Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gezëmen stV. (340 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 15406 es den meister wunder nam,/ daz in sô lîhte ie gezam/ sô jungen solher arbeit,/ der er alsô manige leit./ in
RvEBarl 15811 got ergeben/ alsô gar, daz sîn leben/ engels lebene wol gezam./ der boten lôn sîn leben nam,/ wan er sô manigen
RvEBarl 16115 tiuscher lêre/ der kristenheit ein êre./ swen es deste wirs gezimt/ und deste ungerner ez vernimt,/ ich wæne wol, der sünde
SAlex 186 mût/ an neheinen tumben man;/ vil harte wol im daz gezam./ ime was sîn gebâre,/ alser ein furste wâre/ ubir alliz
SAlex 1515 daz ime von Dario quam./ er sprah: ‘vil ubile daz gezam,/ daz mih drowete zeslân/ Darius uher hêre,/ waz sol der
SAlex 1993 here grôz,/ dem wîgis lutzil verdrôz,/ daz kuninges reisen wol gezam:/ von Medintrîche daz quam./ Meden ist daz selbe lant,/ dar
SM:JvR 1: 1,11 hân,/ * danne der ungetriuwe rîche mit allem guote./ wie gezimt der triuwen waltet niht?/ der muoz mit laster haben pfliht,/
SM:UvS 1: 2, 4 mir ze mîner nôt gegeben./ sol daz der lieben wol gezemen,/ So wundert mich./ sol ich zwîvellicher vreide an sî gedingen,/
SM:UvS 8: 5, 6 muot./ Sol ich niht ersingen wan der liute haz,/ sô gezimet der guoten wol an sælden/ und an êren, daz si
SM:UvS 19: 5, 2 sol singen oder sagen/ alder iht, daz hôhem muote wol gezimpt?/ Ich solde anders mich bejagen,/ sît ez nieman war nach
SM:UvS 21: 1, 1 gelieben kan dem man sîn leben./ //Swaz wîbes êre wol gezam,/ darûf so stuont ie mîn muot, daz ich daz mêrti./
StatDtOrd 40,10 unde ir hâr niht zu wênic beschorn hân, als ez gecimet wol begebenen lûten, unde sulen ouch die berte scheren durch
StatDtOrd 44,23 in ir nidercleideren unde in ir hosen, als es wol gecimet geistlichen lûten. Sunderlîche sol ouch igelicher ligen, ez enwêre danne,
StatDtOrd 52,28 sî undertênic; der leben sal ouch dâ vurbaz, alse ez gecimet, êrsam sîn, unde daz sî niht alleine vermîden offenbare sunde,
StatDtOrd 72,14 daz man sie ciere unde halde reineclîche, als ez wol gecimet begebenen lûten. 23. Wie die brûdere pfaffen eintrehtic sulen sîn
StatDtOrd 73,35 zu der messe unde zu den gecîten, als ez wol gecimet, mit ir roclînen dînen. 26. Daz man bescheidenlîche unde vlîzeclîche
StatDtOrd 96,20 gûte lêre hôren unde rât sûchen unde des volgen. Darumme gezimt ez wol dem meistere, der dâ die stat heldet unsers
StatDtOrd 109,31 aber daz tûch gût unde genûget zu zwein mantelen, sô gezimet daz baz, daz er mit des trapîres urlobe daz teile
StrKD 101, 23 und daz so meisterlichen tůt,/ daz got sin bredigen wol gezimt,/ so daz der spottær vernimt,/ daz er alle sine missetat/
SuTheol 39 hiz werdin vuirin eingili,/ geisti heri joch vil edili:/ woli gizam den edilin,/ daz si alli vri wærin,/ daz si merri
SuTheol 263 zi der cristinlichin minni,/ gotis wort gihorin, als iz imo gizemi,/ so wir in bitin, daz ouch er unsich virnemi./ //Swi
Tr 483 und die sîne cleiter dô/ rîlîche und alse im wol gezam./ nu daz er dô ze hove kam,/ //Marke der tugende
Tr 970 si sich vröuden an genam,/ swaz schimpfes ir ê wol gezam,/ daz missestuont ir allez dô./ ir leben enschuof sich niuwan
Tr 1655 schuof ir ir gemach alsô,/ als ez ir namen wol gezam./ //Nu Rûal wider zem hêrren kam,/ dô wurden si zwên
