Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gezëmen stV. (340 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Rol 6082 rafste in harte/ Genelun der uerratere;/ er sprach: ‘dise ungebare/ gezimet nicht dem riche./ du gebarest ungezogenliche./ waz hastu dir selben
Rol 6556 gewunnen./ ia uachten, herre, dine man/ soz guten chnechten wol gezam./ di dine ligent tot da nidere./ ouch slugen wir si
Rol 7417 sun,/ die chrone unt daz sceptru(m)./ bestatige wisliche/ dizze chunincriche/ gezimt grozer ere./ nu gib iz selbe ainem herre(n),/ der disem
Rol 7419 ere./ nu gib iz selbe ainem herre(n),/ der disem riche gezem,/ der milticlichen gebe/ unt nicht in spar uor den eren.’/
Rol 8295 intsamt dar;/ si furten aine scar/ so si gote wol gezam./ di waren der haiden ban:/ si uachten durch daz himilriche,/
Roth 28 man./ Daz e(s) ein wip neme./ de ime zv urowen gezeme./ unde uir sciede er an(e) erben./ so waneden se irsterben./ weme
Roth 40 liph./ gerne hetich ein wolgeboren wiph./ die uan allem[e] adele./ gezeme eime koninge./ Daz zo urowen richen herzogen/ Hic ne weiz
Roth 76 golt von der siden./ siu ist in midin also smal./ sie ge zeme eime herren wol./ vn̄ mochte von ir adele./ ge zeme eime
Roth 78 sie ge zeme eime herren wol./ vn̄ mochte von ir adele./ ge zeme eime koninge./ ir dinet aller degeliche./ Daz wize aber got
Roth 959 habent so notlicge site./ Da stet ein vnde tredet./ Der ge zeme wole inder helle/ deme tuuile zo eime gesellen./ Do reitin
Roth 4915 ieht wolde don./ Wir zebrachin in alse ein hon./ Do gezeme beide nit vn̄ spot./ Virbutit der waldindigir got./ Alsiz was
RvEBarl 141 êre/ vorbilde in guoter lêre,/ swen durch got des wol gezimt,/ daz er diz mære alhie vernimt,/ als ich ez geschriben
RvEBarl 211 muote./ er truog in sîner huote/ swaz dirre welte wol gezam:/ er was den vîentlîchen gram,/ den er vîent solte sîn;/
RvEBarl 1573 vil,/ als mir ist von im geseit."/ "herre, dîner edelkeit/ gezæme niht, daz ich dich trüge/ und an sô grôzen dingen
RvEBarl 1699 dô er eines tages reit/ mit küniclîeher rîcheit,/ als ez gezimet küneges siten./ sîne vürsten mit im riten/ in grôzer wirde.
RvEBarl 2292 und über in ze künege nam,/ dem diu krône baz gezam:/ daz was der guote Dâvît,/ der sît mit sælden lange
RvEBarl 2751 sîn lêre an sich bekêrte/ vil liute, den der touf gezam./ zwelf junger er dô nam,/ die sîn wort, sîn lêre/
RvEBarl 3479 einen man,/ der truoc niht der kleider an,/ als ez gezam den vreuden dâ./ dô vrâget in der künic sâ:/ "vriunt,
RvEBarl 3575 öle koufen, als sie solten,/ daz in vil wênic dô gezam:/ der briutegome vil balde kam./ die dô hâten sich bewart/
RvEBarl 5784 geborn,/ und daz ich ein arme næme:/ gên gote daz gezæme."/ //Sus gedâhter sîn verlorn,/ ob im solde sîn erkorn/ der
RvEBarl 5913 gewan."/ dô antwurt im der alte man./ er sprach: "ez gezæme niht,/ sît man alsô rîche siht/ dîne vriunt, den vater
RvEBarl 5918 ze einem wîbe soldest nemen./ ein rîchiu mac dir baz gezemen./ dû solt mîn niht spoten sô."/ der knappe guot sprach
RvEBarl 6021 mîn zunge hât mir niht verjehen,/ daz mînen ôren wol gezeme,/ daz ich den geheiz verneme,/ der mir gehieze sô grôz
RvEBarl 6064 wil dû mîne tohter nemen,/ diu mac dir niht wol gezemen,/ dû volgest mînem râte/ vruo und dar zuo spâte./ mîn
RvEBarl 6622 bitestû mich von dir nemen/ und wænest, daz sül uns gezemen?/ nein ez, lieber herre mîn./ sît wir alsolhes muotes sîn,/
