Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gezëmen stV. (340 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

UvZLanz 1493 erkorn,/ ob ir sint sô wol geborn,/ als iwerr manheit gezimet./ swer iu den lîp hiute nimet,/ dêswâr der missetuot dar
UvZLanz 2182 got sînen lîp.’/ der vrowen mâge sprâchn ouch daʒ,/ ir gezæme michels baʒ/ der ritter und ein michel guot,/ dan siu
UvZLanz 4043 gesweigen./ alliu tugent was ir eigen,/ diu wîbes namen wol gezimet./ swer aber mich gerne vernimet,/ dem sag ich von der
UvZLanz 4458 ir mîn âventiure nemen?’/ ‘jâ ich.’ ‘des lât iuch niht gezemen.’/ ‘ichn mageʒ mit êren niht versagen.’/ ‘nu waʒ welt ir
UvZLanz 5714 enbîʒen wolte,/ ê er daʒ dinc vernæme,/ daʒ ze sagenne gezæme/ sîner massenîe und allen dien,/ die sich dâ nâch wolten
UvZLanz 5836 solt den mantel nemen/ und gib in dâ er müge gezemen/ under allen den frouwen./ ouch wil ich gerne schouwen,/ wer
UvZLanz 5932 mantel umbe wolte nemen./ dô muost er ir vil nâch gezemen,/ als eʒ wære ein reitcleit./ diu maget sprach ‘iu sî
UvZLanz 6732 und daʒ der künec dâ næme/ von rehte, als im gezæme,/ der schœnsten kus, daʒ was sîn lôn./ sîn vater Utpandragôn/
UvZLanz 8507 daʒ nie künec sô rîche wart/ wan dem eʒ wol gezæme./ daʒ netze was ouch genæme,/ als eʒ von rehte solde,/
UvZLanz 8661 algelîchen,/ den armen und den rîchen,/ dar nâch eʒ möhte gezemen./ Ginovere muose deʒ netze nemen,/ von dem ich vor hân
VMos 19, 15 mit trurigeme můte. got weiz uile wole. welh oppher ime gezemen ſol. ze ſtete er daʒ kint pant. uil uaſte bi
VMos 50, 9 ſver in mit devmůte nimet. hei wi wole er ime gezimet. der ne hat ſin ze lutzel noch ze uile. er
Volmar 406 man den stein dan genimet,/ sô izzet er swes im gezimet./ //Diu swalwe treit einen stein,/ der hât varwe dekein/ als
Wernh A 3820 fumft./ Welt ir daz sechste vernemen,/ so lat ivch sein gezemen:/ Augustus aber gebot/ in ernest ane spot/ nahen vn̄ verren,/
Wh 44,24 noch hiut ein sölh phant hie neme,/ daz Arâbeln des gezeme,/ ob es geruochet Tervigant,/ daz si diu kristenlîchen bant/ und
Wh 82,28 Gyburge ir leben/ ûf Orangis næme./ nu seht wie daz gezæme/ von Griflânje Poydjus,/ daz er sîner muomen sus/ der sippe
Wh 114,29 wære von im der schade geworht,/ des den werlîchen ie gezam./ einem er eine lanzen nam;/ //[S]în strît begund in leiden./
Wh 133, 6 begunde klagen/ daz erz niht senfter næme,/ als müeden man gezæme,/ daz er im willeclîchen bôt./ dem wirte was des gastes
Wh 133,30 sô berâten/ wære, vür guot erz næme./ sölh trinken, daz gezæme/ //[D]em keiser ze bieten,/ des enwolte sich niht nieten/ der
Wh 145,30 sine müesen iuch ze herren nemen./ dô kunde lasters mich gezemen./ //Ouwê der missewende,/ daz ich mîne hende/ zwischen die iuweren
Wh 260,30 si sulen aber anderen bürgen nemen/ ob si strîtes kan gezemen.’/ //Der wirt dô klagete sêre,/ daz der rîter was niht
Wh 263,29 wunschte daz der gotes segen/ ir spîse in lieze wol gezemen./ //Er bat siz willeclîchen nemen:/ swaz wurde aldâ von in
Wh 277,16 ‘heizet iuwer gesinde hie ûf nemen/ al des si künne gezemen/ von trinken und von spîse.’/ do sprach Heimrîch der wîse:/
Wh 303, 2 wir umbe guot.’/ //Von Berbester Berhtram/ sprach ‘dem werden nie gezam/ daz er ûz prîse træte:/ swer in dar umbe bæte,/
Wh 325,22 nâch dem vride,/ unz daz er vernæme/ wie ir widervart gezæme./ dô sprach under in ein wîse man:/ ‘dû hâst uns
Wh 369,30 tjost von dem künege nam/ als ez in bêden wol gezam./ //[D]ô Synagûn kom mit scharn/ gein dem markyse gevarn,/ bî
Wh 402,19 grâzen./ swer si kan an gelâzen/ als ez der rîterschefte gezeme,/ mit mînem urloube der neme/ diz mære an sich mit
Wig 283 von mir geruochet nemen / einen gürtel, der wol möhte gezemen / al der werlte vrouwen; / den lâz ich iuch
Wig 769 ez was wîz sîdîn / mit guldîner næte. / ouch gezam vil wol der wæte / ein gürtel den diu maget
Wig 1031 hunden und mit vederspil / reit der gast, als im gezam. / er hêt erworben daz sîn nam / von sîner
Wig 2165 tôten mohtens niht bewarn; / der lac dâ als im gezam. / der rise die juncvrouwen nam, / als der rîter
Wig 2350 den sic dâ genam, / als ez dem helde wol gezam, / dô reit diu maget wol getân / mit ir
Wig 2974 dâ %..er mess%\e vernam, / als ez dem helde wol gezam, / von den drin genenden. / dô si ir bet
Wig 3813 / d%..eheine magt diu sînem lîbe / sô rehte wol gezæme / und diu ouch sô genæme / an allen dingen
Wig 5205 vrouwe ir gesellen nam. / als ez ir êren wol gezam, / die tôten hiez si bâren / die mit ir
Wig 5988 niemen niht des nam / des im ze nemen niht gezam; / des was geprîset ie sîn nam. / Dô er
Wig 6399 er gevangen bî ir saz. / disiu tet als ír gezam: / dem jungen rîter si dô nam / die kraft
Wig 9576 wol geriten und gekleit, / als ez ir êren wol gezam; / ir geverte daz was âne scham. / si vuorten
Wig 10890 vuor ein iegelîch man / der kristen was und dens gezam / dâ %..er eine messe vernam. / die vürsten und
Wig 11444 kün%..igîn vrouw%..en Lârîen nam, / als ez ir êren wol gezam, / und der künic Artûs. / si leiten si in

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