Tr 1962 in an ir arm nam/ und truogin suoze, als ir gezam,/ mit ir zem gotes hûse alsô./ und als sir înleite
Tr 3147 mit disem kinde./ sus vrâgete daz gesinde,/ swes iegelîchen dô gezam./ //In kurzen zîten ez dô kam,/ //Tristan daz er die
Tr 3548 er die harpfen dô genam,/ sînen handen si vil wol gezam;/ die wâren, alse ich hân gelesen,/ daz si niht schœner
Tr 4325 und kustin unde enpfieng in/ hêrlîche und alse im wol gezam./ diu hêrschaft al zehant dô kam/ und kusten in besunder:/
Tr 4496 sprâchens alle,/ ’dû sprichest, als der höfsche sol:/ diu wort gezement der crône wol./ dîn zunge, dîn herze und dîn hant/
Tr 4587 sêre rîch/ und alsô rîch, daz iegelîch/ einem künege wol gezæme,/ daz er swert dar inne næme./ //Sît die gesellen sint
Tr 4596 daz man ez gerne verneme/ und an dem mære wol gezeme?/ ine weiz, waz ich dâ von gesage,/ daz iu gelîche
Tr 4653 an den bluomen war,/ ob si sô wol dar an gezemen,/ daz wirz dem Ouwære nemen/ und geben ime daz lôrzwî./
Tr 5962 wære/ sô schœne und sô genæme,/ als ez dem hove gezæme,/ niht megede, niuwan knebelîn,/ und solten ouch der drîzec sîn/
Tr 5985 ze sunewenden/ die boten ze Rôme senden,/ die Rôme wol gezæmen,/ und daz die dâ vernæmen,/ welch gebot und welhen rât/
Tr 6570 solte./ und sult ir doch wol wizzen daz:/ der man gezam dem rocke baz/ und truog in lobes und êren an/
Tr 7943 daz?/ in edelen ôren lûtet baz/ ein wort, daz schône gezimt,/ dan daz man ûz der bühsen nimt./ als verre als
Tr 7972 selber kür/ ze lêre dar ûz næme,/ swes sô si gezæme./ //Îsôt diu schœne tet alsô:/ daz allerbeste, daz si dô/
Tr 8455 niwan durch Tristandes tôt:/ möhtez gesîn, diu schœne Îsôt/ diu gezæme im wol ze wîbe/ an gebürte, an tugende, an lîbe,/
Tr 10065 der harnasch dâ lac;/ und enweiz niht, wie si des gezam,/ daz si daz swert ze handen nam,/ als juncvrouwen unde
Tr 10508 dazs einen edelen künic nimet,/ der ir ze hêrren wol gezimet,/ schœne unde milte,/ zem sper und zem schilte/ ein ritter
Tr 10934 zobel die vuoge nimet,/ dâ diz bî dem sô wol gezimet./ diu tassel dâ diu solten sîn,/ dâ was ein cleinez
Tr 12548 ahzehen tagen/ alle ze hove kæmen,/ als si im wol gezæmen/ ze sîner brûtleite./ diz allez was bereite./ si kâmen rîlîche
Tr 13177 ze Markes sîten ezzen;/ er tranc und az, als in gezam./ //Nu man die tische dan genam,/ er stuont ûf und
Tr 15418 man diu beide alsô verneme,/ als ez dem hove wol gezeme.’/ //Der künec sprach: ’hêrre, des volge ich:/ diu rede und
Tr 17213 der minne./ si wandelten dar inne/ ir wunnenspil, swie si gezam:/ sweder ir die harphen genam,/ sô was des anderen site,/
Tr 17273 alle zît und alle wege/ niht anders wan des si gezam/ und in ze muote rehte kam./ //Under diu dô diz
Tr 17590 rehte wunneclîch,/ sô lieplîch und sô muotsam,/ daz ir Marken gezam:/ in gelangete unde geluste,/ daz er si gerne kuste./ //Minne
Tr 17830 ie harter dannen nimet,/ sô si des spiles ie mê gezimet/ und sôs ie harter clebent an./ alsam tet Îsôt und
TrSilv 6 sult sie uil gerne virnemen:/ ouch mac ivch uil wole gezemen/ ze horene alle frivmicheit./ die tummen dunkit iz arbeit,/ sulen
UvZLanz 16 daʒ hübsche liute mich vernemen,/ den lop und êre wol gezemen./ der hulde ich wil behalten/ und wil hie fürder schalten/

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