RvEBarl 6908 êweclîche leben./ swer daz unwertlîche nimt,/ sîn name gote niht gezimt;/ des schulden wirt gegeben dran/ der gotes æhteclîcher ban./ diu
RvEBarl 7287 mit dir daz himelrîche./ //Noch lâ dich des durch got gezemen,/ daz dû von mir geruochest nemen/ dînen bruodern etewaz/ und
RvEBarl 7324 gewant/ und ich ein niuwez næme,/ gên gote ez niht gezæme./ doch sol gên mir diu bete dîn/ alsô niht verkrenket
RvEBarl 9011 gebieten got./ diz ist ein keiserlîch gebot,/ daz vil wol gezimet mir/ ze mînem kriege unde ouch dir./ ez sol uns
RvEBarl 9096 unwîse/ an dir ein vorbilde neme,/ wie wol ime daz gezeme,/ daz er mit valscher lêre/ küniges kint verkêre."/ //Dô disiu
RvEBarl 9411 habet geseit/ mir von einer wîsheit,/ diu kindes tumpheit wol gezimt./ vür witze niemen sî vernimt,/ von rehte ist ez der
RvEBarl 9858 solt in dîn herze nemen,/ ob gote ir leben süle gezemen./ //Urliuge, arbeit unde nôt,/ von manslaht manegerhande tôt/ huop sich
RvEBarl 9929 welle/ hœren grôze tobeheit,/ diu von ir goten ist geseit!/ gezimet gote, daz er sî/ menschlîcher sinne vrî?/ sol er sîn
RvEBarl 10059 und dar zuo kint unde wîp./ sîn leben gote niht gezam:/ er was an einem beine lam./ nû sehet wie des
RvEBarl 10110 Vênus lâgen,/ ir geselleschefte phlâgen:/ sie bunden in vil sêre./ gezimt alsolch unêre/ gote? dêst mir unbekant./ daz er dulde alsolhiu
RvEBarl 10115 sî/ und lige vremeden wîben bî:/ sol daz gote wol gezemen,/ sô sol man in ze gote nemen./ //Bachus in iuwer
RvEBarl 10848 und mit lîbe nemen/ den lôn, der uns dâ sol gezemen:/ der wirt uns allen dâ gegeben/ in den tôt oder
RvEBarl 11511 sunder leit und âne klage,/ als ez ir orden dô gezam./ diu hôhgezît ein ende nam./ dô wart ouch gêret Thêodas,/
RvEBarl 11588 der welte muot von wîben nimt,/ swaz dirre welte wol gezimt./ swer hât ze dirre welte wân,/ der muoz von ir
RvEBarl 11656 gesehen,/ wan daz von gesteine kam./ dem kinde vreude niht gezam,/ wan als ez bî den vrouwen hie/ kindes kurzwîle begie./
RvEBarl 11832 herzen kan./ geherzet herze an wîben nimt,/ swaz herzeliebe wol gezimt:/ daz ist vil gar an wîben./ wer möhte volleschrîben/ wîbes
RvEBarl 12719 daz soltû dich kêren/ und dînen vater êren,/ wan ez gezimet kinde wol,/ daz ez den vater êren sol/ und volgen
RvEBarl 13360 swelhen teil er danne neme,/ der im ze teile wol gezeme,/ den solt dû im besunder geben./ lâz in in sînem
RvEBarl 13520 hiez er stœren unde nemen./ er wolt ez niht lân gezemen/ got an ein gotshûs anderswar:/ man muostez vürder tragen gar./
RvEBarl 13656 er sprichet: "künege, ir sult vernemen,/ lât iuch lêre wol gezemen,/ die die erde rihten gar,/ nemet der gotes lêre war!/
RvEBarl 13961 was und dîn stæter widerstrît./ daz dich der güete wil gezemen,/ daz dû den wilt ze kinde nemen,/ des müeze diu
RvEBarl 14477 uns daz mære hât geseit,/ als ez dem hove wol gezam./ der künec an sich die vürsten nam/ und gie mit
RvEBarl 14575 ir sult âne herren wesen:/ ein künic muoz iu wol gezemen,/ den ir ze rihter müezet nemen,/ der des rîches krône
RvEBarl 14634 dich des, daz duz nemest,/ sît dû der krône wol gezemest/ vür al die vürsten, die hie sint,/ wan dû wære
RvEBarl 14749 wîste ich iuch an einen man,/ der gote und iu gezimt vil wol,/ an den ich wil und râten sol."/ //Dô

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