam durch wu1nder
Herb 3741 der stat vberal./ Do quame1n sie fur den sal./ Einen guldine1n boum sie ersahe1n./ Die herren do iahen,/ Sie sehen da
Herb 4743 phile vn2de bogen,/ Stralen vn2de bolzen,/ Yserin1ne kolzen,/ Dar zv guldine sporn/ Vn2de halsberge vz|erkorn,/ Schilde, sper, helm, swert,/ Ros vn2de
Herb 6110 Daz folc allez gemeine,/ In eine1n mermelsteine/ Prothesilaum begraben./ Mit guldine1n buchstabe1n/ Was gescribe1n dar dar obe/ Beide vo1n sime lobe,/
Herb 8200 mi1nne/ Truc er daz golt an siner hant/ Vnd ein guldin harbant/ In den selbe1n stunde1n/ Vm sin houbet gebunde1n./ Er
Herb 10668 do wol gezam./ Da was daz golt ane erhabe1n./ Mit guldine1n buchstaben/ Dar in geworcht v3nde genat,/ Swaz plato gescribe1n hat,/
Herb 14427 Muzze1n vf daz gefilde."/ An iren wizzen schilden/ Was ein guldin rant./ Ouch man dar ane vant/ Edel gesteine,/ Groz vn2de
Herb 16564 zv troyge beiaget./ Daz golt, daz ir herren traget,/ Die guldine1n vingerlin a1n der ha1nt/ Vn2de daz schone side1n gewant/ Vn2de
Herb 16753 Daz dehein sin gliche/ Nie ne=wart bestat baz./ In ein guldin vaz/ Wart ayax geleit./ Daz was priamo bereit:/ Der solde
HeslApk 1644 Do sach, daz waz von schulden:/ Die selige cristenheit/ Wol guldine varwe treit/ Von Gotes wisheite brunst,/ Wen richer schatz wart
HeslApk 2327 Ich meine Got den geweren),/ #s+Der in den siben luchteren#s-/ #s+Guldin sine wonunge heldet,#s-/ Himeles und erden weldet/ Und swaz begriffen
HeslApk 9688 in lobeten durch die schult/ In irme sidelen geseze),/ #s+Harfen, guldin geveze#s-/ #s+Habende recht ir ieslich,#s-/ Da mite irvroueten sich/ Irme
HeslApk 12791 herlichem exemplare,/ #s+Der stuent vor dem altare#s-/ #s+Gots haldende ein guldin rouch vaz.#s-/ Und als ich beschowete daz,/ #s+Do wart im#s-
HeslApk 14339 Nach rechter lerer gebote,/ Daz wirt entpfangen von Gote./ Des guldin alters orte sint/ Die predigere, Gotes kint,/ Die glich den
HeslApk 21084 mit roren./ Von disen alden schulden/ Schein Gotes ror dort gulden./ Daz dutet die reine schrift/ [160#’v#’b] Die von im ie
HeslApk 21087 schrift/ [160#’v#’b] Die von im ie wart gestift,/ Die wol guldin unsen ougen schinet,/ Wen lugene dar vorswinet,/ Und wir mit
HeslApk 22206 der muren/ Und sin von waren schuldin/ Lutteren glase glich guldin,/ Wen Got durch ir herze sach/ Daz nichtesnicht an in
HeslApk 22220 seligen in liezen,/ Die unseligen da vor lazen./ Die reinen guldinen strazen,/ Dem luttern glase glich, glichen,/ Daz sint die tugent
HimmlJer 47 namen sah er dar obe sten/ der himeliscen Jerusalem./ mit guldin buchstaben/ an der porte wol ergraben./ //Daz puch saget uns
Hochz 23 spannet fur ir bruste/ daz ist geworht mit listen,/ ain guldin gewiere,/ daz ez ir den lip ziere./ daz golt ir
Hochz 282 mit vlizze/ in gewæte daz wizze,/ mit porten behangen,/ mit guldinen spangen;/ die guldinen wiere/ fuort die maget here./ //Do diu
Hochz 283 gewæte daz wizze,/ mit porten behangen,/ mit guldinen spangen;/ die guldinen wiere/ fuort die maget here./ //Do diu maget da her
Hochz 460 zimberot got der riche/ al sin himilriche./ //Der estrich ist guldin –/ wie moht er erlichir sin?/ dar inne sizzet der
Hochz 622 heizzet silberin,/ daz lat die bezzeron sin;/ diu dritte ist guldin,/ daz lat die heristen sin./ //Daz sage ich iu rehte,

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